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Fernsehen gernsehen

Roman
 
 
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Ben ist Jahrgang '74 und hat eine große Liebe: Das Deutsche Fernsehen. Es begleitet ihn durch seine einsame Kindheit und wilde Jugend in Mannheim, bringt ihn nach Köln und zum ZDF nach Mainz.Er trauert, hasst und liebt mit den Helden der Achtziger und...
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Kommentare zu "Fernsehen gernsehen"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    12 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ElasBookinette, 29.03.2015

    Eine kleine Warnung vor Beginn des Lesens dieser Geschichte ;-) - nur wer es verkraftet, noch einmal mit voller Wucht in die Zeit der 70er und 80er Jahre zurückversetzt zu werden, sollte "Fernsehen gernsehen" lesen. Denn genau das passiert, wenn man mit dem Lesen der Geschichte des Ben Kaspari (Jahrgang '74) beginnt - man wird automatisch in die damalige Zeit zurückversetzt, erinnert sich an Dinge, die man längst vergessen hatte. Das ist so ähnlich, als würde man eine kleine Zeitreise antreten und Episoden der Kindheit noch einmal im Schnelldurchlauf erleben - jedenfalls einige Teile daraus.

    Im Buch geht es um Ben (Jahrgang 1974), der mit seiner Mutter in Mannheim aufwächst und bei dem es durch seine Großeltern zu ersten "Berührungen" mit dem Fernsehprogramm kommt. Dort, im gemütlichen Wohnzimmer von Oma und Opa, erlebt er seine ersten Fernsehshowabende. Und von da an beherrscht ihn fast nur noch ein Gedanke - das Fernsehprogramm. Ben versucht, so gut wie seinen kompletten Tages- und auch Abendablauf danach auszurichten, welche Sendungen/Serien gerade ausgestrahlt werden. Hierbei greift auch schonmal zu drastischen Mitteln, um rechtzeitig seinen Platz vor dem Fernsehgerät einzunehmen. Auch die 80er und 90er Jahre erleben wir hier in der Geschichte aus Bens Sicht auf das gerade aktuelle Fernsehprogramm, erleben ein Wiedersehen mit fast in Vergessenheit geratenen Serien wie "Captain Future", "Ein Colt für alle Fälle" oder auch "Formel 1" (um nur einige zu nennen).

    Als ich die ersten beiden Abschnitte des Buches gelesen habe, war das wirklich wie eine kleine Zeitreise zurück. Und es hat Spass gemacht, sich wieder an längst vergessene "Fernsehzeiten" zurückzuerinnern, denn automatisch tauchen dann immer mehr Erinnerungen aus dieser Zeit wieder auf. Einzig das letzte Drittel des Buches war für mich nicht ganz so locker-flockig-spaßig zu lesen wie die ersten beiden, allerdings bin ich mir auch nicht wirklich sicher, woran das gelegen hat. Vielleicht lag es einfach daran, dass diese Zeit noch nicht ganz so lange zurücklag oder aber auch an den Serien selbst, welche zu dieser Zeit gerade aktuell waren.

    "Fernsehen gernsehen" von Alexander Emmerich ist eine überraschend wirkende Geschichte für all jene Leser, die im gleichen Zeitraum wie der Protagonist Ben Kaspari geboren sind, die gleichen Serien gesehen haben und sich auch noch gut daran erinnern können, dass es damals eben nur zwei Füllermarken gab, zwischen denen man wählen konnte und wie es war, wenn auf einem Programm plötzlich "Sendepause" herrschte, einfach deshalb, weil nicht rund um die Uhr gesendet wurde.

    Erschienen ist das Buch im "Zauberberg-Verlag".

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  • 5 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kriminudel, 28.03.2015

    Der Autor Alexander Emmerich schickt uns mit Ben Kaspari auf eine Zeitreise in unsere eigene Fernsehgeschichte. Ben lernt als Kind Fernsehen kennen und lieben. Bis er erwachsen wird und sich weitgehend vom Fernsehen löst begegnen ihm viele Serien, Helden, sympathische und unsympathische Figuren.

    Mir gefällt das Buch so gut, weil ich ständig in Erinnerungen schwelgen kann, auch wenn ich nicht jede Sendung oder Fernsehserie selbst gesehen habe. Ob das Fernsehen heute besser oder schlechter ist als damals kann ich nicht beurteilen, denn sicher hat sich im Laufe der Jahre auch mein persönlicher Fernsehgeschmack sehr verändert. Aber es es macht einen Riesenspass in Gedanken nochmal die Serien von früher zu sehen, obwohl ich nicht glaube, dass ich sie heute nochmal sehen möchte.

    „Fernsehen gernsehen“ ist in einem sehr guten Schreibstil verfasst, unterhält sehr gut und voll von gutem Humor.

    Schon beim Cover fühlt man sich direkt an die Zeit erinnert, als in den Radio- und TV-Geschäften noch die Fernseher im Schaufenster aufgebaut waren.

    Von mir gibt es für dieses Buch verdiente 5 Sterne, da es mich sehr gut unterhalten hat und mir viele Erinnerungen zurückgebracht hat, die sonst vielleicht verschüttet gegangen wären.

    Empfehlen würde ich es allen, die die Fernsehwelt der 70er, 80er und 90er Jahre miterlebt haben.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Goldtime, 23.03.2015

    Ben Kaspari ist ein Junge, dessen Mutter alleinerziehend ist und der oft bei seinen Großeltern ist. Dort lernt er eines Tages im Jahre 1978 das Tor zu einer magischen Welt kennen, die ihn von Anfang an fasziniert: das Fernsehen. Seine erste Lieblingsserie ist „Spass am Montag“, und schon im zarten Alter von 4 Jahren lernt er die Freuden und Leiden des TV-Junkies kennen: die Begeisterung über eine neue, lustige Geschichte, und der Frust, wenn er aus irgendeinem schnöden Grund vom Fernsehen abgehalten wird…
    Bens Leben weist so manche Höhen und Tiefen auf, er durch lebt seine Kindheit, die Schule, die erste Liebe, die Pubertät, er sucht nach dem richtigen Beruf, erleidet schöne und traurige Dinge, Freunde kommen und gehen – doch eine Sache bleibt immer konstant: die Liebe zur Flimmerkiste.
    Jedes Lebensjahr steht für eine neue Serie oder eine neue Show, die das TV-Deutschland damals begeisterte, z.B. Ein Colt für alle Fälle, Wetten dass, Alf, Raumschiff Enterprise, Die Lindenstrasse, Tutti Frutti – bis hin zu aktuellen Serien wie „How I met your Mother“.
    Ein Roman über die Anfänge des Fernsehens, von Dalli Dalli bis zu How I met your Mother – das klingt nicht nur nach flotter Unterhaltung, sondern auch nach eigener Erfahrung! Der Autor Alexander Emmerich ist nicht nur promovierter Historiker, sondern auch Drehbuchautor und Autor verschiedener Sachbücher, Hörbücher und Krimis (z.B. aus Mannheim). Seine Hörbücher sind preisgekrönt.
    Für mich war dieses schöne Buch mit dem nostalgischen Cover eine sehr amüsante Zeitreise in die Anfänge der deutschen Fernseh- Unterhaltungsgeschichte. An einige Serien konnte ich mich kaum noch erinnern, andere waren mir noch detailliert im Gedächtnis, und oft geriet ich ins Schwelgen… Ich finde an diesem Roman auch sehr gelungen, wie die Lebensgeschichte des Helden Ben mit seinen aktuellen Fernseh-Highlights verknüpft wird. So beeinflusst die harmonische Cosby- Familie seine erste große Liebe – bis auf einmal der dauergenervte Al Bundy in sein Leben tritt, was fatale Folgen hat…
    Fazit: eine witzige, spannende, unterhaltsame Reise in die jüngste Vergangenheit, eingepackt in eine Coming-of-Age-Geschichte. Von mir gibt´s dafür 5 von 5 Sternen!

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