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Festa Mortale

Hellweg-Krimi
 
 
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Das italienische Fest - in Unna freut man sich auf fünf Tage voller mediterranen Flairs mit Musik, Essen und fröhlichen Menschen in der kunstvoll beleuchteten Innenstadt. Der kleine Torben will sich zusammen mit seiner Mutter alles von oben ansehen. Als...
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Kommentare zu "Festa Mortale"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 06.02.2021

    Es ist Festa Italiana in Unna und die Stadt ist voller Besucher und dann ist große Panik, ein Kind verschwunden. Seine Mutter sucht ihn verzweifelt auch bei seinem Vater, der von der Mutter getrennt lebt. Die Polizei sucht ihn mit einem großen Aufgebot, beteiligt sich auch das Team Maike Graf und Max Teubner, die zufällig auch auf dem Fest sind. Doch Torben bleibt verschwunden. Am nächsten Tag findet die Polizei Torben bewusstlos in der Praxis seines Vaters und der liegt erschossen auf seinem Schreibtisch. Das Team der Kommissare auch Unna verstärkt das Sonderkommando der Polizei aus Dortmund. Die Ermittlungen ergeben, dass Andrea nicht die leibliche Mutter von Torben ist, sondern dass sie das Kind angenommen haben. Es dauert einige Zeit, bis seine Mutter ausfindig gemacht wurde. Es handelt sich um Jessika Waas, die zu der Zeit in einem Bordell gearbeitet hat und mit einem Jens Müller ein Kind gezeugt hat und es über ihren Zuhälter verkauft hat. Das Lichterfest in Unna geht weiter, doch der Mörder arbeitet weiter im Schatten und ist noch nicht fertig mit seiner Aufgabe.


    Der von mir gelesene Hellweg-Krimi ist ein spannender Roman mit sehr viel Lokalkolorit. Die Story ist sehr interessant und ist eingebunden in ein Stadtfest, dass diese Geschichte nachvollziehbar macht, jedenfalls zu Beginn. In der Folge gibt es Wendungen, die dieser Geschichte sehr guttun. Die Story, die hier aufgebaut wird, nimmt sehr viel Wendungen und die Spannung bleibt sehr schön bis zum Ende erhalten. Es ist schon sehr ungewöhnlich, dass eine Prostituierte ein Kind bewusst mit einem Freier zeugt, um aus dem Bordell zu entkommen. Doch die Brisanz liegt in der Beziehung der Beiden zueinander. Das finde ich sehr originell und gekonnt, mal etwas Außergewöhnliches zu entwickeln. Sehr originell finde ich diese Geschichte in ein regionales Fest einzubinden. Sehr gelungen auch das Cover, der das Besondere dieses Festes verdeutlicht: Licht und volle Gassen. Lange im Dunkeln bleibt der Mörder und das Motiv. Geschickt wird der Mörder immer wieder im Prolog und in kursiv geschriebenen Absätzen eingebunden. Das erhöhte zu Beginn die Verwirrung bei mir total, aber lädt auch ein, um mit den Kommissaren zu ermitteln. Die Hauptpersonen, das Team Unna um Maike und Max ermittelt fleißig und geht vielen Spuren nach, tappt aber lange im Dunkeln. Sie folgen vielen Spuren, zusammen mit den Kollegen aus Dortmund und finden dann auch nach und nach die entscheidenden Spuren.
    Ich finde den Schreibstil in diesem Krimi sehr flüssig zu Lesen und die Autorin Astrid Plötner lädt auch immer wieder ein ihr auf das Fest und in die Stadt, die sie gernhat, zu folgen. Da ich selbst in Unna lebe, kann ich das auch gut nachempfinden. Mir hat das Buch sehr viel Spaß gemacht nicht nur wegen des Lokalkolorits, sondern auch wegen des sehr spannenden Inhalts. Ich kann es nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 31.01.2021

    „...Maike schlug den Fußweg Richtung Innenstadt ein. Sie war um zehn mit den Kollegen Teubner und Reinders am Rathausplatz verabredet. [..] Heute am Eröffnungstag des italienischen Festes schien ganz Unna auf den Beinen zu sein...“

    Viel allerdings haben Maike und ihre Kollegen nicht vom Fest. Ehe sie es sich gemütlich machen können, erfahren sie, dass der 10jährige Torben verschwunden ist. Die aufgelöste Mutter vermutet, dass ihr Ex den Jungen entführt hat.
    Die Autorin hat einen fesselnden und sehr raffiniert gestrickten Krimi geschrieben. Das Buch hat mich schnell in seinen Bann gezogen.
    Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Er ist abwechslungsreich. Dazu gehört, dass ich eine Menge über das italienische Fest erfahre, aber auch verschiedene Sehenswürdigkeiten von Unna kennenlerne.
    Der Junge wird am nächsten Tag gefesselt und betäubt gefunden – neben einem Toten. Es gibt Zeugen, die den Jungen mit einem Mann in das Haus haben gehen sehen. Doch der Unbekannte hatte sein Gesicht verdeckt. Erste Spuren vermutet man im beruflichen Umfeld des Toten. Detailliert werde ich an der Ermittlungsarbeit beteiligt.
    Maikes Gespräch mit Torben, von Verhör kann man da nicht sprechen, erfolgt sehr behutsam. Doch der Junge hat keine Erinnerung an das Geschehen. Dafür weiß er eine Menge über Unna.

    „...Meine Lehrerin hat uns erzählt, dass es von den bunten Eseln 25 in Unna gibt. Der Esel ist das Wahrzeichen von Unna und steht für das Wesen der sturen, aber fleißigen Westfalen...“

    Als im Büro des Toten ein Dokument gefunden wird, bewegen sich die Ermittlungen in völlig neue Richtungen. Mittlerweile ist es auch nicht bei dem einen Toten geblieben.
    Als besonderes Stilmittel darf ich ab und an einen Blick in die Gedankenwelt des Täters werfen. Diese Teile sind kursiv gedruckt. Seine Taten gibt er zu, doch sein Motiv bleibt im Dunkeln.

    „...Man würde Spuren finden. Ich habe meine DNA hinterlassen. Das Schlimmste aber ist: Sie würden früher oder später hinter mein Geheimnis kommen...“

    Gut gefallen hat mir, dass die Autorin Raum für das Privatleben der Protagonisten lässt.
    Das Buch zeichnet sich durch einen hohen Spannungsbogen aus. Der hat seine Ursache nicht zuletzt in den komplexen Beziehungen der handelnden Personen. Erschwerend für die Kriminalisten kommt hinzu, dass manch Befragter bewusst lügt oder eine Antwort komplex verweigert.
    Am Ende werden alle Handlungsfäden gekonnt zusammengeführt.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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