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FEUER - Mord auf den Färöern

Thriller | Fesselnder Nervenkitzel aus Skandinavien
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Vier tote Priester in einer Kirche: ritueller Selbstmord - oder etwas viel Grausameres?

In »FEUER - Mord auf den Färöern«, dem 2. Teil der düsteren dänischen Thriller-Reihe um die Sonderermittler der Task Force 14, wartet auf...
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Kommentare zu "FEUER - Mord auf den Färöern"
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke H., 23.01.2024

    Als Buch bewertet

    Im Vorgänger „Nacht. Die Toten von Jütland“ waren zwar interessante Ansätze vorhanden, letztlich überzeugen konnte diese aber nicht. Nun die Fortsetzung „Feuer. Mord auf den Färöern“, Mittelband der Trilogie, und der hat es in sich.

    Das Treffen von fünf Priestern in einer Kirche auf den Färöern endet in einem Blutbad, vier Tote, der Fünfte spurlos verschwunden. Mord oder kollektiver Selbstmord? Um die örtliche Polizei bei ihren Ermittlungen zu unterstützen, schickt die Task Force 14 Lucas Stage auf die Insel. In diesem Fall die Hauptfigur, aber noch immer kein Sympathieträger. Ihm zur Seite gestellt ist die Gerichtsmedizinerin Sidsel Jensen, dort geboren und aufgewachsen und mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut. Sie nimmt den Auftrag nur widerwillig an, hat sie doch als Dreizehnjährige mit ihrer Mutter die Färöern verlassen, alle familiären Kontakte abgebrochen und nie mehr zurückgeblickt.

    Das Zusammenspiel der dänischen Ermittler funktioniert gut, wobei allerdings die privaten Interaktionen auf ein Minimum beschränkt bleiben. Ein wesentlicher Teil der Spannung speist sich allerdings aus den Backstories der beiden. Sie haben Geheimnisse, etwas zu verbergen, wobei der Autor immer wieder kleine Andeutungen einstreut, die Vermutungen bestätigen und nach und nach ein halbwegs rundes Bild ergeben.

    Die Färöer sind ein unverbrauchtes Setting, was es dem Autor leicht macht, mit atmosphärischen Beschreibungen der Insel zu punkten. Die grandiose Landschaft, die Traditionen der Bewohner, das Abschlachten der Grindwale, die Enge der Täler, die sich bis tief in die Köpfe der Menschen fortsetzt. Und überall die Präsenz eines religiösen Fanatismus, der die Ermittlungen für Stage und Jensen nicht unbedingt erleichtert.

    „Feuer“ (Originaltitel: Die neunzehnte Insel) ist eine mehr als gelungene Fortsetzung, die mit einem überraschenden, unvorhersehbaren Paukenschlag endet, weshalb ich den Abschlussband mit Spannung erwarte.

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  • 5 Sterne

    Alexandra V., 28.03.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    "Es verbreitet sich überall … die Seuche, das Neue …"

    Während der erste Teil dieser Geschichte noch reichlich überdreht war, überzeugt die Fortsetzung völlig. Selten habe ich einen so vielschichtigen und realistischen Krimi gelesen. Im Heimatdorf der Kriminaltechnikerin Sidsel Jensen auf den Färöer Inseln gab es ein bestialisches Blutbad. Vier Priester wurden in der Dorfkirche mit einem Walfangmesser abgeschlachtet. Ein weiterer Teilnehmer dieses letzten Gebetes wird vermisst.

    Gefunden hat die Toten Sidsels Zwillingsbruder, der auf den Inseln verblieb und den Verlust seiner Schwester und seiner Mutter aufs dänische Festland nicht verwunden hat. Die dahinter steckende Geschichte wird sich im Verlaufe der Handlung als Lüge enttarnen und den wahren Hintergrund dieses Falles enthüllen. Zu Jensen gesellt sich widerwillig Lucas Stage, Ermittler der Task Force 14 aus dem ersten Band.

    Stage scheint eine zwielichtige Gestalt zu sein, deren wahres Wesen man im ersten Band noch nicht erkennen konnte. Er ist hochintelligent, aber von Geburt an unfähig, Angst und andere Gefühle zu spüren. Er liest sie aus den Gesichtern oder der Körpersprache anderer Menschen und hat gelernt, einen scheinbaren Mangel in einen Vorteil umzumünzen. Dieses Geheimnis bewahrt er für sich, ebenso seine manipulativen Fähigkeiten.

    Als zweiten Handlungsstrang lernt man Stages Geschichte bis zu einem gewissen Grade in diesem Band kennen. Sein Weg in die Kopenhagener Task Force erscheint mehr als ungewöhnlich, denn an dessen Rand liegen Opfer, denen er anfangs vielleicht nicht ausweichen konnte. Später gesellen sich andere hinzu, die sein Geheimnis bewahren sollen.

    Stage ist also eine mehrschichtige, aber im Grunde negative Figur, die der Autor aber dennoch positiv darstellt. So etwas erzeugt Spannung weit jenseits des Gewöhnlichen. Auch der Ort des Geschehens in dieser Fortsetzung erscheint sehr ungewöhnlich. Die Menschen auf den abgelegenen Inseln verhalten sich so wie schon immer. Neues wird abgelehnt, Abweichungen bestraft. Man hält zusammen, weil man anders nicht überleben kann. Hinter dieser vordergründigen Verhaltensweise versteckt sich jedoch, was nicht an die Oberfläche darf. Deshalb bleibt auch das Motiv hinter den Pfaffen-Schlachtungen zunächst völlig im Dunklen.

    Kurzum, die ganze Geschichte ist nicht nur wegen des rauen Klimas auf den Inseln düster und lange undurchschaubar. Man hat es hier mit einem skandinavischen Krimi der allerbesten Sorte zu tun: hart, lebensnah und reichlich brutal. Die Geschichte kann sich tatsächlich so zugetragen haben. Und allein schon weil man schnell begreift, dass es sich hierbei nicht um eine Spinnerei handelt, bleibt man gespannt bei der Sache. In meinen Augen eine hervorragende Fortsetzung, die deutlich über den ersten Band hinauswächst.

    Dieses Buch hat wirklich mehr als 5 Sterne verdient und ich kann es mit besten gewissen weiter empfehlen.😉💕
    Ich hoffe es gibt noch mehr Bücher von Thomas Bagger mit Lucas Stage und Sidsel Jensen.

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  • 5 Sterne

    Gabriele J., 28.02.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Habe den 1, Band "Nacht" gelesen. War sehr spannend. Wer sich Feuer kauft sollte unbedingt den 1. Band lesen, da dieser sich
    daran anschliesst.

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