Film / Yasujiro Ozu, die japanische Kulturwelt und der westliche Film
Resonanzen, Prämissen, Interdependenzen
Die Filme des japanischen Regisseurs Yasujiro Ozu (1903-1963) spielen in zwei Welten: der globalen Welt des Films und der japanischen Kulturwelt. Es sind vor allem seine späten Arbeiten, in denen der Regisseur westliche (Film-)Konzepte von der Kultur Japans...
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Produktinformationen zu „Film / Yasujiro Ozu, die japanische Kulturwelt und der westliche Film “
Klappentext zu „Film / Yasujiro Ozu, die japanische Kulturwelt und der westliche Film “
Die Filme des japanischen Regisseurs Yasujiro Ozu (1903-1963) spielen in zwei Welten: der globalen Welt des Films und der japanischen Kulturwelt. Es sind vor allem seine späten Arbeiten, in denen der Regisseur westliche (Film-)Konzepte von der Kultur Japans her versteht und neu ordnet. Andreas Becker nähert sich dem Werk Ozus komparativ und rückt die Resonanzen, Prämissen und Interdependenzen kultureller wie bildkultureller Art in den Vordergrund: Schrift, Montagetechnik, die 'geliehene Landschaft' sowie filmische Raumkonzepte und Narrative. Dabei werden auch Ozus Arbeitsdrehbücher und seine handschriftlichen Anmerkungen mit in die Analyse einbezogen.
Autoren-Porträt von Andreas Becker
Andreas Becker (Dr. phil. habil.), geb. 1971, ist Assistant Professor am Department of German Literature der Keio-Universität Tokyo, Japan. Seine Forschungsschwerpunkte sind der japanische und der westliche Film, komparative Ästhetik und Phänomenologie des Films sowie die Zeitdarstellung im Film.
Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Becker
- 2020, 342 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 15,8 x 24,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837643727
- ISBN-13: 9783837643725
- Erscheinungsdatum: 03.01.2020
Pressezitat
»Die äußerst detailreiche und angenehm zu lesende Analyse von Ozus Arbeiten eröffnet eine neue Welt des Films und lässt Leser_innen in eine andere kulturelle Perspektive eintauchen. Beckers Begeisterung für das Thema überträgt sich während des Lesens auf die Rezipient_innen und begleitet durch diese facettenreiche Monografie.« Lilian Gottsch, MEDIENWissenschaft, Sonderausgabe 2023 Besprochen in: www.hhprinzler.de, 04.02.2020, Hans Helmut Prinzler Abseits, 6 (2020), Marcus Stiglegger
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