Finsterhaus / Hanna Duncker Bd.2

Klapptext: Eine Insel sucht einen Mörder und ein entführtes Kind.
Fazit: Dies ist der zweite Fall für Hanna Duncker. Sie liest nochmals die Ermittlungsakte ihres Vaters, als sie einen Anruf von Jenny Ahlström erreicht. Jennys Mann und ihr kleiner Sohn Hugo sind spurlosverschwunden. Sie finden den Mann ermordet auf. Sofort wird ersichtlich, dass er seinen kleinen Sohn bei sich hatte. Hanna Duncker und ihr Team intensivieren die Ermittlungen massiv. Nun beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Wo befindet sich Hugo? Wurde er etwa entführt, aber von wem? Das Mitraten fand ich spannend. Das Lesen der Geschichte ist fesselnd. Zudem gibt es noch einen weiteren Fall zu untersuchen. Jemand versucht mit vielen Mitteln zu verhindern, dass sie die Wahrheit über ihren Vater herausfindet. Auch dieser Band ist spannend und unterhaltsam zu Lesen.

Es ist ein Krimi und da ich damals den ersten Teil gelesen hatte,wollte ich nun wissen wie es mit Hanna Duncker weitergeht. Das Cover finde ich richtig gut und auch der Klapptext hatte mir gefallen.Auch der Schreibstil und die Protagonisten gefallen mir und die Geschichte an sich ist spannend.

Nun aber zu meinem großen Problem mit dem 2. Teil. Ich habe das Buch ja in meiner Jahreschallenge gewählt und hatte mir vorgenommen es im Januar zu lesen, tja nun haben wir März. Der Anfang bis Mitte hat sich meiner Meinung nach sehr gezogen.

Ich finde die Wechsel der Protagonisten und des Opfers ja an sich gut, aber manches hätte definitiv gekürzt oder weggelassen werden können. Wie zum Beispiel der Kollege von Hanna hat Sehnsucht nach seiner Frau und Tochter, da diese in Indien bei der Familie sind. Das ist schön und gut aber ich muss das nicht in mehreren Kapiteln haben.

Ich habe mit dem Buch gerungen ob ich es weiter lese und ich bin froh es gemacht zu haben. Ab Mitte bis Ende nimmt alles an Fahrt auf und man kann Vermutungen erahnen. Das Ende war dann doch überraschend und der Cliffhänger hat mich überzeugt auch den nächsten Teil zu lesen.