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Florence Butterfield und die Nachtschwalbe

Eine unvergessliche Heldin, ein Buch wie eine Umarmung
 
 
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Kommentare zu "Florence Butterfield und die Nachtschwalbe"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Vanessa W., 19.10.2023

    Vor ein paar Jahren habe ich "Das Geheimnis von Shadowbrook" gelesen - und dieses Buch wirklich geliebt. Daher war ich sehr gespannt auf den neuen Roman aus der Feder von Susan Fletcher.
    Obwohl diese Romane völlig unterschiedlich sind, konnte mich auch "Florence Butterfield und die Nachtschwalbe" fesseln, begeistern und berühren. Auch diesen Roman habe ich geliebt und so gerne gelesen!
    Während "Das Geheimnis von Shadowbrook" im Jahre 1914 auf einem herrschaftlichen Landsitz in Südengland spielt, auf dem es spuken soll, befinden wir uns bei "Florence Butterfield und die Nachtschwalbe" in der Gegenwart.
    Ein altes Herrenhaus und Atmosphäre, wenn auch natürlich abgeschwächter als in "Das Geheimnis von Shadowbrook", gibt es zwar auch hier - doch vorliegend befindet sich in diesem Herrenhaus eine Seniorenresidenz.
    Im Mittelpunkt des Romans steht vor allem die siebenundachtzigjährige Florence Butterfield, die in der Seniorenresidenz Babbington Hall wohnt. Es geht beschaulich zu - bis die Leiterin der Residenz, Renata Green, in der Mittsommernacht aus dem Fenster fällt. Alle sagen, dass es ein Suizid gewesen sei - doch Florence glaubt nicht daran, da Renata glücklich wirkte und Florence noch Stunden vor ihrem Tod sagte, dass sie frisch und glücklich verliebt sei und eine Reise nach Paris plane.
    Auch der ehemalige Lateinlehrer Stanhope glaubt nicht daran, dass Renata ihrem Leben ein Ende setzen wollte; und so beginnen die beiden, auf eigene Faust zu ermitteln ...

    Was sich wie ein Kriminalroman anhörte, erwies sich schnell als so viel mehr!
    Zwar stehen natürlich auch dieser Fall, die Ermittlungen, die Auflösung im Mittelpunkt des Werkes.
    Es geht nicht blutrünstig zu und es geht auch nicht Schlag auf Schlag, sondern die Ermittlungen geschehen so, wie man es aus dem cosy crime-Genre kennt. Mir persönlich hat das sehr gut gefallen, da ich genau das liebe.
    Die Auflösung des Falles ist nicht vorhersehbar, man kann also bis zum Schluss Florences und Stanhopes Ermittlungen folgen und selbst miträtseln.
    Die Auflösung ist logisch, umfassend und gut. Es bleiben in dieser Hinsicht keine Wünsche offen und der Leser bleibt auch nicht unbefriedigt zurück - im Gegenteil.

    Neben diesem Fall steht auch die Hauptfigur Florence im Mittelpunkt des Romans; ihr Leben wird beleuchtet. Wir lernen sie wirklich kennen und erfahren, wie ihr Leben verlief, was sie erlebt hat, was sie geprägt hat. Auch dies gefiel mir gut, da Florence ein sehr interessantes und bewegtes Leben hatte.

    Manche Figuren bleiben natürlich eher blass und im Hintergrund, doch das stört überhaupt nicht, da es sich hierbei um bloße Nebenfiguren handelt.
    Die wirklich entscheidenden Figuren sind Susan Fletcher sehr gut gelugen; insbesondere Florence und Stanhope schließt man sehr ins Herz; sie sind wirklich bezaubernd!
    Auch Susan Fletchers Stil und Sprache sind großartig; allein schon in dieser Hinsicht ist dieses Buch ein wahrer Genuss!
    Sprachlich hervorragend und von besonderer Schönheit, atmosphärisch und bildhaft ist dieser Roman. Auch deshalb habe ich diesen Roman als sehr intensiv wahrgenommen. Ich hatte das Gefühl, wirklich in Babbington Hall zu leben, mich direkt neben Florence und Stanhope zu befinden; alles hautnah mitzuerleben.

    Spannung, Gemütlichkeit, Atmosphäre, schöne und auch traurige Momente, Glück und ernste Themen halten sich hier perfekt die Waage.
    Das Ende ist nicht rosarot, aber doch versöhnlich.
    Für mich ist es trotz der Thematik eine Art Wohlfühlroman. Und ein Roman, den ich sehr gerne gelesen habe und der mich sehr berührt hat.
    Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Bücherfreundin, 20.10.2023

    Ein bewegtes Leben und ein Kriminalfall
    Es ist Liebe auf den ersten Blick, als Florence Butterfield zum ersten Mal die Seniorenresidenz Babbington Hall sieht. Nach der Amputation ihres linken Unterschenkels infolge eines Sturzes kann die 87-Jährige nicht mehr in ihrem Cottage wohnen bleiben und zieht um. Sie fühlt sich wohl in der neuen Umgebung, genießt die Annehmlichkeiten und hält sich gern im großen Garten inmitten vieler Bäume und blühender Blumen auf. Mit ihrem freundlichen und optimistischen Wesen ist sie bei ihren Mitbewohnern und beim Personal beliebt. Auch die Heimleiterin Renata schätzt Florrie und vertraut ihr an, dass sie verliebt sei und von einer Reise nach Paris träume. In der Nacht stürzt Renata aus einem Fenster ihrer im 3. Stock gelegenen Wohnung. Florrie kann nicht glauben, dass Renata sich das Leben nehmen wollte und begibt sich gemeinsam mit Stanhope, einem Mitbewohner und ehemaligem Lateinlehrer, auf Spurensuche.

    Der Roman wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Die erste Zeitebene spielt im Hier und Jetzt, auf der zweiten Zeitebene begleiten wir Florrie durch ihr abenteuerliches und ereignisreiches Leben. Sie verlässt ihr Elternhaus mit 17 Jahren, um in der Pariser Botschaft zu arbeiten. Später geht sie nach Nizza, von dort aus nach Zermatt. Nach und nach blättert sich Florries Leben auf, wir erleben ihre Höhen und Tiefen, ihre Schicksalsschläge, aber auch viele glückliche Momente.

    Schon in ihrem Buch "Lass mich dir von einem Mann erzählen, den ich kannte" hat mich Susan Fletcher mit ihrem wunderbaren und ruhigen Schreibstil begeistert. Das ist auch bei diesem Buch nicht anders. Die Autorin beschreibt die Charaktere so authentisch und bildhaft, dass ich sie mir gut vorstellen konnte. Neben der liebenswerten Florrie und Stanhope hatte ich eine weitere Lieblingsfigur: den sympathischen Victor. Die Krimihandlung des Buches hat mir zwar bis zur überraschenden Auflösung gut gefallen, jedoch zog mich Florries berührende Lebensgeschichte deutlich mehr in ihren Bann. 

    Ich habe den Roman sehr gern gelesen, er war spannend und hat mich gleichermaßen gefesselt und berührt.

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