Franki goes Hiddensee

Insel-Winter-Trip
 
 
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Ein familiärer Insel-Trip aus Kalkül entpuppt sich als turbulenter Hindernislauf und die Karriere-Träume des Familienoberhaupts nehmen alptraumhafte Züge an.
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Kommentare zu "Franki goes Hiddensee"
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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 04.12.2019

    Pleiten, Pech und Pannen als Weihnachtsgeschenk

    Klappentext:

    Horst-Frank Demmler, ein „Immo-Mann“ aus Berlin, setzt am 24. Dezember auf die idyllische Ostsee-Insel Hiddensee über – samt Frau, Sohn und Hund. Sein Chef hat sie alle eingeladen, gemeinsam mit ihm und seiner Gattin Heiligabend auf dem Eiland zu verbringen. Da wittert Demmler plötzlich Morgenluft! Wochen zuvor hatte er über den Flurfunk der Firma erfahren, dass der Chef einen neuen Führungsjob ausloben will, um zum Angriff auf den Insel-Immo-Markt zu blasen. Für diese Aufgabe wäre Demmler durchaus bereit – aber jetzt gilt es erst mal, gesund und munter auf Hiddensee anzukommen. Das ist einfacher gesagt als getan: Demmlers familiärer Insel-Trip entpuppt sich als turbulenter Hindernislauf und die Karriere-Träume nehmen bald alptraumhafte Züge an …

    Fazit:

    Im geliehenen Porsche wollen Franki und seine Familie zur Weihnachtsfeier seines Chefs reisen. Wie es sich gehört, um dem Chef zu imponieren, hat sich die ganze Familie aufgehübscht, sogar der Hund wurde nicht verschont. Franki rechnet mit seiner Beförderung und so will er natürlich zeigen, dass er der richtige Mann dafür ist.

    Ich durfte mit der Familie im Porsche Platz nehmen und mir deren Dialoge anhören. Papa ist voll und ganz auf seinen Erfolg fixiert und in der Familie Alleinherrscher. Mama scheint ziemlich naiv und demütig zu sein und geht in ihrer Rolle als Dienerin auf. Der Sohn scheint nur auf sein Tablet zu starren und überrascht immer wieder mit pfiffigen Fragen und Bemerkungen. Ich konnte die Familie schnell kennenlernen und hatte schnell meine Sympathien verteilt.

    Franki träumt von seinem zukünftigen Leben als Deichgraf, als ihn schon das erste Unglück ereilt. Kaum ist dieses erledigt, wartet schon die nächste Pleite. Ich konnte häufig grinsen und die Lektüre hat mir viel Spaß bereitet. Es kann gut sein, dass der Humor bei einigen Lesern schlecht ankommt, mir hat er gefallen, da ich eine lockere Geschichte lesen wollte, die halt nicht die üblichen Weihnachtsklischees erfüllt. Franki wird der Spiegel vorgehalten und am Ende kommt es dann ganz anders als gedacht. Mehr verrate ich nicht, da ich euch sonst den Spaß versaue.

    In dieser Geschichte bekommen so manche Charaktere ihr Fett weg und so sorgen sie ohne es zu wollen für viele Lacher. Ganz besonders das Ende hat mir gefallen und ich konnte mir die Peinlichkeit für Franki bildlich vorstellen. Das kommt davon, wenn man seinen Chef übertrumpfen will.

    Die Anlehnung an Atze Schröder hat mir so manchen Schmunzler beschert und ich konnte mir das prollige verhalten von Franki noch besser vorstellen.

    Alles in Allem habe ich die Geschichte an einem Abend gelesen und ich fühlte mich gut unterhalten. Wer den prolligen Humor von Atze Schröder mag, wird auch dieses Buch mögen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 15.12.2019

    Der im Immobilien Geschäft tätige Horst-Frank Demmler, von seiner Frau Gitti liebevoll Franki genannt, wird von seinem Chef am 24. Dezember zu einer großen Feier auf der Insel Hiddensee eingeladen. Da er sich erhofft der neue ,,Deichgraf“ zu werden wird die Reise für ihn und seine Familie zu einem großen Ereignis, wo Franki schon bald merken muss, dass es gar nicht so einfach ist sicher und wohlbehalten bei seinem Chef anzukommen.
    In ,,Franki goes Hiddensee“ beschreibt der Autor Bernd Mannhardt einen humoristischen Insel- Winter – Trip der Familie Demmler, wo Vater Franki, Mutter Gitti, Sohn Leon, genannt Engelchen und Hund Trixi, den Leser und vor allem seine Lachmuskeln gehörig auf die Probe stellt.

    Der Autor lässt seine Protagonisten von einem Schlamassel in den anderen gleiten und man erhält Szenen, die zwar manchmal übertrieben wirken, aber herrlich zu dieser slapstikartigen Komödie passen. Franki, der zu allem bereit ist im Immo- Geschäft aufzusteigen und so manche Katastrophe auf sich nimmt und teuer für eine Kutschenfahrt bezahlt, die im Grunde gar nicht notwendig gewesen wäre oder sich in Boxershorts auf der Fähre vor fremden Menschen zeigt, immer macht er gute Miene zum bösen Spiel. Oder seine Frau Gitti, die auf Hansi Hinterseer steht und stets vermittelt zwischen ihrem Mann und ihrem Sohn, wenn jeder der Meinung ist etwas besser zu wissen. Sowie mein heimlicher Held der Geschichte nämlich Leon, der zwar schon 10 Jahre alt ist, aber immer noch ,,Engelchen“ genannt wird, der jede Katastrophe mit seinem Tablet filmt und seine Eltern gerne nervt mit seinen Fragen, vor allem mit seinem Lieblingssatz ,,Das verstehe ich nicht“.
    Aber auch das Hündchen Trixi, das gerne in der Handtasche verschwindet und Schutz sucht, denn bei Familie Demmler ist man nie sicher, was als nächstes passiert. Obwohl es eine herrliche Komödie ist, muss ich einen Stern abziehen, weil mich der ständige Ausspruch von Franki ,, Ja, nee- klar“, der fast auf jeder Seite vorkommt, mit der Zeit tierisch genervt hat.
    Die Dialoge sind humorvoll und der ständige Schlagabtausch zwischen den Familienmitgliedern waren wirklich witzig zu lesen. Vor allem wenn Franki stets seinen Sohn ermahnt hat nicht zu schimpfen und er dann von ,,Engelchen“ aber darauf hingewiesen wurde, wenn er etwas gesagt hat, was eigentlich nicht erlaubt war. Ich konnte mir bildhaft vorstellen, wie Leon mit Begeisterung
    alles mitgefilmt hat, denn passiert ist in dem Roman ständig etwas. Der Autor hat auch den rauen Charme der Inselbewohner herrlich beschrieben und ein einfaches ,,Jo“ hat sehr vielmehr ausgesagt, als ein ganzer Satz.
    Wer sich also auf einen Roman mit humorvollen Dialogen und witzigen Szenen einlassen möchte, kommt hier voll auf seine Kosten.

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