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Frau Komachi empfiehlt ein Buch

Der weltweite Bestseller aus Japan
 
 
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Der Bestseller aus Japan: eine Bibliothekarin, die verborgene Wünsche erkennt. Lektüre, die Leben verändert. Ein Buch, das großes Leseglück beschert.
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Kommentare zu "Frau Komachi empfiehlt ein Buch"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helena H., 30.08.2023

    „Die Erde dreht sich. Vom Sonnenlicht beschienen, den Mond betrachtend. Auch ich werde mich stets wandeln und weiterentwickeln, fest verwurzelt mit der Erde zum Himmel blickend. Um dem Leser, der gerade diese Buchseite aufschlägt, eine «größere Wahrheit» zu vermitteln.“

    Tomoka, 21 Jahre, Verkäuferin; Ryo, 35 Jahre, Buchhalter; Natsumi, 40 Jahre, ehemalige Zeitschriftenredakteurin; Hiroya, 30 Jahre, arbeitslos und Masao, 65 Jahre, Rentner – diese fünf Personen stehen an einem Wendepunkt in ihrem Leben: Sie hadern mit ihrer gegenwärtigen Anstellung oder leiden darunter, dass sie keiner Arbeit nachgehen. Wer schon einmal in Japan war oder sich ein wenig mit dem Land auskennt – ich selbst war im Mai für zwei Wochen zum ersten Mal in Japan – der weiß, dass die Arbeit eine wichtige Rolle im Leben der Japaner und Japanerinnen spielt. Deshalb ist auch nicht verwunderlich, dass die fünf Figuren in Michiko Aoyamas Roman nach einer erfüllenden Tätigkeit suchen. Im Laufe ihrer individuellen Geschichte, die sie uns erzählen, treffen die fünf Protagonisten auf Sayuri Komachi, die in einer Bibliothek im Gemeinschaftszentrum arbeitet. Sie empfiehlt ihren Klienten Bücher, nach denen sie auf der Suche sind, es befindet sich aber immer eine Art Ausreißer auf der Liste, der nicht zu den restlichen Büchern passt. Bei diesen Ausreißern handelt es sich um eine persönliche Empfehlung von Frau Komachi, die jeweils eine Veränderung bei den Suchenden auslöst. Außerdem gibt es immer eine Art Zugabe zu dem Buch – ein kleines Filzobjekt, das Frau Komachi selbst hergestellt hat. Dabei wählt sie die Zugaben nach Intuition aus, genau so wie die Ausreißer-Bücher, wie sie selbst erklärt: „Der Leser assoziiert das Geschriebene mit seinem eigenen Leben und zieht etwas sehr Persönliches aus der Lektüre, das vielleicht gar nichts mit der ursprünglichen Absicht des Autors zu tun hat.“ Frau Komachi wird von den fünf Figuren unterschiedlich beschrieben, Übereinstimmung herrscht allerdings darüber, dass sie groß und füllig ist und eine ungemein weiße Haut hat. Tomoka erinnert sie an einen Eisbären, Ryo vergleicht sie mit dem Marshmallow Man aus Ghostbusters, Natsumi assoziiert Disneys Baymax mit ihr, Hiroya behauptet, sie sähe wie Genma Saotome aus – der Pandabär aus dem Manga Ranma ½ und Masao denkt bei ihrem Anblick einen riesigen Kagami-Mochi. Das ist äußerst ergötzlich zumal es keinesfalls herabwürdigend gemeint ist. Ich hatte das Gefühl, dass die Figur der Frau Komachi so beschrieben wurde, um Ähnlichkeit mit einem Buddha herzustellen – sie verkörpert Gleichmut, Ruhe, Weisheit und die Kenntnis des menschlichen Geistes. Sayuri Komachi übt großen Einfluss auf das Leben von Tomoka, Ryo, Natsumi, Hiroya und Masao aus, aber die Verflechtungen zwischen den einzelnen Figuren untereinander werden im Laufe des Romans ebenfalls offenbar. Die Hauptfiguren, aber auch Randfiguren in dem Roman beeinflussen sich gegenseitig. Der aufmerksame Leser wird seine helle Freude daran haben, Figuren aus den vorangehenden Geschichten wiederzubegegnen und Näheres über sie zu erfahren.

    „Frau Komachi empfiehlt ein Buch“ von Michiko Aoyama ist ein wahres Herzensbuch. Ich konnte es gar nicht aus den Händen legen, weswegen ich sogar beim Gehen gelesen habe – das habe ich tatsächlich schon seit längerem nicht mehr getan – und die Passanten haben mir mit einem verständnisvollen Lächeln Platz gemacht. Belletristik, in der es darum geht, dass Bücher eine heilende Wirkung ausüben oder eine Veränderung herbeiführen, findet immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen. So auch dieser Roman, der aufzeigt, wie fünf verschiedene Bücher fünf unterschiedliche Lebensschicksale ins Positive gewendet haben.

    Wonach suchen Sie? Nach einem herzerwärmenden Roman? Dann sind Sie hier genau richtig!

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  • 3 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 08.11.2023

    Das Buch beinhaltet fünf Geschichten, fünf vollkommen unterschiedliche Schicksale, die sich nur am Rande überschneiden, wenn Nebenfiguren plötzlich erneut auftauchen und eine besondere Rolle spielen. Allen Geschichten gemeinsam ist aber vorrangig die Bibliothekarin Sayuri Komachi, die es mit ihrer Frage „Wonach suchen Sie“ schafft, die vor ihr stehenden Personen förmlich zu bannen. Die Menschen, die vor ihr stehen, sind auf der Suche; nach dem Sinn, nach dem Inhalt, nach einer Freude in ihrem Leben.

    Da ist einundzwanzigjährige Verkäuferin Tomoka, die alles aufregend und cool in Tokio findet, aber merkt, dass sie unzufrieden und unglücklich ist. Oder die vierzigjährige Natsumi, die Mutter geworden ist und seitdem versucht, Beruf, Haushalt und Kinderbetreuung unter einen Hut zu bekommen, wobei sie regelmäßig scheitert. Frau Komachi empfiehlt ihnen allen ein besonderes Buch, mit dem sie zuerst nichts anfangen können, das aber überraschende Auswirkungen auf ihr weiteres Dasein hat.

    Lebensweisheiten, Sinnsprüche, Lebenshilfen und kleine Anregungen, wie und was man anders machen kann. Durch andere Denkweisen ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten, neue Wege entstehen und Krisen werden gemeistert. Die typisch japanische Denkweise wird hier ebenso berücksichtigt, wie die Mahnung, dass zusammen und gemeinsam alles besser geht. Es ist insgesamt alles sehr simpel; Problem gefunden, Lösung anvisiert und letztendlich wird alles gut. Nicht das schlechteste Konzept in der heutigen Zeit, das mir manchmal etwas zu glatt war. Dennoch fand ich die Geschichten interessant, fand mich gut unterhalten. Von mir gibt es drei Sterne und eine Leseempfehlung. Ein schönes Buch für angenehme Lesestunden.

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