Frauenleitbilder und Bildung in der westdeutschen Nachkriegszeit
Analyse am Beispiel der Region Bremen
Frauenleitbilder und -bildung in der Nachkriegszeit
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Produktinformationen zu „Frauenleitbilder und Bildung in der westdeutschen Nachkriegszeit “
Frauenleitbilder und -bildung in der Nachkriegszeit
Klappentext zu „Frauenleitbilder und Bildung in der westdeutschen Nachkriegszeit “
Im Mittelpunkt des Untersuchung stehen die Einschreibung klassenspezifischer Geschlechterleitbilder in die Entwicklung von Bildungsinstitutionen, Bildungsinhalten und -programmatiken im Westdeutschland der Nachkriegszeitund deren anhaltende Folgen für das Bildungssystem und die gesellschaftliche Arbeitsteilung. Die Verknüpfung und gegenseitige Beeinflussung von Lebensbedingungen, Frauenleitbildern und Bildungsprogrammatik in Schule, Berufsbildung und Erwachsenenbildung wird exemplarisch am Beispiel Bremens aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis zu „Frauenleitbilder und Bildung in der westdeutschen Nachkriegszeit “
Geleitwort.- Abkürzungsverzeichnis.- 1 Einleitung.- 1.1 Problemaufriss.- 1.2 Wie Geschlecht hergestellt wird - theoretischer Rahmen und Fragestellung.- 1.3 Regionalbezug und Forschungsstand.- 1.4 Aufbau der Arbeit.- 1.5 Quellen und Methode.- 2 Strukturelle Bedingungen von Familie, Arbeit und Bildung.- 2.1 Politische Reorganisation, Parteienbildung und politische Entwicklung.- 2.2 Zur Lebenslage von Frauen in der Nachkriegszeit..- 2.2.1 Die Ernährungslage - Ein "Hohelied stillen Heldentums".- 2.2.2 Schuh- und Kleidungsmangel - Das "anmutige Frauenbein" in der Marinehose.- 2.2.3 Kohlenmangel.- 2.2.4 Wohnen.- 2.2.5 Bevölkerungsentwicklung und Erwerbsarbeit.- 2.2.6 Lebenshaltungskosten und Lohnentwicklung.- 2.2.7 Prostitution - "Wer ohne Ausweis reist, muB es sich gefallen lassen, in Verdacht zu kommen".- 2.2.8 Familienverhältnisse.- 2.2.9 Kultur und Freizeit: "Das neue Fenster ihrer Wohnung".- 2.3. Alltagsbewältigung und Erwerbsarbeit.- 2.3.1 Überlebensarbeit.- 2.3.2 Vereinbarkeit von Familie und Beruf.- 2.3.3 Diskriminierung am Erwerbsarbeitsplatz und Gegenwehr.- 2.4 Bremer Bildungspolitik zwischen Aufbruch und Anpassung.- 2.4.1 Vorschläge und Forderungen der US-amerikanischen Militärregierung zur Umgestaltung des Bildungssystems.- 2.4.2 Deutsche Vorschläge zur Umgestaltung des Bildungssystems.- 2.4.3 Die Bremer Schulreform.- 2.4.4 Bildungsbedingungen, Bildungsmöglichkeiten und Bildungsbeteiligung.- 2.4.4.1 AIIgemeinbildende Schulen.- 2.4.4.2 Berufliche Schulen undBerufsausbildung.- 2.4.4.3 Außerschulische Jugend- undErwachsenenbildung.- 2.5 Zwischenbilanz.- 3 Frauenleitbilder der Nachkriegszeit.- 3.1. Das"Wesender Frau" in der Nachkriegszeit..- 3.1.1 DasFrauenleitbild im Spiegel des"Weser-Kurier".- 3.1.2 DasFrauenleitbild in der zeitgenössischen Sozialwissenschaftund dessenVerkniipfung mit der Arbeitsmarkt- und Familienpoltik.- 3.1.3 Gleiehbereehtigung - DasFrauenbild imRecht..- 3.2 "Ein Konigreichfur einen
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Mann" oder,,Mutterfamilie"?- Der "Frauenuberschuss" und seineFolgen.- 3.3 Das Bild der (jungen) Arbeiterin in Soziologie und Pädagogik.- 3.4 DasFrauenbild der Arbeiterbewegung, bildungspolitische Zielsetzungen.- 3.4.1 Gleichwertige Andere - defizitäre Gleiche.- 3.4.2 Wechselspiele - Frauenbild und Aufgabenteilung.- 3.4.3 Organisation, Legitimation und Wahmehmung der Frauenarbeit.- 3.4.4 Gleichheit dUTCh Bildung.- 3.5 Frauenleitbild und bildungspolitisehe Zielsetzungen der Frauenbewegung.- 3.5.1 Die "neue"Frauenbewegung - Stil-und Generationenfragen.- 3.5.2 Siehtweisen auf die Gesehleehterdifferenz - "Gleiehwertig abernieht gleiehartig".- 3.5.3 DasDifferenzkonzept in der Praxisder Frauenbewegung.- 3.5.4 Die "Staatsburgerin"als Bildungsziel..- 3.6 Zwisehenbilanz: Leitbild Hausfrau undMutter.- 4 Erziehung zur Weiblichkeit - Die Umsetzung von Frauenleitbildern in Bildung und Beruf.- 4.1 Schulisehe und außersehulisehe Mädchenbildung: Vorbereitung auf die "Doppelaufgabe" der Frau.- 4.1.1 Schule.- 4.1.2 Berufsschule.- 4.1.3 Außerschulische Mädchenbildung und berufsvorbereitende Maßnahmen.- 4.2 Berufsbildung: Wie Berufe zu "Frauenberufen" werden - geschlechtliche Segmentierungen und ihre Auswirkungen.- 4.2.1 Berufswahl und Berufslenkung.- 4.2.2 "Frauenberufe" und "Mannerberufe".- 4.2.3 Die Zweiteilung des Berufsbildungssystems.- 4.2.4 Fallbeispiele.- 4.2.4.1 Medizinisch-Technische Assistentin.- 4.2.4.2 Schneiderin.- 4.2.4.3 Friseurin.- 4.2.4.4 Augenoptikerin.- 4.2.4.5 Bürogehilfin (Stenokontoristin).- 4.2.4.6 Hausgehilfin.- 4.2.4.7 Krankenschwester.- 4.2.5 Begrenzte Modemisierungen und "Geschlechtswechsel" von Berufen.- 4.3 Erwachsenenbildung.- 4.3.1 "Weiblichkeit" (k)einThema in der beruflichen Weiterbildung.- 4.3.2 Funktionärinnenbildung in den Gewerkschaften.- 4.3.3 "Breitenbildung" als "Gemeinschaftsbildung" in Gewerkschaften, Konsumgenossenschaften und SPD.- 4.3.4 Bildung für die Reproduktionsarbeit..- 5 Zusammenfassung und Fazit.- Quellen und Literatur.
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Autoren-Porträt von Michaela Kuhnhenne
Dr. Michaela Kuhnhenne ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Geschäftsführerin des Zentrums für feministische Studien der Universität Bremen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michaela Kuhnhenne
- 2005, 2005, 404 Seiten, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- ISBN-10: 3531146335
- ISBN-13: 9783531146331
- Erscheinungsdatum: 14.09.2005
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