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Freitag ist ein guter Tag zum Flüchten

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"Eigentlich flüchtet jeder", sagt der afghanische Flüchtling Elyas Jamalzadeh. Ein spannendes und humorvolles Buch über seine tragische Fluchtgeschichte

"Stell dir mal vor, du bist dein Leben lang nervös, merkst alles, bist ständig auf der Hut. Ich wurde...
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Kommentare zu "Freitag ist ein guter Tag zum Flüchten"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea R., 03.03.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Tolles Buch, ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen.
    Mit viel Humor und Ehrlichkeit erzählt Elyas seine Geschichte, die eigentlich alles andere als lustig ist. Ein fesselndes Buch, das auch zum Nachdenken anregt.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 21.03.2022

    Als Buch bewertet

    Von Geburt Flüchtling und dann doch ankommen

    Elyas Jamalzadeh stammt aus einer afghanischstämmigen Familie, die in den Iran flüchten musste. Dort wurde er geboren. Die Zustände in diesem Land, die Perspektivlosigkeit als Flüchtling, sie führte dazu, dass sich die Familie dann erneut auf den Weg machte, mit dem Ziel, in Europa ein selbstbestimmtes freies Leben führen zu können. Es war eine lange von unendlichen Strapazen geprägte Flucht und sie endete letztendlich glücklich in Österreich. Dieses sein Erleben auf der Flucht und später in dem Land, in dem er inzwischen wirklich angekommen ist, davon erzählt Elyas uns in diesem Buch. Er erzählt seine Geschichte, authentisch, ehrlich, auf seine ganz eigene Weise. Beim Lesen braucht man erst einmal etwas Zeit, um sich in seine Art, die Dinge darzulegen, hineinzufinden. Er betont, dass er es genauso sagen bzw. schreiben wollte, wie er es hier tut und sich da auch nicht hat hineinreden lassen. Das bedeutet, ungeschönt und versehen mit einer Art von Humor, die man sicher teilweise als makaber bezeichnen kann, aber wohl einfach abfedern soll, sich selbst und den Lesern eine Pause verschaffen von dem, was nun einmal die tatsächlich erlebte Realität war. Elyas erzählt von den Geschehnissen, wie dies alles tatsächlich abgelaufen ist, stellt sich aber auch sich selbst und nennt das eigene Handeln in der ein oder anderen Situation beim Namen. Und er lässt auch all die Menschen nicht unerwähnt, die ihm engagiert und empathisch zur Seite gestanden und ihm so die Möglichkeit eröffnet haben, seine Freiheit zu leben. Denn eine Schule zu besuchen, zu lernen, einen Beruf ergreifen zu können, sein Leben selbstbestimmt zu gestalten mitsamt der Gründung einer Familie, das ist für Elyas Freiheit.
    Dieses Buch, uns so persönlich und offen dargeboten, es berührt, ein beeindruckt, es lässt uns Anteil nehmen und es gibt uns eine zumindest kleine Vorstellung von dem, was 'heutzutage' Flucht bedeutet, mit welchem Erleben diese Menschen bei uns ankommen und wie diese 'neue Welt' ihnen erscheint. 
    Ich habe viel mitgenommen aus Elyas Geschichte und das wird mich noch lange begleiten.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hornita, 12.03.2022

    Als Buch bewertet

    Interessante und sehr intensive Lektüre;
    Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt: Zu Beginn das Leben im Iran und die Zeit der lang andauernden Flucht. Der zweite Teil umfasst das Ankommen und Leben in Österreich. Anfangs hat mich der Schreibstil etwas irritiert, aber ich habe mich schnell daran gewöhnt und er bringt den Charakter eines quirligen, humorvollen und optimistischen Menschen zum Ausdruck, daher empfinde ich ihn jetzt vollkommen passend. Die Beschreibung der Flucht mit ihren Irrungen und Wirrungen fand ich sehr intensiv und eindringlich und hat manche Frage beantwortet, die ich mir immer gestellt habe, z. B. wie funktioniert das mit dem Geldtransfer auf der Flucht. Interessant auch die Witze unter Flüchtenden über Schleuser und ihr Ranking. Menschen finden anscheinend immer Humor als Ventil. Mich hat der intensive, andere Blick auf Europa und unsere Lebensumstände hier sehr dankbar gemacht. Eine sehr interessante und intensive Lektüre!

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  • 5 Sterne

    Marianne, 22.05.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der sympathische Co-Autor dieses Buchs, Elyas Jamalzadeh, wurde im Iran geboren. Schon vor seiner Geburt mussten seine Eltern aus Afghanistan fliehen, doch auch im Iran sind sie nicht gern gesehen. Der tägliche Überlebenskampf ist hart, wenn man keine Papiere hat, und offiziell nicht im Land leben darf. Wie geht es da erst den Kindern? Elyas wünscht sich sehnlich in die Schule zu gehen, doch er muss schon als Kind mit Gelegenheitjobs zum Familieneinkommen beitragen.

    Als Elyas und seine Eltern gar keine Überlebensperspektive mehr haben, entschließen sie sich zur Flucht. Der Weg ist schrecklich. Eisig kalt und gefährlich, gefüllt mit Fehlstarts, Betrug, enttäuschten Hoffnungen. Und immer wieder aussichtslose und unsagbare Lebensgefahr. Erschwerend kommt hinzu, dass Elyas‘ Eltern auf dem beschwerlichen Weg kaum mitkommen, und stark auf die Hilfe ihres Sohnes angewiesen sind. Dabei ist es so schwer in den chaotischen Nächten der Flucht zusammenzubleiben!

    In Europa angekommen hören die Schwierigkeiten nicht auf. Elyas beschreibt das schwere Einleben im fremden Land, das Staunen über die so andersartigen Lebensmittel, aber auch die Verwunderung über hilfsbereite, liebevolle Menschen und die vielen Möglichkeiten zur Bildung. Dankbarkeit strahlt aus den Seiten hervor. Bei alldem gibt es aber immer wieder neue Herausforderungen. Doch die Integration gelingt, vor allem dank einiger engagierten Frauen im Leben von Elyas.

    Dieses Buch gehört zu meinen Lieblingsbüchern! Der Inhalt ist unglaublich spannend und fesselnd, und die Erzählweise ist kreativ und einfallsreich. Es dauert ein paar Seiten, bis man sich an den Erzählstil gewöhnt hat, doch dann ist dieses Malen von Gefühlen mit Hilfe von Sprachbildern einfach nur toll. Es ist geradezu eine Kunst, wie Angst oder Schmerz dargestellt werden. Das ist wohl vor allem den Einfällen von Elyas‘ Freund, Andreas Hepp, zu verdanken, der hier Elyas‘ Geschichte wiedergibt.

    Dieses Buch beantwortet Fragen, die sich Deutsche manchmal angesichts der Flüchtlingsströme stellen – Warum kommen sie hierher? Wie ist es in einem kleinen Boot auf dem Mittelmeer? Wie werden Schleuser gefunden und bezahlt? Wie passiert man eine Grenze? Was geschieht, wenn man von der Polizei aufgegriffen wird?

    Der zweite Teil, in dem Elyas sein Einleben in der neuen Heimat beschreibt, ist besonders berührend. Er kann die unglaubliche Freundlichkeit einiger Österreicher kaum fassen. Da ist ein Mann, der große Ähnlichkeit mit dem barmherzigen Samariter hat, eine Schulklasse, die sich für ihn einsetzt, eine zukünftige Schwiegermutter, die immer für ihn da ist. Neben der Dankbarkeit über diese liebevollen Menschen, staunt Elyas über vieles in Europa, das für uns so selbstverständlich ist. Die Freiheit im Krankenhaus behandelt zu werden oder in die Schule zu gehen, und ganz schlicht und ergreifend, einfach die Freiheit!

    Fazit: Ein Buch, das begeistert – zum einen durch die informative, authentische und doch gefühlvolle Wiedergabe der Erlebnisse auf der Flucht, zum anderen durch die kreative Verwendung der Sprache. Ganz besonders empfehlenswert, und eins meiner Top-Bücher!

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