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Frida

Roman
 
 
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Ein mitreißender Roman über einen Wendepunkt in Frida Kahlos Leben - ihre Zeit in New York und Paris.

Schillernd, charismatisch, spektakulär: So präsentiert sich Frida Kahlo, als sie 1938 in New York ankommt. Ihre Ehe mit Diego Rivera ist an einem...
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Kommentare zu "Frida"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lia48, 09.11.2020

    „Im großen Krankensaal klumpen sich die Hoffnungen und Albträume von zwanzig Frauen in der Nacht zu einer dicken Wolke zusammen, die über ihren Betten wabert. In einer dieser Nächte geschieht es, dass sie in ihrem Herzen ein kleines Feuer entzündet. Es ist nur eine winzige Flamme, aber sie wird nie wieder verlöschen, solange sie lebt. Viva la vida. Es lebe das Leben. Und das Leben beginnt morgen.“

    INHALT:
    Auf ihrer Reise nach New York und Paris gelingt Frida Kahlo 1938/1939 endlich der Durchbruch als eigenständige Künstlerin. Ihre Bilder hängen sowohl in den Galerien von Mexiko als auch in New York und Paris. Bisher stand Frida stets im Schatten ihres Mannes Diego Rivera, der als Maler in Mexiko große Berühmtheit erlangte. Doch ihre Ehe steht kurz vor dem Aus.
    In New York trifft Frida auf den Fotografen Nickolas Muray, mit dem sie zuvor eine Affäre hatte. Sie spüren beide, dass sie mehr füreinander empfinden.
    Frida erinnert sich an zurückliegende Ereignisse ihres Lebens. An die Zeit, als sie mit sechs Jahren an Kinderlähmung erkrankte und lange liegen musste; an den schlimmen Busunfall mit der Eisenstange in ihrem Körper, seit dem sie unter chronischen Schmerzen leidet und mit einem verkürzten Bein zurechtkommen muss.
    Gleichzeitig begibt sich Frida aber auch auf die Suche nach ihrer Zukunft. Dabei trifft sie auf Künstler wie Picasso, Kandinsky oder Miró, lässt sich auf die ein oder andere Affäre ein und versucht sich, mit ihren Schmerzen zu arrangieren und das Leben und den Moment zu genießen.“ Viva la vida!“

    MEINUNG:
    Wenn ich mir vorstelle, dass ich dieses wundervolle Buch beinahe nicht gelesen hätte, weil ich nicht unbedingt ein Freund davon bin, von den zahlreichen Affären einer Person zu lesen… Da wäre mir ganz schön etwas entgangen!
    Auch wenn besagte Thematik in Fridas Leben eine größere Rolle spielt, so handelt das Buch von noch so vielem mehr. Ich habe Seiten an Frida und ihrem Leben kennengelernt, die ich sehr spannend, faszinierend und inspirierend zugleich fand.
    Bereits nach wenigen Seiten war ich sehr angetan davon, wie atmosphärisch und sinnlich die Autorin Maren Gottschalk von Kahlo und deren Leben erzählt. Man bekommt beim Lesen das Gefühl, dass Frida alles regelrecht aufsaugt, was sie in ihrer Umgebung wahrnimmt. So werden auch Orte des Geschehens, Gemälde, oder Kleidungsstile immer wieder detailreich beschrieben und man spürt als Leser regelrecht, welch feine Beobachtungsgabe Frida besitzen muss.
    Ihre Erscheinung wird als so exotisch beschrieben (Kunstvolle Frisuren mit Blumen und Bänder im Haar, mit wehenden Röcken, bunten Farben, wilden Mustern, dazu Ketten, Tücher, Ohrringe und ihre Monobraue), dass sie an einer Stelle sogar von Kindern gefragt wird, wo denn der Zirkus sei, in dem sie auftreten würde.
    Als Leser lernt man Frida als eine sehr starke, selbstbewusste und leidenschaftliche Person kennen, die Lebensfreude ausstrahlt und gerne sagt, was sie denkt.
    Oder, sie malt es.
    Mit den Folgen ihres Unfalls und den täglichen Schmerzen, hat Frida immer wieder zu kämpfen. Dadurch wurde ihr die Möglichkeit genommen, die Schule zu beenden und zu studieren. Mit den Männern läuft es auch nicht immer rund. Frida hat an manchen Themen zu knabbern, doch schließlich findet sie einen Weg, ihr Inneres auf die Leinwände zu übertragen („Deine Bilder sind voller Schmerz und Schönheit. Sie sind wahr!“).
    Ich liebe es ja, wenn Kunst in Romanen eine große Rolle spielt. Und Fridas Malerei, ihre Kreativität, ihre Höhen und Tiefen – all das hat Maren Gottschalk so wunderbar bildlich und emotional geschildert, dass ich regelrecht in Fridas Welt versunken bin. Bzgl. Fridas gesundheitlicher Situation konnte ich mich mit meinen chronischen Schmerzen zudem sehr gut einfühlen. So beschreibt die Autorin sehr passend, wie die Schmerzen, wie eine Schlange, bei der kleinsten Bewegung, die man macht, zubeißen kann.

    FAZIT: Dieses Buch hat meine Faszination für diese starke, außergewöhnliche und inspirierende Frau definitiv geweckt! Frida Kahlo ist wohl eine der wenigen berühmten Personen, die ich wirklich gerne einmal persönlich kennengelernt hätte…
    Und die Autorin Maren Gottschalk hat mich mit vielen wundervollen Sätzen, immer wieder aufs Neue verzaubert und zum Nachdenken angeregt. Hätte ich jedes Mal Textmarker eingesetzt, dann wäre das Buch jetzt so bunt wie Frida! Klare 5/5 Sterne und eine dicke Leseempfehlung für dieses Buch-Highlight!

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  • 5 Sterne

    Kaffeeelse, 15.02.2022

    Maren Gottschalk entführte mich hier zu meiner Lieblingskünstlerin und Ikone Frida Kahlo. In "Frida" geht es besonders um Fridas Zeit in New York und in Paris und um Fridas Affäre mit dem Fotografen Nickolas Murray. Dabei streift das Buch die Leidenschaften der Frida Kahlo nur und zeigt aber ebenso, dass Frida an ihren Leidenschaften auch etwas verzweifelt. Es gibt einen Diego, den sie wegen seiner Affären verlässt und deswegen in die USA geht, aber ebenso ist sie in der USA auch wegen ihrer Kunst, wurde sogar von Diego dahin beordert. Einerseits ist ihr das ganze amerikanische Procedere egal, andererseits ist es ihr wieder wichtig. Wichtig ist zum Beispiel welche Bilder präsentiert werden und wie sie präsentiert werden. Es gibt einen Diego, dem sie schreibt, den sie liebt. Es gibt einen Nickolas, den die liebt. Der aber ebenso eigenständig ist und manchmal für Frida nicht verstehbar handelt und in seiner Aktion Frida wieder zu Diego zurücktreibt. Widersprüche. Gegensätze. Eine Frau, die von ihren Gefühlen beherrscht wird und gerade deshalb auch ihre wunderbaren Bilder gemalt hat.

    Frida Kahlo fasziniert mich schon eine lange Zeit. In meiner Jugend erreichten mich die ersten Bilder von Frida Kahlo. Dadurch, dass sie eine Kommunistin war, erschien sie dem damaligen Regime als interessant und für das dem damaligen Regime untergeordneten Volk als eine vorzeigbare Künstlerin. Schon dieser Fakt allein zeigt, dass diese Herren und Damen Betonköpfe diese fulminante Frau überhaupt nicht begriffen haben. Aber wie sollen sie das auch? Dazu müsste man die Sprache der Gefühle sprechen und verstehen können!

    Maren Gottschalk beschreibt hier eine etwas in Watte gepackte Frida, Claire Berest gelingt der Blick auf Frida Kahlo in "Das Leben ist ein Fest" für meine Begriffe etwas authentischer und auch etwas lauter. Aber was solls. gekannt habe ich Frida leider nicht. Also kann ich das eigentlich nicht bewerten. Ist eher ein Bauchgefühl oder ein Wunschdenken. Wer weiß! Dennoch zeigt "Frida" das Geschehen in New York und in Paris und eine Frida, die von Diego wegschwingt, aber auch zurück pendelt. Und das Buch zeigt eine Liaison mit Nickolas Muray, dem Fotografen. Und "Frida" von Maren Gottschalk schenkt mir eine interessante und warme Zeit mit meiner Lieblingskünstlerin Frida Kahlo in der tristen Welt des Januar 2022.

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