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Für immer und dich

Roman
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Zwei Menschen. Zwei Stunden. Dreißig Stationen. Und was danach geschah ...  
Ein Scheißtag wie jeder andere auch. Dachte Jonas jedenfalls. Doch als er an einem kalten Nachmittag im Januar ein Mädchen in der Berliner S-Bahn kennenlernt, ist es von...
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Kommentare zu "Für immer und dich"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 22.03.2020

    Im eisigen Januar sitzt der 16-jährige Jonas in der Berliner Ringbahn S42 auf dem Heimweg, als an der Station Prenzlauer Allee der Liebespfeil trifft, denn SIE steigt zu und setzt sich ihm gegenüber. Jonas, der nicht gerade auf den Mund gefallen ist, beobachtet das Mädchen eine Weile und spricht sie dann mit einem flotten Spruch an. Erst ziert sie sich, doch bald schon werfen sich die beiden die Sätze nur so um die Ohren, und Jonas verliebt sich immer mehr. Die S-Bahnstationen fliegen vorbei, doch keiner steigt aus. Aber irgendwann muss Jonas los und kennt noch nicht einmal ihren Namen. Sie verabreden sich für eine Woche später, doch sie taucht nie auf, obwohl Jonas 6 Monate immer wieder dort nachsieht. Durch einen großen Zufall begegnet Jonas ihr ein halbes Jahr später wieder und kann sein Glück kaum fassen, denn er hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, aber ein halbes Jahr hat alles verändert…
    Anna Rosina Fischer hat mit „Für immer und dich“ in einem flüssig-leichten Erzählstil einen unterhaltsamen und gefühlvollen Jugendroman vorgelegt, der in zwei Abschnitte gegliedert ist. Der erste Teil beschreibt die S-Bahnfahrt von Jonas und ist kapitelweise in die einzelnen Stationen der Berliner Ringbahn aufgeteilt. Wer diese kennt, weiß, dass eine Umrundung circa eine Stunde dauert, bis man wieder am Ausgangspunkt angelangt ist. Kurzweilig darf man als Leser das Kennenlernen der beiden Hauptprotagonisten mitverfolgen, während man mit ihnen gemeinsam im Zug sitzt. Teil zwei beginnt ein halbes Jahr später, in dem der Leser das erneute Zusammentreffen der beiden erleben darf sowie die Gründe erfährt, warum sie sich verpasst haben. Aber er bekommt auch einen tieferen Einblick in die Seelen der beiden sowie deren jeweilige Lebensumstände, die oftmals sehr zu Herzen gehen. Die Autorin schafft mit humorvollen Dialogen und ernsthaften Umständen einen guten Spagat zwischen zarter Liebesgeschichte und schweren Schicksalsschlägen. Die Handlung fließt locker dahin und lässt doch die Gedanken wandern, wie die beiden mit ihrem Alltag und ihren Familien umgehen.
    Die Charaktere sind lebensecht gezeichnet, so dass der Leser diese recht gut ins reale Leben übertragen kann, denn die Geschichte kann sich so jeden Tag zutragen. Jonas ist ein toller und gutmütiger Typ, der schon eine riesige Verantwortung innerhalb seiner Familie trägt. Da seine Mutter alleinerziehend ist und voll berufstätig, kümmert er sich liebevoll um seine kleine gehandicapte Schwester, während seinem älteren Nerd-Bruder alles egal ist. Jonas ist schlagfertig, hilfsbereit und packt immer mit an, wobei man oftmals das Gefühl hat, er wird zu sehr von allen vereinnahmt. Schwester Rosa ist ein kleines Goldstück, die zwar krank ist, aber mehr Verständnis und Weisheit besitzt, als so manch Erwachsener. Jonas‘ Mutter ist chronisch überarbeitet und ist mit ihrer Familie völlig überfordert. Sie kommt nicht gerade lebenstüchtig rüber und schiebt ihre Verantwortung auf Jonas ab. Das S-Bahn-Mädchen Josephine ist eine Kratzbürste, doch damit kaschiert sie nur ihre Einsamkeit und ihre Unsicherheit. Sie wird von den Eltern gedrillt und sehnt sich nach Liebe und Geborgenheit. Aber auch Nebendarsteller wie Titus oder Cem gehören zur Geschichte und lockern sie auf.
    „Für immer und dich“ ist eine gefühlsbetonte kurzweilige Geschichte, die die Teenager-Zielgruppe ansprechen dürfte. Familie, Freundschaft, große Liebe sind die Themen, um die sich hier alles dreht, zwar recht spannungsarm, dafür wird ein realistisches Bild gezeichnet, in dem man sich wiederfinden kann.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 18.05.2020

    Young-Adult-Roman über Schicksalsschläge, aber auch humorvollen Dialogen

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Zwei Menschen. Zwei Stunden. Dreißig Stationen. Und was danach geschah...
    Ein Scheißtag wie jeder andere auch. Dachte Jonas jedenfalls. Doch als er an einem kalten Nachmittag im Januar ein Mädchen in der Berliner S-Bahn kennenlernt, ist es von jetzt auf gleich um ihn geschehen. Gemeinsam fahren sie weit… viel weiter als eigentlich geplant, und danach ist nichts mehr wie zuvor. Denn weder gelingt es Jonas dieses Mädchen aus dem Kopf zu bekommen noch ist an ihr jener schicksalhafte Tag spurlos vorüber gegangen.

    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Jonas geschrieben, so dass man seine Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Aber auch „das Mädchen“ (ich möchte den Namen nicht spoilern, da es im Buch ja auch etwas dauert bis man ihn erfährt) kommt ein paar Mal zu Wort.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem Jonas Schwester Rosa, die eine Kämpferin ist, und sein bester Freund Rick.

    Jonas kümmert sich liebevoll um seine kleine Schwester Rosa, da seine Mutter als alleinerziehende Berufstätige jede Hilfe gebrauchen kann. Und auch wenn er Rosa über alles liebt, so merkt man ihm doch immer wieder an, wie sehr ihn die Verantwortung niederdrückt. Die ernsten Themen wie Rosas Leben im Rollstuhl und die Alltagsschwierigkeiten/fehlende Barrierefreiheit, der Alltag von Alleinerziehenden, etc. sind authentisch und realistisch dargestellt und beschrieben worden. So ist es mehr als verständlich, dass Jonas mit seinem besten Freund Rick einfach nur loslassen möchte und die beiden für jeden Spaß zu haben sind.
    Der Schlagabtausch zwischen Jonas und dem Mädchen ist einfach herrlich und die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach. Doch nicht nur die beiden sorgen für Lacher, sondern auch die liebenswerten, mit Ecken und Kanten versehenen Freunde und Nachbarn von Jonas, die das Buch perfekt abrunden.

    Eine ganz klare Leseempfehlung, vor allem wenn man authentische Young-Adult-Romane liebt, die Nebenan spielen könnten. Der Autorin gelingt der Spagat zwischen Tiefgang und Schicksalsschlägen sowie humorvollen Dialogen mehr als gekonnt. Ich bin begeistert und vergebe ganz klar 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung.

    Fazit:
    Der Autorin gelingt in diesem berührenden Young-Adult-Roman der Spagat zwischen Tiefgang und Schicksalsschlägen sowie humorvollen Dialogen mehr als gekonnt.

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