Game Over
Ratgeber für Glücksspielsüchtige und ihre Angehörigen
Die Wege in die Glücksspielsucht sind vielfältig. Oftmals reicht es schon, wenn persönliche Probleme mit dem Glücksspielen verdrängt werden sollen. Dabei ist es nur ein kleiner Schritt vom Freizeitspaß bis zur Abhängigkeit. Dieser Ratgeber gibt erste...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Game Over “
Die Wege in die Glücksspielsucht sind vielfältig. Oftmals reicht es schon, wenn persönliche Probleme mit dem Glücksspielen verdrängt werden sollen. Dabei ist es nur ein kleiner Schritt vom Freizeitspaß bis zur Abhängigkeit. Dieser Ratgeber gibt erste Hilfestellungen für Betroffene und ihre Angehörigen. Er informiert über die verschiedenen Glücksspiele, das Krankheitsbild Glücksspielsucht, die Arbeit von Selbsthilfegruppen und enthält Hinweise auf ambulante und stationäre Beratungs- und Behandlungsangebote.
Klappentext zu „Game Over “
Der deutsche Glücksspielmarkt hat sich in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt. Das Glücksspielangebot wird laufend ausgebaut und Spielerschutzmaßnahmen (Residenzverbot, Kleiderordnung, Ausweiskontrollen) verlieren gleichzeitig immer mehr an Bedeutung. Untrennbar mit dem Glücksspiel verbunden ist die Glücksspielsucht. Es handelt sich quasi um zwei Seiten einer Medaille. Einer Expansion des Glücksspielmarktes folgt unweigerlich eine Steigerung der Zahl derer, die mit dem Glücksspielen Probleme haben oder gar süchtig werden. Handelte es sich früher eher um Einzelfälle, verzeichnet man heute eine zunehmend größere Anzahl von beratungs- und behandlungsbedürftigen Glücksspielsüchtigen. An diese Menschen, die einen Weg aus der Sucht suchen, und ihre Angehörigen richtet sich der vorliegende Ratgeber. Er enthält grundlegende Informationen über die verschiedenen Glücksspiele und das Krankheitsbild Glücksspielsucht, die Arbeit von Selbsthilfegruppen, die im Bereich Glücksspielsucht tätig sind, sowie Hinweise auf ambulante und stationäre Beratungs- und Behandlungsangebote. Im Anhang befinden sich aktuelle Literaturhinweise und hilfreiche (Internet-) Adressen.
Autoren-Porträt von Ilona Füchtenschnieder-Petry, Jörg Petry
Ilona Füchtenschnieder-Petry, leitet die beim Diakonischen Werk in Herford ansässige Landesfachstelle Glücksspielsucht Nordrhein-Westfalen. Darüber hinaus ist sie langjährige Vorsitzende des Fachverbandes Glücksspielsucht (FAGS). Sie ist Herausgeberin und Autorin zahlreicher Publikationen, die sich mit gesellschaftlichen, sozialen und therapeutischen Aspekten des Glücksspiels und der Glücksspielsucht befassen. Sie ist eine engagierte und streitbare Fürsprecherin der Betroffenen und hat die öffentliche Diskussion über das Glücksspiel in Deutschland in den letzten Jahrzehnten entscheidend mitgeprägt.Jörg Petry, Dr. phil., Dipl.Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut. Jörg Petry ist Projektleiter der Allgemeinen Hospitalgesellschaft für pathologisches Glücksspielen und PC-/Internet-Spielen. Er ist Herausgeber und Autor zahlreicher Publikationen, die sich mit gesellschaftlichen, sozialen und therapeutischen Aspekten stoffgebundener und stoffungebundener Süchte beschäftigen.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Ilona Füchtenschnieder-Petry , Jörg Petry
- 2010, 2. Aufl., 72 Seiten, Maße: 14,9 x 20,8 cm, Geheftet, Deutsch
- Verlag: Lambertus-Verlag
- ISBN-10: 3784117929
- ISBN-13: 9783784117928
Rezension zu „Game Over “
"... Die Broschüre ist für Glücksspielsüchtige und ihre Angehörigen zu empfehlen, ebenso wie auch für allgemein an diesem Thema Interessierte. ..."Buchtipp in: GESUNDHEIT 1/2011, Das Magazin Ihrer BKK, 01/2011."... Praxisbezogene Tipps zu Hilfsangeboten von Selbsthilfe bis stationärer Betreuung, Ratschläge für Angehörige und Freunde von Betroffenen sowie eine Literaturliste und Serviceadressen runden den empfehlenswerten und preiswerten Kurz-Ratgeber als Ersteinstieg ins Thema ab. ..."In: ekz.bibliotheksservice, 39/2010."... Der vorgestellte Ratgeber gibt einen kompakten und dennoch umfassenden Überblick über die Problematik des Glücksspiels und der Glückssielsucht. Sowohl gesellschaftliche Rahmenbedingungen, die Entstehung und Aufrechterhaltung von abhängigem Glücksspielverhalten als auch Hilfs- und Behandlungsmöglichkeiten werden leicht verständlich dargelegt. Hervorzuheben ist weiter das ausdrückliche und gelungene Eingehen auf die Betroffenheit und die Rolle, die Angehörige bei der Suchtproblematik spielen. An keiner Stelle ist der Ratgeber moralisierend oder unnötig pathologisierend. Die Darstellungsweise ist offen und klar, der Ratgeber ist uneingeschränkt für Glücksspielsüchtige und ihre Angehörigen zu empfehlen. Auch für Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die sich erstmals mit dieser Thematik befassen oder für allgemein an dem Thema Interessierte ist das Heft als Einführung in das Themenfeld geeignet."Dr. rer. nat. Volker Premper. In: socialnet Rezensionen unter http://www.socialnet.de/rezensionen/1905.php (zur Vorauflage)
Pressezitat
"... Die Broschüre ist für Glücksspielsüchtige und ihre Angehörigen zu empfehlen, ebenso wie auch für allgemein an diesem Thema Interessierte. ..."Buchtipp in: GESUNDHEIT 1/2011, Das Magazin Ihrer BKK, 01/2011."... Praxisbezogene Tipps zu Hilfsangeboten von Selbsthilfe bis stationärer Betreuung, Ratschläge für Angehörige und Freunde von Betroffenen sowie eine Literaturliste und Serviceadressen runden den empfehlenswerten und preiswerten Kurz-Ratgeber als Ersteinstieg ins Thema ab. ..."In: ekz.bibliotheksservice, 39/2010."... Der vorgestellte Ratgeber gibt einen kompakten und dennoch umfassenden Überblick über die Problematik des Glücksspiels und der Glückssielsucht. Sowohl gesellschaftliche Rahmenbedingungen, die Entstehung und Aufrechterhaltung von abhängigem Glücksspielverhalten als auch Hilfs- und Behandlungsmöglichkeiten werden leicht verständlich dargelegt. Hervorzuheben ist weiter das ausdrückliche und gelungene Eingehen auf die Betroffenheit und die Rolle, die Angehörige bei der Suchtproblematik spielen. An keiner Stelle ist der Ratgeber moralisierend oder unnötig pathologisierend. Die Darstellungsweise ist offen und klar, der Ratgeber ist uneingeschränkt für Glücksspielsüchtige und ihre Angehörigen zu empfehlen. Auch für Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die sich erstmals mit dieser Thematik befassen oder für allgemein an dem Thema Interessierte ist das Heft als Einführung in das Themenfeld geeignet."Dr. rer. nat. Volker Premper. In: socialnet Rezensionen unter http://www.socialnet.de/rezensionen/1905.php (zur Vorauflage)
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