Ganz normale Männer
Das Reserve-Polizeibataillon 101 und die 'Endlösung' in Polen
Das Reserve-Polizeibataillon 101 und die »Endlösung« in Polen. Wie kann Massenmord zur Alltagsroutine werden? Diese Frage verfolgt Browning anhand der Polizeibataillone: Männer der Polizeireserve, die zu alt für
die Wehrmacht waren,
und dafür freiwillig...
die Wehrmacht waren,
und dafür freiwillig...
Leider schon ausverkauft
Taschenbuch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Ganz normale Männer “
Das Reserve-Polizeibataillon 101 und die »Endlösung« in Polen. Wie kann Massenmord zur Alltagsroutine werden? Diese Frage verfolgt Browning anhand der Polizeibataillone: Männer der Polizeireserve, die zu alt für
die Wehrmacht waren,
und dafür freiwillig »Sonderaufträge« in Polen und Russland erledigten.
die Wehrmacht waren,
und dafür freiwillig »Sonderaufträge« in Polen und Russland erledigten.
Klappentext zu „Ganz normale Männer “
Im Sommer 1942 wurde ein Bataillon der Hamburger Polizeireserve, etwa 500 Männer, die zu alt zum Dienst in der Wehrmacht waren, nach Polen zu einem Sonderauftrag gebracht.Dort wurde ihnen eröffnet, dass sie die jüdische Bevölkerung in polnischen Dörfern aufzuspüren, die noch arbeitsfähigen Männer für den Lagereinsatz auszusondern, die übrigen - Alte, Kranke, Frauen und Kinder - auf der Stelle zu erschießen hätten. Vor ihrem Einsatz machte der Kommandant den Leuten das Angebot, wer sich dieser Aufgabe nicht gewachsen fühle, könne sein Gewehr abgeben und würde dann zu einer anderen Aufgabe eingesetzt. Nur etwa 12 Männer von fast 500 traten vor.
In ganz Polen und Russland wüteten in der Folgezeit diese Polizeibataillone, erschossen Tausende von Menschen und brachten weitere Tausende in Konzentrationslager. Durch minuziöse Auswertung aller verfügbaren Quellen versucht der Autor nicht zu erklären, aber doch Gründe und beeinflussende Umstände dafür zu finden, wie "ganz normale Männer"zu Massenmördern gemacht werden konnten.
In einem neuen Nachwort von 1998 setzt sich Browning mit den Thesen Daniel Jonah Goldhagens ("Hitlers willige Vollstrecker") kritisch auseinander.
Im Sommer 1942 wurde ein Bataillon der Hamburger Polizeireserve, etwa 500 Männer, die zu alt zum Dienst in der Wehrmacht waren, nach Polen zu einem Sonderauftrag gebracht.
Dort wurde ihnen eröffnet, dass sie die jüdische Bevölkerung in polnischen Dörfern aufzuspüren, die noch arbeitsfähigen Männer für den Lagereinsatz auszusondern, die übrigen - Alte, Kranke, Frauen und Kinder - auf der Stelle zu erschießen hätten. Vor ihrem Einsatz mchte der Kommandant den Leuten das Angebot, wer sich dieser Aufgabe nicht gewachsen fühle, könne sein Gewehr abgeben und würde dann zu einer anderen Aufgabe eingesetzt. Nur etwa 12 Männer von fast 500 traten vor.
In ganz Polen und Russland wüteten in der Folgezeit diese Polzeibataillone, erschossen Tausende von Menschen und brachten weitere Tausende in Konzentrationslager. Durch minuziöse auswertung aller verfügbaren Quellen versucht der Autor nicht zu erklären, aber doch Gründe und beeinflussende Umstände dafür zu finden, wie "ganz normale Männer" zu Massenmördern gemacht werden konnten.
In einem neuen Nachwort von 1998 setzt sich Browning mit den Thesen Daniel Jonah Goldhagens ("Hitlers willige Vollstrecker") kritisch auseinander.röffnet, dass sie die jüdische Bevölkerung in polnischen Dörfern aufzuspüren, die noch arbeitsfähigen Männer für den Lagereinsatz auszusondern, die übrigen - Alte, Kranke, Frauen und Kinder - auf der Stelle zu erschießen hätten. Vor ihrem Einsatz mchte der Kommandant den Leuten das Angebot, wer sich dieser Aufgabe nicht gewachsen fühle, könne sein Gewehr abgeben und würde dann zu einer anderen Aufgabe eingesetzt. Nur etwa 12 Männer von fast 500 traten vor.
In ganz Polen und Russland wüteten in der Folgezeit diese Polzeibataillone, erschossen Tausende von Menschen und brachten weitere Tausende in Konzentrationslager. Durch minuziöse auswertung aller verfügbaren Quellen versucht der Autor nicht zu erklären, aber doch Gründe und beeinflussende Umstände dafür zu finden, wie "ganz normale Männe
Dort wurde ihnen eröffnet, dass sie die jüdische Bevölkerung in polnischen Dörfern aufzuspüren, die noch arbeitsfähigen Männer für den Lagereinsatz auszusondern, die übrigen - Alte, Kranke, Frauen und Kinder - auf der Stelle zu erschießen hätten. Vor ihrem Einsatz mchte der Kommandant den Leuten das Angebot, wer sich dieser Aufgabe nicht gewachsen fühle, könne sein Gewehr abgeben und würde dann zu einer anderen Aufgabe eingesetzt. Nur etwa 12 Männer von fast 500 traten vor.
In ganz Polen und Russland wüteten in der Folgezeit diese Polzeibataillone, erschossen Tausende von Menschen und brachten weitere Tausende in Konzentrationslager. Durch minuziöse auswertung aller verfügbaren Quellen versucht der Autor nicht zu erklären, aber doch Gründe und beeinflussende Umstände dafür zu finden, wie "ganz normale Männer" zu Massenmördern gemacht werden konnten.
In einem neuen Nachwort von 1998 setzt sich Browning mit den Thesen Daniel Jonah Goldhagens ("Hitlers willige Vollstrecker") kritisch auseinander.röffnet, dass sie die jüdische Bevölkerung in polnischen Dörfern aufzuspüren, die noch arbeitsfähigen Männer für den Lagereinsatz auszusondern, die übrigen - Alte, Kranke, Frauen und Kinder - auf der Stelle zu erschießen hätten. Vor ihrem Einsatz mchte der Kommandant den Leuten das Angebot, wer sich dieser Aufgabe nicht gewachsen fühle, könne sein Gewehr abgeben und würde dann zu einer anderen Aufgabe eingesetzt. Nur etwa 12 Männer von fast 500 traten vor.
In ganz Polen und Russland wüteten in der Folgezeit diese Polzeibataillone, erschossen Tausende von Menschen und brachten weitere Tausende in Konzentrationslager. Durch minuziöse auswertung aller verfügbaren Quellen versucht der Autor nicht zu erklären, aber doch Gründe und beeinflussende Umstände dafür zu finden, wie "ganz normale Männe
Autoren-Porträt von Christopher R. Browning
Browning, Christopher R.Christopher R. Browning, geboren 1944, ist ein international renommierter Holocaust-Forscher. Er lehrte Geschichte an der Pacific Lutheran University, in Tacoma, Washington, und an der University of North Carolina in Chapel Hill. 2006 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christopher R. Browning
- 2019, 9., erw. Aufl., 336 Seiten, 10 Abbildungen, Maße: 12,4 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Bertram, Thomas; Krause, Jürgen P.
- Übersetzer: Jürgen Peter Krause
- Verlag: Rowohlt TB.
- ISBN-10: 3499608006
- ISBN-13: 9783499608001
Kommentar zu "Ganz normale Männer"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Ganz normale Männer".
Kommentar verfassen