Garmischer Mordstage

Kriminalroman
 
 
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Schräge Charaktere und ein dunkles Geheimnis... vor atemberaubender Alpenkulisse.Nach 20 Jahren kehrt Journalist Ben Wiesegger in seinen Heimatort Garmisch zurück und hat sofort jede Menge Ärger am Hals. Ein Gast der elterlichen Pension liegt tot auf der...
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Kommentare zu "Garmischer Mordstage"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daggy, 10.05.2022

    Vor 20 Jahren musste Ben in die USA flüchten, um einer Ermittlung gegen ihn zu entgehen. Jetzt kehrt er nach Garmisch zurück und wird nicht gerade mit offenen Armen empfangen. Sein Vater ist meist bettlägerig, aber noch sehr fit im Kopf scheint sich zu freuen ihn wiederzusehen. Seine Schwester Lizzy führt die Pension der Eltern und knabbert noch an den Corona-Verlusten. Da wird ein Gast der Pension auf einer Weide tot aufgefunden und wieder reisen die Gäste wegen der polizeilichen Maßnahmen ab. Als dann sie dann auch noch von der Polizei als mögliche Täterin vernommen wird, erwacht der Journalist in Ben. Zusammen mit der Tierärztin Laura recherchiert er in den Fall. Laura wollte zunächst den Stier als Mörder ausschließen, verstrickt sich aber immer mehr in den Fall. Viele Dinge aus der Vergangenheit werden ans Licht gebracht und alte Lieben und Feinde leben immer noch am Ort.
    Der Schreibstil des Autoren ist schon ein wenig ungewöhnlich und es brauchte einige Kapitel, bis ich mich da hineingefunden habe. So gibt es außer Bayrisch auch viele Anglizismen im Text. Der Humor ist mehr ironisch/sarkastisch als lustig, gefällt mich aber durchaus. Ben ist kein liebenswerter Protagonist, er ist erfolglos, eigenwillig und trinkt gerne zu viel. Im mittleren Teil zieht sich die Handlung ein wenig. Erst gegen Ende gewinnt die Geschichte an Spannung und die Lösung des Falles ist dann doch überraschend.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wildpony, 17.05.2022

    Garmischer Mordstage - Roland Krause

    Kurzbeschreibung:

    Schräge Charaktere und ein dunkles Geheimnis... vor atemberaubender Alpenkulisse.

    Nach 20 Jahren kehrt Journalist Ben Wiesegger in seinen Heimatort Garmisch zurück und hat sofort jede Menge Ärger am Hals. Ein Gast der elterlichen Pension liegt tot auf der Weide eines Biobauern – der Mörder soll der gutmütige Stier Attila gewesen sein. Doch nicht nur Tierärztin Laura Schmerlinger hegt ihre Zweifel daran. Als seine Schwester ins Visier der Ermittler gerät, setzt Wiesegger alles daran, den Fall aufzuklären. Schon bald stellt sich heraus, dass der Tote alles andere als ein harmloser Wanderer war. Und dann ist da noch diese alte Schuld, die Wiesegger nun begleichen soll...

    Mein Leseeindruck:

    Ich bin wie gewohnt schnell in den Krimi hinein gekommen und freute mich an die Orte meines alten Wirkens ;-) nach Garmisch zurück zu kommen.

    Der Start in den Krimi mit dem Fund des Toten auf der Weide zwischen Kühen und dem Stier Attila war dann schon der Start in einen etwas undurchsichtigen Kriminalfall. Gefunden von der Tierärztin Laura, die nicht unsympathisch ist, jedoch auch ihre Geheimnisse birgt.

    Ein weiterer Protagonist, bei dem ich mir meiner Gefühle nicht so sicher war, ist der Journalist Ben Wiesegger, der nach 20 Jahren Abwesenheit zurück in seine Heimat kehrt und in dessen elterlicher Pension der Tote auf der Weide gewohnt hat.

    Mir gefiel die Handlung des Krimis recht gut, auch das Bayrisch war perfekt zu diesem Oberbayern-Krimi. Jedoch hab ich ab und an wirklich ein ein wenig mehr Spannung erwartet. Das war ein klein wenig schade, das es hier manchmal etwas dahin tröppelte. Ansonsten war der Schreibstil des Autors Roland Krause sehr angenehm und ich hatte viel Freude an dem Krimi.

    Fazit:

    Ein toller Krimi aus dem Alpenraum und wer Garmisch-Partenkirchen kennt, wird seine Freunde daran haben.

    Ich habe den Krimi recht schnell in einem Rutsch durch gelesen und kann ihn euch wirklich empfehlen.

    Von mir gibt es daher 4 wohlverdiente Sterne - einen muss ich leider ein wenig wegen der Spannung abziehen. Auf einen neuen Band würde ich mich sehr freuen. ****

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  • 5 Sterne

    Klaus B., 23.05.2022

    Die Tierärztin Laura Schmerlinger findet bei einem Besuch der Tiere eines Biobauern auf der Wiese einen Toten und er Mörder soll der Stier Attila gewesen sein. Schwer vorstellbar für den Bauern, aber ach für Laura. Zur gleichen Zeit kommt Ben Wiesegger aus den USA zurück, wo er vor 20 Jahren hin ausgewandert ist. Seine Rückkehr nach Garmisch wird von den Meisten, die ihn kenne, nicht gut aufgenommen. Seine Schwester Lissy ist auch nicht angetan, wo sie doch noch das Problem hat das der Tote Gast in ihrer Pension war. Das ruft die Polizei auf den Plan, da der Beamte Poschinger Ben nicht leiden kann, da er im Verdacht steht seinen Freund Toni bei einer Wanderung vom Berg gestoßen zu haben und er außerdem noch eine Affäre mit seiner Frau Josefa haben soll. Viele Gründe, um den Rückkehrer nicht willkommen zu heißen. Auf seinen Touren durch Garmisch lernen sich Laura und Ben ein wenig näher kennen und da sie beide den Mord aufklären wollen, arbeiten sie mehr recht als schlecht zusammen. Die große Frage, die sich ihnen stellt ist; wer hat ein Motiv diesen Menschen umzubringen? Bei ihren Untersuchungen werden sie noch auf einiges Überraschendes stoßen.
    Der Krimi „Garmischer Mordstage“ von Roland Krause beschreibt eine für jeden Rückkehrer alptraumartige Begebenheit, man ist nirgendwo willkommen und man möchte gleich wieder gehen. Schön ist auch die Beschreibung des Trösters „Jack Daniels“, der scheinbar für alles herhalten muss, aber im Endeffekt doch nicht brauchbar ist. Wenn das alles so wäre wie ich es hier angedeutet habe, könnte man das Buch gleich wieder weglegen, doch so negativ, wie alles scheint, ist es dann doch nicht. Der Haupt Charakter Ben ist sicherlich ein schwieriger Mensch, doch hat er auch seinen guten Seiten und ebenso Freunde, die ihn stützen, fast so wie im richtigen Leben. Manchmal ist es sehr verwunderlich in welche Fettnäpfe Ben hineinlatscht, doch das nimmt im Laufe des Romans ab. Die Beziehung zwischen Laura und Ben ist sehr unterhaltsam und es knistert immer wieder, auch wenn beide viel daransetzen, dass es dazu nicht kommt. Diese Szenen sind immer wieder Höhepunkte in diesem Roman. Diese Story entwickelt sich im Laufe der Seiten und bleibt bis zum Ende spannend und das auf mehreren Ebenen. Ich mag auch die regionalen Besonderheiten, die immer wieder eigeworfen werden und die Beschreibungen der schönen Garmischer Landschaft. Die Benutzung eines alten Brauchs zur Bestrafung ist für mich ein kleines Highlight in diesem Buch.
    Ich finde der Krimi ist sehr gut und nachvollziehbar geschrieben, stützt sich auf interessante regional Beschreibungen und bleibt bis zum Ende spannend. Was will ich als Leser mehr. Also Gute Unterhaltung für alle, die sich dieses Buches annehmen und es lesen.

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