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Gefährlich lecker

Wie uns die Lebensmittelindustrie manipuliert, damit wir all die ungesunden Dinge essen - und nicht mehr damit aufhören können - Der Nr.1-Sunday-Times-Bestseller
 
 
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Kommentar zu "Gefährlich lecker"
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    35 von 64 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 23.05.2023

    Was unser Essen mit uns macht

    Seit Jahren schon kämpfe ich mit meinem Gewicht. An Abnehmen ist gar nicht mehr zu denken. Ich versuche immer nur dafür zu sorgen, dass mein Gewicht nicht noch weiter hin die Höhe und ich in die Breite gehe. Daher war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Der Satz im Klappentext „Es liegt nicht an ihnen, es legt am Essen“ hat mich richtig neugierig gemacht.

    Gleich zu Beginn des Buches macht mir Autor Chris van Tulleken klar, dass es hier nicht primär ums Abnehmen geht. Ich soll verstehen, was mit und in meinem Körper passiert, wenn ich die heutzutage hochverarbeiteten Lebensmittel konsumiere und was ich tun kann um den Absprung von diesen zu schaffen.

    Ich erfahre mit welchen Zutaten und Zusatzstoffen die Lebensmittelindustrie die
    Lebensmittel, die ich so mag, „verfeinert“ um bei mir das Verlangen nach immer mehr davon anzuheizen. Ich lerne, wie mein Körper auf diese so hochverarbeiteten Lebensmittel reagiert, mich regelrecht krank macht ohne es offensichtlich zu merken. Essen wird so billig wie möglich produziert, dass ich mir davon immer mehr leisten kann. Und sie natürlich dadurch immer mehr verdienen. Unser Geschmackssinn z.B. glaubt, dass diese Nahrungsmittel besonders gesund sind. Und auch das Marketing zielt darauf ab, diese Täuschung bei uns so glaubhaft wie möglich rüber kommen zu lassen. Was sie in ganz vielen Fällen ja auch schaffen.

    Chris van Tulleken geht bei der Betrachtung unseres Essens zurück bis fast zur Entstehung der Erde und seiner ersten Bewohner, was für mich ein bisserl weit hergeholt klingt. Was ich gut nachvollziehen kann ist, dass sich unsere Ernährung nicht mehr von unseren natürlichen Instinkten leiten lässt. Heutzutage essen wir mit Blick auf die Kalorien, die Portionsgröße, die Vitamine und machen uns Gedanken über gute und schlechte Lebensmittel.
    Anhand von verschiedenen Studien, Hypothesen, Beispielen und auch einem Selbstversuch geht der Arzt für Infektionskrankheiten der Frage nach, warum wir heutzutage das Sättigungsgefühl nicht mehr beachten; essen bis wir nicht mehr können und wir nicht mehr merken, wann wir genügend Nährstoffe aufgenommen haben. Es spielt so vieles zusammen, warum unser Körper und unser Gehirn die normalen Reize nicht mehr unterscheiden kann.

    Tulleken behandelt die Themen Zucker, Stärke und Fette mit den dazu kommenden Problemen. Besonders hat mich hier seine Ausarbeitung zur Zahngesundheit schockiert. Ich hätte nicht gedacht, dass bereits 3-jährige so schlimm an Karies leiden. Da hilft wie es scheint auch konsequentes Zähne putzen nicht viel. Dass unser Essenskonsum zu Diabetes, Herzkrankheiten und vorzeitiger Sterblichkeit führen kann, war mir dagegen schon bewusst.

    Ein bisserl hat es mich gestört, dass ich Worte immer wieder googeln musste, weil ich nicht wusste, was sie bedeuten. Aber das hat bei meiner Beurteilung keine große Rolle gespielt.

    Insgesamt ein sehr interessantes Buch, das wirklich jeder lesen sollte um zu verstehen, was heutzutage bei unserer Ernährung und unserem Essen nicht passt. Es ist aber absolut keine leichte Lektüre und ich habe mir recht viel Zeit lassen müssen um das alles auf mich wirken zu lassen.

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