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Gegen Frauenhass

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Kommentare zu "Gegen Frauenhass"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anita, 07.09.2023

    Als Buch bewertet

    Wow!

    Worum geht es?
    Frauen und nicht-binären Personen schlägt ein unglaublicher Hass entgegen. Die Autorin zeigt auf, wie sich dieser entlädt, wo er stattfindet und welche Stellschrauben geändert werden müssen.

    Worum geht es wirklich?
    Bequemlichkeit, Versagen und Mut.

    Lesenswert?
    Absolut. Ein großartiges und bereicherndes Buch, das unglaublich Wut in mir ausgelöst hat. Wut auf das System, auf all die Ungerechtigkeiten und darauf, dass es eben nicht ausreicht, dass Menschen laut Gesetz alle gleich gestellt sind.
    Die Autorin springt in kurzen Kapiteln zu sehr verschiedenen Themen, zum Beispiel Journalismus und Berichterstattung, Abläufe beim Staat und in der Justiz, juristischer Alltag oder Medizin.
    Für mich persönlich finde ich nun keine Schuldzuweisung in diesem Buch und definitiv keinen Männerhass. Es geht einfach darum, dass Missstände aufgezeigt werden, die einer wirklichen Gleichberechtigung aller Geschlechter im Wege steht. Ebenfalls wird angesprochen, dass diese Rechte nicht sicher sind, nur weil man sie einmal besitzt und das sich Gesellschaften auch wieder mehr von Gerechtigkeit abwenden können.
    Clemm zeigt an Beispielen aus ihrem Arbeitsalltag, wie viele Kleinigkeiten schief laufen, damit am Ende eine Gräueltat steht. Mitnichten bedeutet dies, dass ein Femizid unwahrscheinlich ist. Aber es zeigt Ansatzpunkte, an denen man zukünftige Morde verhindern könnte, an denen man eingreifen kann.
    Ich finde das Buchs ehr verständlich geschrieben, die kurzen Kapitel in sich stimmig und finde die große Themenvielfalt sehr bereichernd. Clemm gendert in diesem Buch, erklärt auch den Grund warum sie dies tut. Sie benennt Personengruppen eindeutig. Sie nimmt eine intersektionale Perspektive ein, versucht viele Lebensumstände mitzudenken und nennt auch klar ihre eigenen Privilegien.
    Trotz all der Wut, die die Situation auslöst, gibt Clemm doch auch Hilfestellungen zur Hand und zeigt große und kleine Handlungspunkte auf, wie unsere Gesellschaft gerechter werden kann. Das empfinde ich als sehr positiv und mutmachend.
    Ich kann dieses Buch definitiv empfehlen!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 05.09.2023

    Als eBook bewertet

    Christina Clemm hat als Anwältin mit vielerlei Arten von Gewalt gegen Frauen zu tun, sie weiß also genau, wovon sie schreibt.
    Mit dem Thema habe ich mich aus ehrenamtlichen Gründen schon häufiger beschäftigt, aber hier habe ich auch andere Sichtweisen gefunden.
    Vor allem: kein Mitleid mit den Tätern! Es geht nicht darum, WARUM sie das tun, sondern warum sie das nicht lassen, und was man gegen sie tun kann.
    Was mich über die schlimmen Schicksale hinaus sehr wütend gemacht hat: unserer Polizei sind oft die Hände gebunden, und unsere Justiz urteilt immer noch zu häufig gegen das Opfer, die geprügelte oder gar ermordete Frau! Es wäre also mehr als dringend nötig, RichterInnen und PolizistInnen zum Thema Gewalt gegen Frauen gründlich fortzubilden. Es kann einfach nicht sein, daß immer noch zu oft die Frauen für die Gewalt gegen sie mitverantwortlich gemacht werden. Das hatte ich wirklich so schlimm nicht erwartet, und allein das war ein Gewinn.
    Das alles betrifft natürlich auch Transfrauen und alle, die als Frau gelesen werden.
    Eigentlich sind wir alle aufgerufen, aufmerksamer zu sein, wenn wir mitbekommen, daß irgendwo eine Frau belästigt oder schlimmeres wird, und sich einzumischen.
    Das Lesen dieses Buches ist in jeder Hinsicht ein Gewinn!

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