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Geheime Brandung

 
 
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"Nicht einmal deinen Namen konnte ich schreiben. Jeder noch so kleine Gedanke an dich tat mir weh."Mia ist stark. Für Lara und Valerie ist sie der Fels in der Brandung. Die Freundin, die jedes Problem löst. Doch seit ihrer Rückkehr aus den USA wirkt sie...
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Kommentare zu "Geheime Brandung"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi, 02.03.2022

    Endlich ging es mit dem letzten Roman um die drei Freundinnen Mia, Valerie und Lara weiter.
    Ich kann nicht mal ansatzweise beschreiben, wie sehr ich mich darauf gefreut habe.
    Bereits der zweite Band rund um Valerie hat mich wirklich umgehauen, deshalb war mir absolut bewusst, dass auch dieser Roman mir das Herz brechen wird.
    Ich wusste nur nicht, wie sehr.
    Der Schreibstil, der Autorin hat mir auch hier wieder unglaublich gut gefallen.
    Sanft, fesselnd und wahnsinnig atmosphärisch.
    Denn besonders die Atmosphäre ist so tragend ,melancholisch und einfach überaus gewaltig, was mich einfach sofort mitgerissen hat.
    Im Fokus steht hierbei Mia.
    Umso überraschter war ich, dass wir daneben auch Laras Perspektive erfahren. Wodurch Lara, als auch Mia unglaublich viel Tiefe und Raum erhalten.
    Um sich zu entfalten, damit sich dieser ganze Prozess vollführen kann.
    Ich mochte Mia wahnsinnig gern.
    Mia war immer die Starke. Aber nie hat sich jemand die Mühe gemacht, zu sehen ,wer Mia wirklich ist. Das klingt brutal und das ist es auch und zwar für das ganze Umfeld.
    Denn Mia ist stark. Aber irgendwann bricht auch der stärkste Mensch unter seiner Last zusammen. Ertrinkt an seinen Dämonen, gegen die er nicht mehr gewappnet ist.
    Denn wie soll ein Mensch aufrecht stehen, wenn er schon längst gebrochen ist.
    Wie soll ein Mensch atmen können, wenn da einfach nichts mehr ist, wofür es sich lohnt.
    Mia hat so viele Ecken und Kanten und manchmal hab ich mich gefragt, ob es nicht zu viele für ihre vernarbte Seele ist.
    Denn letztendlich ist Mia auch nur ein Mensch mit Gefühlen.
    Lara fand ich ebenso großartig.
    Sie ist komplett anders als Lara.
    Sie ist gefestigt, glücklich.
    Etwas, was sich wie ein tiefer Graben zwischen ihnen auftut.
    Und trotzdem ist Lara so ein warmherzige, vertrauensvoller Mensch, das es mir immer wieder warm ums Herz wurde.
    Unbedingt erwähnen muss ich Matt.
    Weil ich ihn so sehr für sein großes Herz geliebt habe. Er war der Fels in der Brandung.
    Er kam, wenn alles am Boden lag und baute es mit Leichtigkeit wieder auf, ohne an sich selbst zu denken.
    Was ich sagen möchte, die Charaktere sind etwas ganz Besonderes. Sie berühren, ohne es zu wollen, dein Herz und hinterlassen Spuren.
    Der Einstieg hat mir wahnsinnig gut gefallen.
    Da war Leichtigkeit, da war Energie und Leben. Ich habe es so sehr genossen.
    Und plötzlich stand die Welt still und zum ersten Mal spürte ich Trauer und Angst.
    Es war wie ein Schock ,der dich ohne Mühe überrollt und nichts als Schmerz zurücklässt.
    Und trotzdem ist es nur ein leises Aufseufzen, dass sich stetig steigert, bis du irgendwann völlig hilflos neben dir stehst und nicht weißt, was du fühlen, was du denken sollst.
    Es ist zu viel.
    Da ist so viel Schmerz, dass du einfach nicht mehr atmen, nicht mehr klar denken kannst.
    Silja Rima baut hier eine sehr faszinierende und ernste Thematik ein. Ich fand die Umsetzung großartig.
    Sehr einfühlsam, sehr feinfühlig und brutal ehrlich.
    Es ist nicht, was du selbst fühlst.
    Wie hilflos du selbst bist, sondern was es auch mit deinem Umfeld macht.
    Da ist so viel, dass du verarbeiten musst.
    Mias Wahrheit hat mich wirklich schockiert und sprachlos gemacht, denn man hat es einfach nicht gesehen, man wollte es nicht sehen.
    Ihre Einsamkeit, ihre Verlorenheit, ihre Sehnsucht.
    Mias Welt ist zum Einsturz gekommen und so hab ich mich auch gefühlt. Es war so unglaublich traurig und tragend.
    Aber das war noch nicht alles.
    Es gab einen Moment, der hat mir komplett den Boden unter den Füßen weggerissen.
    Ich konnte es nicht glauben, war erschüttert, den Tränen nah.
    Ich musste immer wieder innehalten, es verarbeiten.
    Aber was ich sagen möchte.
    Silja Rima schreibt hier nicht nur eine sehr tiefgreifende Liebesgeschichte.
    Es geht um das Leben.
    Es geht um Mia. Wie sie sich immer mehr verliert. Wie der Boden sich unter ihren Füßen immer mehr auflöst, weil da nichts mehr ist, woran sie sich festhalten kann.
    Und trotzdem ist da so viel Mut, so viel Stärke in ihr, was ich sehr bewundert habe.
    Ich liebe diesen Roman so sehr.
    Er hat mich extrem an meine Grenzen getrieben, denn die Thematik ist wirklich heftig.
    Ich fühle ihn so sehr. Er erzählt so unglaublich viel. Über Sehnsüchte, über Ängste.
    Über Liebe, Vertrauen und Freundschaft.
    Er zeigt dir, dass du immer einen Platz hast, auch wenn du es nicht wahrhaben kannst, weil dich deine eigenen Dämonen schier um den Verstand bringen.
    Mias Story hat mir wirklich das Herz gebrochen, aber auf einfühlsame Art und Weise wurde es sehr gekonnt wieder zusammengesetzt.
    Am Ende war ich glücklich, auf eine ganz besondere Art und Weise.
    Es ist eine Geschichte, die sämtliche Grenzen sprengt und sich nur schwer in Worte fassen lässt.
    Er berührt so sehr und hinterlässt Spuren.

    Fazit:
    Silja Rima hat mit Mias Geschichte etwas Besonderes, tiefgreifendes und sehr emotionales geschaffen, dass mich zutiefst erschüttert und bewegt hat.
    Es geht um Einsamkeit, Verlorenheit und Sehnsüchte.
    Es geht um eine Frau, die unter ihrer Last zusammenbricht, ohne etwas dagegen tun zu können.
    Eine überaus tragende und emotionale Story, die mich so sehr überrascht und erschüttert hat.
    Ich war den Tränen nah, denn diese Thematik ist definitiv nicht ohne und hat mich mehrfach an meine Grenzen stoßen lassen.
    Ein Buch, das jeder lesen sollte.
    Ich liebe es, es hat mir das Herz gebrochen und anschließend wieder zusammengesetzt.

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