Gender Studies / Poop Feminism
Fäkalkomik als weibliche Selbstermächtigung
Fäkalkomik galt lange Zeit als männliche Domäne. Doch inzwischen entwerfen Komikerinnen wie Amy Schumer oder Rachel Bloom ganz eigene Perspektiven und Deutungsrahmen eines weiblichen Fäkalhumors. Unter dem Schlagwort "Poop Feminism" unterzieht Gregor Balke...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Gender Studies / Poop Feminism “
Klappentext zu „Gender Studies / Poop Feminism “
Fäkalkomik galt lange Zeit als männliche Domäne. Doch inzwischen entwerfen Komikerinnen wie Amy Schumer oder Rachel Bloom ganz eigene Perspektiven und Deutungsrahmen eines weiblichen Fäkalhumors. Unter dem Schlagwort "Poop Feminism" unterzieht Gregor Balke die semantischen Konturen dieser Komik mit Körperflüssigkeiten einer originellen Lesart des Populären und deutet sie als neues und subversives Mittel weiblicher Selbstermächtigung. In der mit ihren leiblichen Eskapaden inszenierten Frau, die hier als populärkulturelle persona in Erscheinung tritt, wird so eine Reflexionsfigur der Gegenwart greifbar, die das bekannte Missverhältnis der Geschlechter von einer durchaus unerwarteten Seite her zurechtzurücken vermag.
Autoren-Porträt von Gregor Balke
Gregor Balke (Dr. rer. pol.), geb. 1981, hat Soziologie und Philosophie an der Universität Potsdam studiert und promovierte dort im Fachbereich Soziologie. Seine Forschungsinteressen sind Populärkultur und Mediensoziologie. Er hat u.a. zu Sitcoms publiziert.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gregor Balke
- 2020, 188 Seiten, 30 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 30 Abbildungen, Maße: 15,4 x 23,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 383765138X
- ISBN-13: 9783837651386
- Erscheinungsdatum: 18.03.2020
Pressezitat
»Ein sagenhaft fesselndes Buch.« Ulrich Brömmling, DHIVA, Corona-Ausgabe (2020/2021) »Das Buch überzeugt [...] nicht nur durch die Bearbeitung eines noch nicht allzu weit etablierten Themas, sondern auch durch die aussagekräftigen und jederzeit feministisch ausgerichteten Beispiele und Diskussionen dieser.« Sabrina Schramme, TRUST, 203 (2020) »Dem komischen Blick von Frauen* soziologisches und - ja wirklich - philosophisches Gewicht zu verleihen, ist ein Verdienst dieses Werks.« Bettina Zehetner, www.frauenberatenfrauen.at, 4 (2020)
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