Georg Danzer
"Große Dinge - Erlebtes und Erzähltes "
Bereits 1993 hat Georg Danzer seine Autobiografie geschrieben: Die von einem Buben, der im rauen Wien der Nachkriegszeit aufwuchs. Doch der Verlag ging bankrott, das Buch wurde kaum bekannt. Hier wird es nun erstmals einer breiten Öffentlichkeit...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Georg Danzer “
Bereits 1993 hat Georg Danzer seine Autobiografie geschrieben: Die von einem Buben, der im rauen Wien der Nachkriegszeit aufwuchs. Doch der Verlag ging bankrott, das Buch wurde kaum bekannt. Hier wird es nun erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Den 2. Teil von "Große Dinge" bilden Interviews mit Danzers Wegbegleitern. Prof. Franz Christian Schwarz, der langjährige Manager und beste Freund des lyrischen Liedermachers, und Andy Zahradnik erzählen von Treffen mit Wolfgang Ambros, Marianne Mendt, Ulli Baer, Hans Theessink und vielen anderen.
Das Buch ist eine lebendige Erinnerung an den Musiker und Mensch Georg Danzer, der er schaffte, "große Dinge zu vollbringen" und dabei stets bescheiden blieb.
"Mei Leb'n is mei Leb'n und mei Leb'n ghead mia",
war die Maxime Georg Danzers (1946 - 2007), des facettenreichen Liedermachers und Austropop-Pioniers. Neben seiner Solokarriere war Danzer u.a. mit der Band "Austria 3" zusammen mit seinen Kollegen Wolfgang Ambros und Rainhard Fendrich erfolgreich.
Klappentext zu „Georg Danzer “
Mit dem Lied "Jö schau" schaffte Georg Danzer 1975 seinen Durchbruch als Singer-Songwriter.Danzer, der Poet, war ein Meister der Worte und seine Texte blieben nicht ausschließlich auf Lieder beschränkt. Im Buch "Auf und davon" schrieb Danzer 1993 seine ganz persönliche Geschichte nieder. Es war nur kurze Zeit erhältlich und wird im ersten Teil dieses Buches erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Den zweiten Teil dieses Buches bilden Gespräche mit Freunden und Wegbegleitern des Künstlers: Prof. Franz Christian Schwarz, der langjährige Manager und beste Freund von Danzer, und der Autor Andy Zahradnik treffen auf Menschen, die mit Danzer über seine Musik, seine Arbeit als Künstler verbunden waren. Wolfgang Ambros, Marianne Mendt, Ulli Baer, Peter Cornelius, Hans Theessink, Andy Baum, Rainhard Fendrich, die Filmemacher Rudi Dolezal und Rudolf Klingohr, der Journalist Christian Seiler und andere kommen zu Wort.
Es sind sehr persönliche, berührende Erinnerungen an einen, der es schaffte "Große Dinge zu vollbringen" und dabei stets er selbst blieb.
Lese-Probe zu „Georg Danzer “
‚Große Dinge‘ Erzähltes und Erlebtes - Danzer/Schwarz/ZahradnikWolfgang Ambros
„Kannst du dich noch daran erinnern, wie du den Georg kennengelernt hast?" „Ja, ganz genau." 1973 erschien das zweite Album von Wolfgang Ambros. Programmatischer Titel: ‚Eigenheiten‘. Wesentlichen Anteil an dem Album hatte Ambros‘ damaliger Manager, Johann Hausner, und bei dem Lied ‚I drah zua‘ hat auch Georg Danzer mitgewirkt. Ambros und Danzer kannten sich damals persönlich nicht. Man wusste voneinander. „Als Songschreiber war er mir ein Begriff, aber getroffen hatte ich ihn vorher nie. Der Hausner hat damals eine Plattenpräsentation organisiert. In irgendeinem Keller im 3. Wiener Bezirk. Kein Lokal, eher etwas, das man heute Eventlocation nennen würde. Da war ein Buffet aufgebaut, eines wie es damals üblich war. Schmalzbrote, Liptauer, Doppler mit Wein. Ich sehe den Georg und denke mir nur: ‚Ah, da schau, der Typ ist auch da.‘ Ich kannte ihn ja nur aus der Zeitung als den Liedermacher für andere Leut."
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Plattenpräsentationen sind Medienevents. Interviews, Fotos, kurze Live-Kostproben und nach 30 Minuten ist Small Talk und die Platte läuft im Hintergrund. „Ich seh, wie sich der Georg beim Buffet anstellt, und krieg mit, dass der Typ, der dort den Wein einschenkt, ihm nichts geben will, weil er offenbar keine Einladung mithatte. Da bin ich hin und habe zu dem Kellner gesagt: ‚Heans, das ist meine Veranstaltung und ich sag ihnen, der Mann kriegt, was er möchte.‘ Na und so sind wir ins Reden gekommen". Schmalzbrot und ein Viertel Wein. Der Anfang einer jahrelangen, intensiven Freundschaft.
„Wir haben ganz in der Nähe gewohnt. Er hinter der Heller-Zuckerlfabrik im 10. Bezirk, rechts von der Laxenburger Straße, und ich links, in der Leibnitzgasse. Keine zehn Minuten waren wir voneinander entfernt. Wir mussten nur über die Laxenburger Straße drüber und dann durch die Gasse und so haben wir uns damals fast jeden Tag gesehen. Unsere Frauen sind in die Arbeit gegangen und wir haben Lieder geschrieben wie die Karnickel. Einer hat den anderen angerufen: Du, ich hab gestern da was geschrieben und so ist das hin- und hergegangen. Er war der erste, der ‚Zwickts mi‘ gehört hat und ich der erste beim ‚Nackerten im Hawelka‘"
‚Jö schau‘, der Hit, der große Durchbruch. Am Anfang standen Bedenken. „Der Georg hat mir das vorgespielt und ich hab ihm gesagt: ‚I glaub, des gibt an Wickel!‘" Ein Wickel - ein Problem. Das Kaffeesiederehepaar Leopold und Josefine Hawelka, in der Dorotheergasse 6 hatte keine Ahnung, was mit diesem Lied auf sie zukommen würde. „Wir waren da ja fast jeden Tag und ich hab dem Georg gesagt, dass das Lied ein echter Wahnsinn ist, aber was würden die Hawelkas sagen?" Den Hawelkas wurde dieses Lied vorher nicht vorgespielt. Erst als die Platte herauskam, wurde ihnen klar, dass sie nun Teil einer wienerischen Liedermachergeschichte sind. „Am Anfang waren die Hawelkas amüsiert, weil es ein lustiges Lied war, aber dann sind autobusweise die Leute schauen gekommen, weil sie wissen wollten, wie das da so ist, und das hat ihnen dann weniger gefallen", erzählt Wolfgang und auch das berühmte ‚Gulasch und a Seidl Bier‘ hat es gegeben. Nahezu täglich. „Entweder auf seiner Seite von der Laxenburger Straße oder auf meiner, in irgendeinem der vielen Wirtshäuser." „Der Georg", sagt Wolfgang, „war ein großer Dichter und Denker ... Vor allem hat er sehr schnell ein Gefühl dafür entwickelt, was bei den Leuten ankommt. Fast den gesamten ‚Zentralfriedhof‘ haben wir miteinander gemacht. ‚Heute drah i mi ham‘ ist vom Georg und wenn ich mit dem Christian Kolonovits im Studio am Album gearbeitet habe, war der Georg oft dabei". Ambros und Danzer waren zu dieser Zeit wie kommunizierende Gefäße. Gingen gemeinsam auf Tour. Zu zweit mit Band. „Was lange später A3 war, haben wir damals zu zweit gemacht." Sie drückten die Hits raus wie die Hennen die Eier. „Irgendwann haben wir beide das Gefühl bekommen, dass wir verflachen. ‚Hupf in Gatsch‘ und solche blödsinnigen Sachen, die haben zwar funktioniert und die Gehälter bezahlt, aber wir wussten, das muss aufhören mit den Blödeleien. Beim ‚Zentralfriedhof‘ habe ich erkannt, dass Lieder wie die ‚Kinettn‘ oder ‚Heute drah i mi ham‘ durchaus auch Hit-Potential hatten. Die wurden zwar nie so oft im Radio gespielt, aber den Leuten haben sie gefallen und so bin ich wieder zu meinen Wurzeln zurückgekehrt und der Georg auch."
Gemeinsam machte man mehrere Urlaube in Spanien. Wolfgang war Georgs Trauzeuge bei seiner ersten Hochzeit. „Wir waren wie junge Hunde und haben es ordentlich krachen lassen", erinnert sich Wolfgang Ambros und als er in die USA ging, weil ja vielleicht dort auch noch eine Welt wartete, die erobert werden konnte, ging Danzer zuerst nach Spanien, Jahre später nach Deutschland. „Er hat mir von seinen Plänen nichts erzählt. Ich war ja in Amerika und habe nach einem halben Jahr bemerkt, dass das wohl nichts mehr wird mit der Weltkarriere." In Mexiko ausgeraubt, in New York in kleinen Clubs gespielt, in Arizona das Land lieben gelernt, so ist die Zeit vergangen. „Von heute auf morgen bin ich wieder nach Hause." Da war alles anders. Die Frau war weg, das Haus in Inzersdorf leer, die Birne voll Koks. Die besten Voraussetzungen für ein Album, das den Titel ‚Hoffnungslos‘ tragen wird. Nur die Band hat sich gefreut. Die konnte wieder auf die Bühne. 1977. ‚Hoffnungslos‘ war der Beginn der Herren-WG - Wolfgang Ambros und seine Musiker wohnten gemeinsam im Haus in Inzersdorf. „Ja, dann habe ich gehört, der Georg ist wieder in der Stadt, und ich habe versucht, ihn zu erreichen." Georg Danzer ist zu diesem Zeitpunkt bereits wieder zwischen Wien und Deutschland gependelt. Man traf sich, telefonierte wieder öfter mit einander. Wolfgang Ambros hatte in der Zwischenzeit auch Rainhard Fendrich kennengelernt und der Titel des Albums aus dem Jahr 1983, ‚Der letzte Tanz‘, war wohl nur mehr Titelsong und nichts anderes mehr, aus dem sich etwas deuten ließe.
„1987 und 1988 haben wir uns wieder öfter gesehen, haben uns wieder neue Lieder vorgespielt. Die depressive Zeit war vorbei. Wir waren erwachsener geworden. Ich habe dann das Studio in der Achau gebaut und 1990 war er dann bald wieder ganz in Wien." Ambros hilft Danzer bei der Haussuche in Österreich und die Mutter von Wolfgang Ambros wird später oft auf die Danzer-Söhne aus zweiter Ehe aufpassen, denn irgendwann rief Rainhard Fendrich an. „Der Rainhard kannte den Georg nicht und wollte ihn kennenlernen und so haben wir uns bei mir daheim im Haus im Wienerwald alle drei getroffen. Ich habe ein Feuer angezündet und wir sind zu dritt rund um den Kamin gesessen, als der Rainhard mit einer Idee dahergekommen ist." Ein Konzert sollte es werden. Ein Fendrich-Konzert und dann die beiden Kollegen als Gäste auf die Bühne kommen. Das Ganze sollte einem guten Zweck dienen und als einmalige Geschichte gut in Erinnerung bleiben. „Georg und ich haben dann nur gesagt: ‚So geht des net ... Wenn, dann aus uns drei eine eigene Band machen und nicht nur eine einmalige Charity-Geschichte, sondern auch öfter gemeinsam auftreten.‘ So war's." Was für eine Idee! Chemisch hochbrisant, hocken drei Alpha-Tiere gemeinsam auf der Bühne, spielen Lieder der anderen und diese magischen Momente, die dabei entstehen, reiften über Jahre sogar zu einem Stück österreichischer Pop-Geschichte.©Ueberreuter
Plattenpräsentationen sind Medienevents. Interviews, Fotos, kurze Live-Kostproben und nach 30 Minuten ist Small Talk und die Platte läuft im Hintergrund. „Ich seh, wie sich der Georg beim Buffet anstellt, und krieg mit, dass der Typ, der dort den Wein einschenkt, ihm nichts geben will, weil er offenbar keine Einladung mithatte. Da bin ich hin und habe zu dem Kellner gesagt: ‚Heans, das ist meine Veranstaltung und ich sag ihnen, der Mann kriegt, was er möchte.‘ Na und so sind wir ins Reden gekommen". Schmalzbrot und ein Viertel Wein. Der Anfang einer jahrelangen, intensiven Freundschaft.
„Wir haben ganz in der Nähe gewohnt. Er hinter der Heller-Zuckerlfabrik im 10. Bezirk, rechts von der Laxenburger Straße, und ich links, in der Leibnitzgasse. Keine zehn Minuten waren wir voneinander entfernt. Wir mussten nur über die Laxenburger Straße drüber und dann durch die Gasse und so haben wir uns damals fast jeden Tag gesehen. Unsere Frauen sind in die Arbeit gegangen und wir haben Lieder geschrieben wie die Karnickel. Einer hat den anderen angerufen: Du, ich hab gestern da was geschrieben und so ist das hin- und hergegangen. Er war der erste, der ‚Zwickts mi‘ gehört hat und ich der erste beim ‚Nackerten im Hawelka‘"
‚Jö schau‘, der Hit, der große Durchbruch. Am Anfang standen Bedenken. „Der Georg hat mir das vorgespielt und ich hab ihm gesagt: ‚I glaub, des gibt an Wickel!‘" Ein Wickel - ein Problem. Das Kaffeesiederehepaar Leopold und Josefine Hawelka, in der Dorotheergasse 6 hatte keine Ahnung, was mit diesem Lied auf sie zukommen würde. „Wir waren da ja fast jeden Tag und ich hab dem Georg gesagt, dass das Lied ein echter Wahnsinn ist, aber was würden die Hawelkas sagen?" Den Hawelkas wurde dieses Lied vorher nicht vorgespielt. Erst als die Platte herauskam, wurde ihnen klar, dass sie nun Teil einer wienerischen Liedermachergeschichte sind. „Am Anfang waren die Hawelkas amüsiert, weil es ein lustiges Lied war, aber dann sind autobusweise die Leute schauen gekommen, weil sie wissen wollten, wie das da so ist, und das hat ihnen dann weniger gefallen", erzählt Wolfgang und auch das berühmte ‚Gulasch und a Seidl Bier‘ hat es gegeben. Nahezu täglich. „Entweder auf seiner Seite von der Laxenburger Straße oder auf meiner, in irgendeinem der vielen Wirtshäuser." „Der Georg", sagt Wolfgang, „war ein großer Dichter und Denker ... Vor allem hat er sehr schnell ein Gefühl dafür entwickelt, was bei den Leuten ankommt. Fast den gesamten ‚Zentralfriedhof‘ haben wir miteinander gemacht. ‚Heute drah i mi ham‘ ist vom Georg und wenn ich mit dem Christian Kolonovits im Studio am Album gearbeitet habe, war der Georg oft dabei". Ambros und Danzer waren zu dieser Zeit wie kommunizierende Gefäße. Gingen gemeinsam auf Tour. Zu zweit mit Band. „Was lange später A3 war, haben wir damals zu zweit gemacht." Sie drückten die Hits raus wie die Hennen die Eier. „Irgendwann haben wir beide das Gefühl bekommen, dass wir verflachen. ‚Hupf in Gatsch‘ und solche blödsinnigen Sachen, die haben zwar funktioniert und die Gehälter bezahlt, aber wir wussten, das muss aufhören mit den Blödeleien. Beim ‚Zentralfriedhof‘ habe ich erkannt, dass Lieder wie die ‚Kinettn‘ oder ‚Heute drah i mi ham‘ durchaus auch Hit-Potential hatten. Die wurden zwar nie so oft im Radio gespielt, aber den Leuten haben sie gefallen und so bin ich wieder zu meinen Wurzeln zurückgekehrt und der Georg auch."
Gemeinsam machte man mehrere Urlaube in Spanien. Wolfgang war Georgs Trauzeuge bei seiner ersten Hochzeit. „Wir waren wie junge Hunde und haben es ordentlich krachen lassen", erinnert sich Wolfgang Ambros und als er in die USA ging, weil ja vielleicht dort auch noch eine Welt wartete, die erobert werden konnte, ging Danzer zuerst nach Spanien, Jahre später nach Deutschland. „Er hat mir von seinen Plänen nichts erzählt. Ich war ja in Amerika und habe nach einem halben Jahr bemerkt, dass das wohl nichts mehr wird mit der Weltkarriere." In Mexiko ausgeraubt, in New York in kleinen Clubs gespielt, in Arizona das Land lieben gelernt, so ist die Zeit vergangen. „Von heute auf morgen bin ich wieder nach Hause." Da war alles anders. Die Frau war weg, das Haus in Inzersdorf leer, die Birne voll Koks. Die besten Voraussetzungen für ein Album, das den Titel ‚Hoffnungslos‘ tragen wird. Nur die Band hat sich gefreut. Die konnte wieder auf die Bühne. 1977. ‚Hoffnungslos‘ war der Beginn der Herren-WG - Wolfgang Ambros und seine Musiker wohnten gemeinsam im Haus in Inzersdorf. „Ja, dann habe ich gehört, der Georg ist wieder in der Stadt, und ich habe versucht, ihn zu erreichen." Georg Danzer ist zu diesem Zeitpunkt bereits wieder zwischen Wien und Deutschland gependelt. Man traf sich, telefonierte wieder öfter mit einander. Wolfgang Ambros hatte in der Zwischenzeit auch Rainhard Fendrich kennengelernt und der Titel des Albums aus dem Jahr 1983, ‚Der letzte Tanz‘, war wohl nur mehr Titelsong und nichts anderes mehr, aus dem sich etwas deuten ließe.
„1987 und 1988 haben wir uns wieder öfter gesehen, haben uns wieder neue Lieder vorgespielt. Die depressive Zeit war vorbei. Wir waren erwachsener geworden. Ich habe dann das Studio in der Achau gebaut und 1990 war er dann bald wieder ganz in Wien." Ambros hilft Danzer bei der Haussuche in Österreich und die Mutter von Wolfgang Ambros wird später oft auf die Danzer-Söhne aus zweiter Ehe aufpassen, denn irgendwann rief Rainhard Fendrich an. „Der Rainhard kannte den Georg nicht und wollte ihn kennenlernen und so haben wir uns bei mir daheim im Haus im Wienerwald alle drei getroffen. Ich habe ein Feuer angezündet und wir sind zu dritt rund um den Kamin gesessen, als der Rainhard mit einer Idee dahergekommen ist." Ein Konzert sollte es werden. Ein Fendrich-Konzert und dann die beiden Kollegen als Gäste auf die Bühne kommen. Das Ganze sollte einem guten Zweck dienen und als einmalige Geschichte gut in Erinnerung bleiben. „Georg und ich haben dann nur gesagt: ‚So geht des net ... Wenn, dann aus uns drei eine eigene Band machen und nicht nur eine einmalige Charity-Geschichte, sondern auch öfter gemeinsam auftreten.‘ So war's." Was für eine Idee! Chemisch hochbrisant, hocken drei Alpha-Tiere gemeinsam auf der Bühne, spielen Lieder der anderen und diese magischen Momente, die dabei entstehen, reiften über Jahre sogar zu einem Stück österreichischer Pop-Geschichte.©Ueberreuter
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Autoren-Porträt von Andy Zahradnik, Franz C. Schwarz, Georg Danzer
Zahradnik, AndyGeboren 1958 in Wien, ist seit 1973 in der Musikbranche tätig, arbeitet heute auch als Autor und Musikjournalist. Er hat u. a. Bücher über den Komponisten Ralph Siegel, die österreichische Hitparade und die Schlagersängerin Monika Martin veröffentlicht sowie zahlreiche Drehbücher für Musik-TV und Bühnenshows geschrieben. 2001 wurde er mit dem Amadeus Austrian Music Award als "Musikpartner des Jahres" ausgezeichnet.
Schwarz, Franz Christian
Franz Christian Schwarz, geboren 1953, lebt und arbeitet in Wien. Er ist seit 1977 in der Musikbranche tätig, u. a. für Peter Cornelius, Joesi Prokopetz, Wilfried und Rainhard Fendrich. 1989 bis 2007 war er Manager von Georg Danzer. 2013 wurde ihm der Berufstitel "Professor" verliehen. Er gestaltet regelmäßig die Sendung "Heimat bist du großer Töne" auf Radio Wien.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Andy Zahradnik , Franz C. Schwarz , Georg Danzer
- 2015, 3. Aufl., 248 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 14,3 x 21,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Carl Ueberreuter Verlag
- ISBN-10: 380007611X
- ISBN-13: 9783800076116
- Erscheinungsdatum: 05.03.2015
Kommentare zu "Georg Danzer"
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