Geschichtstourismus
Theorie - Praxis - Berufsfelder
Tourismus ist die zweitgrößte Wirtschaftsbranche weltweit. Touristisches Reisen bedeutet aber nicht nur Strandurlaub, sondern auch die Beschäftigung mit kulturellen Sehenswürdigkeiten und Geschichte. Das Buch erschließt erstmals systematisch die...
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Produktinformationen zu „Geschichtstourismus “
Klappentext zu „Geschichtstourismus “
Tourismus ist die zweitgrößte Wirtschaftsbranche weltweit. Touristisches Reisen bedeutet aber nicht nur Strandurlaub, sondern auch die Beschäftigung mit kulturellen Sehenswürdigkeiten und Geschichte. Das Buch erschließt erstmals systematisch die vielfältigen Erscheinungsformen dieses Geschichtstourismus und seines Potentials für den Arbeitsmarkt für Studierende geschichts- und kulturwissenschaftlicher Fächer. Es behandelt die unterschiedlichen Formen von Geschichtstourismus anhand zahlreicher Beispiele, gibt praktische Anleitungen zur Umsetzung geschichtstouristischer Geschäftsideen und stellt potentielle Arbeitgeber und Berufsfelder vor. Der Anhang bietet wertvolle Informationen über einschlägige Studiengänge, Institutionen und Fachzeitschriften. Infoboxen im Text liefern einen raschen Zugriff auf zentrale Begriffe.
Inhaltsverzeichnis zu „Geschichtstourismus “
1 Einleitung2 Tourismusgeschichte und Geschichtstourismus2.1 Was ist Tourismus?2.2 Tourismus von den Anfängen bis heute2.3 Was ist Geschichtstourismus?3 Formen des Geschichtstourismus3.1 Städtetourismus3.1.1 Die Stadt als historischer Ort3.1.2 Historische Gebäude und Orte3.1.3 Historische Museen und Ausstellungen3.1.4 Historische Themenwege3.1.5 Stadtführungen3.1.6 Historische Stadtfeste3.1.7 Mittelaltermärkte3.1.8 Historische Event-Restaurants3.2 Regionen3.2.1 Burgen und Schlösser3.2.2 Denkmäler3.2.3 Historische Themenstraßen und Themenwege3.2.4 Historische Regionen3.3 Dark Tourism3.3.1 Orte des Nationalsozialismus3.3.2 Orte der DDR3.3.3 Friedhöfe3.3.4 Gefängnisse3.3.5 Bunker3.3.6 KZ-Gedenkstätten3.3.7 Schlachtfelder und Kriegsgräber3.3.8 Katastrophenorte3.4 Gruppenreisen3.4.1 Studien- und Bildungsreisen3.4.2 Militärhistorische Reisen3.5 Erinnerungstourismus3.5.1 Heimattourismus3.5.2 Jüdischer Tourismus3.5.3 Reisen des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge4 Geschichtstouristische Angebote: Beispiele aus der Praxis4.1 Wikingerrestaurant4.2 Studienreisen4.3 Historische Stadtführungen5 Berufsfelder5.1 Gästeführer*in5.2 Studienreiseleiter*in5.3 Tourismusmanager*in/Eventmanager*in5.4 Öffentlichkeitsarbeit/PR-Referent*in5.5 Selbständige*r Unternehmer*in6 Praktische Hinweise6.1 Studiengänge6.1.1 Public History6.1.2 Kulturmanagement6.1.3 Tourismus(management)6.2 Institutionen, Verbände und Vereine6.3 Zeitschriften7 Literaturverzeichnis8 Sach- und OrtsregisterAbbildungsverzeichnisAbbildungsnachweise
Autoren-Porträt von Wiebke Kolbe
Prof. Dr. Wiebke Kolbe lehrt Geschichte an der Universität Lund in Schweden. PD Dr. Stefanie Samida ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Heidelberg und Privatdozentin für Populäre Kulturen an der Universität Zürich. Dr. Irmgard Zündorf ist Leiterin des Bereichs Public History am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wiebke Kolbe
- 2021, 186 Seiten, 14 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,2 x 21,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben: Stefanie Samida, Irmgard Zündorf
- Verlag: UTB
- ISBN-10: 3825256456
- ISBN-13: 9783825256456
- Erscheinungsdatum: 20.12.2021
Pressezitat
Aus: lehrerbibliothek - Dieter Bach - 25.05.2022 [...] Das Buch erschließt systematisch die vielfältigen Erscheinungsformen von Geschichtstourismus und seines Potentials für den Arbeitsmarkt für Studierende geschichts- und kulturwissenschaftlicher Fächer. Es behandelt die unterschiedlichen Formen von Geschichtstourismus, gibt praktische Anleitungen zur Umsetzung geschichtstouristischer Geschäftsideen und stellt potentielle Berufsfelder vor. Geschichtstourismus ist bislang erstaunlich wenig thematisiert und untersucht worden, weder von der Geschichtswissenschaft noch von der Tourismuswissenschaft. Eine systematische Bestandsaufnahme und Diskussion seiner Formen gab es noch nicht. Diese Lücke will dieses Buch schließen.
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