Gesellschaft und Subjektivität
Psychoanalytische Beiträge zur Soziologie
In ausgewählten Texten analysiert der Autor einerseits die theoretischen und methodologischen Aspekte der Verbindung von Soziologie und Psychoanalyse, andererseits verdeutlicht er, wie soziologische Mittel mit psychoanalytischen Perspektiven optimiert und...
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Produktinformationen zu „Gesellschaft und Subjektivität “
In ausgewählten Texten analysiert der Autor einerseits die theoretischen und methodologischen Aspekte der Verbindung von Soziologie und Psychoanalyse, andererseits verdeutlicht er, wie soziologische Mittel mit psychoanalytischen Perspektiven optimiert und soziale Themen mithilfe psychoanalytischer Mittel besser verstanden werden können. Die Texte dienen der Weiterentwicklung eines gemeinsamen Diskurses beider Disziplinen und zeigen, wie die so gewonnenen Möglichkeiten aussehen können.
Klappentext zu „Gesellschaft und Subjektivität “
Die Kooperation von Soziologie und Psychoanalyse ist wichtig, weil dadurch soziologische Analysen mit einem systematischen Verständnis manifester und latenter Psychodynamik verbunden werden können. Trotz der langen Geschichte dieser Kooperation sind die theoretischen und methodischen Probleme noch nicht befriedigend gelöst und die Möglichkeiten der Zusammenarbeit noch lange nicht ausgeschöpft.In ausgewählten Texten analysiert Johann August Schülein einerseits die theoretischen und methodologischen Aspekte der Verbindung dieser Wissenschaften, andererseits verdeutlicht er, wie soziologische Mittel mit psychoanalytischen Perspektiven optimiert und soziale Themen mithilfe psychoanalytischer Mittel besser verstanden werden können. Die Texte dienen der Weiterentwicklung eines gemeinsamen Diskurses beider Disziplinen und zeigen, wie die so gewonnenen Möglichkeiten aussehen können.
Inhaltsverzeichnis zu „Gesellschaft und Subjektivität “
VorwortErinnerung an die PsychoanalyseZur Kooperation von Soziologie und PsychoanalyseKompetenz und FunktionsniveausSubjekttheoretische Erweiterungen der HandlungstheorieHandlungstheorie und PsychoanalyseSituation, Interaktion und PsychodynamikSozioökonomie und SubjekttheorieÜberlegungen zum sozioökonomischen TheoriebedarfVom »autoritären Charakter« zum »flexiblenMenschen«Über Veränderungen in den Konstitutions- und Reproduktionsbedingungen von SubjektivitätParsons und die PsychoanalyseSchwierigkeiten im(soziologischen) Umgang mit EmotionenSoziologische und psychoanalytische Theorien von MachtDrucknachweise
Bibliographische Angaben
- Autor: Johann A. Schülein
- 2016, 299 Seiten, Maße: 15,2 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- ISBN-10: 383792632X
- ISBN-13: 9783837926323
Rezension zu „Gesellschaft und Subjektivität “
»Das Anliegen von Schülein soziologische und psychoanalytische Perspektiven miteinander in den Dialog zu bringen, ist ein relevantes und durchaus mutiges. [...] Relevant sind seine Ausführungen insofern, als dass sie es ermöglichen, multiple subjektive Logiken jenseits von vereinfachenden Rationalitätsannahmen in soziologischen Modellen denkbar zu machen. Dafür liefert der Autor vielfältige, mal mehr, mal weniger ausgereifte Vorschläge.« Dr. Yvonne Albrecht auf socialnet.de vom 30. April 2018 »Das Soziale wird durch bewusste und unbewusste Bedürfnisse aufgeladen - und dadurch ein Stück weit schwer steuerbar. Sobald zwei Menschen miteinander interagieren, entwickelt sich vor dem Zusammenspiel von Übertragung und Gegenübertragung ein dynamisches Beziehungsmuster. In unserer supervisorischen Arbeit erleben - und 'erleiden' - wir dies. Es zu erkennen, beschreibbar und mitteilbar zu machen, würde unserer Arbeit gut tun. Die Aufsätze von J.A. Schülein bieten dabei eine Fülle von Anregungen.« Jürgen Kreft, Newsletter des Fortbildungsinstituts für Supervision (FiS), Nr. 10. April 2017
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