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Gespensterjäger Band 1: Gespensterjäger auf eisiger Spur

Der Kinderbuch-Klassiker von Bestseller-Autorin Cornelia Funke - Wir feiern 30 Jahre Gespensterjäger! Vierfarbig illustrierte Ausgabe für Kinder ab 8 Jahren
 
 
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Gänsehaut-Alarm! Als Tom den Keller betritt, entdeckt er dort ein echtes Gespenst! Es ist schimmlig-grün und schleimig und jagt ihm einen riesigen Schrecken ein. Tom...
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Kommentar zu "Gespensterjäger Band 1: Gespensterjäger auf eisiger Spur"
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  • 4 Sterne

    EmiliAna, 31.12.2022

    Eine seltsamere Gespensterjägertruppe als die drei, die uns in diesem ersten Buch der vier Bände umfassenden 'Gespensterjäger' Reihe von Cornelia Funke begegnen, kann man sich kaum vorstellen! Es sind dies nämlich der von seiner großen Schwester Lola gepiesackte Angsthase Tom Tomsky, die wackere alte Dame Hedwig Kümmelsaft (auch was pfiffige Namen anbelangt zeigt die Autorin ihren scheinbar unerschöpflichen Ideenreichtum!) und – ausgerechnet! - ein Gespenst höchstselbst. Hugo, so heißt dieses schimmlig-grüne, schleimige Wesen, mit dem überhaupt alles anfing! Ihn entdeckte Tom zu seinem allergrößten Entsetzen im ohnehin schon ekligen, ganz und gar nicht einladenden Kellerraum des Wohnhauses, in dem Tom mit seiner Familie lebt. Und glaubte ihm etwa jemand, als er von seiner Begegnung mit einem Gespenst erzählte? Das übrigens hätte er besser nicht getan, denn sein Angstschlottern war Wasser auf den Mühlen seiner unbarmherzigen Schwester. Doch halt – die Oma lachte ihn nicht aus, sondern schickte ihn vielmehr zu ihrer Freundin, die sich mit Gespenstern auskennt – zu besagter Hedwig Kümmelsaft nämlich! Die nimmt Tom ernst und sagt ihm auch gleich, wie er das schleimige Schreckgespenst in seinem Keller loswerden kann, das sie als MUG identifiziert, also als Mittelmäßig Unheimliches Gespenst, mit dem Tom ohne weiteres fertigwerden könnte, mit den altbewährten Abschreckungsmitteln Spiegel, Musik, rohen Eiern und roter Kleidung – alles Dinge, wie jedermann weiß, die Gespenster wie das in Toms Keller so überhaupt nicht mögen.
    Gesagt, getan – Tom jagt nun seinerseits dem Gespenst einen Heidenschrecken ein. Damit hätte die Sache eigentlich erledigt sein können, wenn das Gespenst, das sich als Hugo vorstellt, nicht so unglücklich wäre, weil es nun Toms liebgewonnenen Keller verlassen soll, heimatlos, wie es jetzt ist! Denn eigentlich wohnte Hugo in einer alten Villa am Stadtrand, in der er und der Bewohner, Herr Lieblich, sich friedlich miteinander eingerichtet hatten. Bis ein UEG auftauchte, ein Unglaublich Ekelhaftes Gespenst, das unseren Hugo in die Flucht schlug und von nun an den armen Herrn Lieblich nach Strich und Faden tyrannisierte. Was also ist zu tun? Hedwig Kümmelsaft, die flugs konsultiert wird, weiß Rat! Sie ernennt Tom und Hugo kurzerhand zu ihren Assistenten und heckt einen Plan aus, wie das UEG, ein ganz anderes Kaliber als ein MUG und dazu noch gemeingefährlich, unschädlich gemacht werden kann, damit Hugo wieder zurückziehen kann in seine Villa, um die Wohngemeinschaft mit Herrn Lieblich wieder aufzunehmen.
    In der Tat wird es von nun an sehr spannend und überaus turbulent und spaßig. Tom mausert sich vom Hasen- zum Löwenherz während seines ersten Einsatzes als Gespensterjäger – und kann am Ende sogar noch einen längst fälligen Triumph über seine große Schwester feiern, hinter deren großer Klappe eine weit weniger mutige Person steckt als das, was hinter der Schüchternheit ihres Bruders zutage tritt! Und da kann man sich nur freuen für den kleinen Kerl, der bewiesen hat, was in Wirklichkeit in ihm steckt....
    Einen schaurig-schönen Gruselspaß hat sich Cornelia Funke mit ihren Geisterjägern einfallen lassen, deren vorliegender erster Band schon in ihrer frühen Schaffensperiode entstanden ist. Besonders reizvoll sind auch die Illustrationen, die sie selbst dazu angefertigt hat, denn das Zeichnen versteht sie, die als Kinderbuchillustratorin begonnen hat, ebenso meisterhaft wie das Schreiben qualitätsvoller, sprachlich differenzierter, ungemein kreativer, phantasievoller Romane. Vielseitig ist sie, packt die unterschiedlichsten Themen an, lässt sich nicht festlegen – und so wurde sie zu Recht zu einer der international bekanntesten Autorinnen in der Kinder- und Jugendbuchliteratur, jemand, deren Bücher, die wirklich jeder jungen Leseratte zu empfehlen sind, zum Teil sogar als Schulliteratur genutzt werden.
    Und wer noch nichts von ihr gelesen hat und ungefähr sieben oder acht Jahre alt ist, könnte es ja mal mit ihren Geisterjägern probieren, die, nebenbei gesagt, zu den besten Büchern dieses Genres gehören, die ich kenne, denn sie haben alles, was ein gutes Gespensterbuch ausmachen sollte, vom Wortwitz, der eines von Cornelia Funkes Markenzeichen ist, ganz zu schweigen! Und es darf angenommen werden, dass so mancher junge Leser – wie die Verfasserin dieser Zeilen dereinst - danach von den Büchern der Schriftstellerin gar nicht mehr genug bekommen kann...

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