Ginpuin
Auf der Suche nach dem großen Glück
Weit, weit weg von hier kam eines Tages ein kleiner Pinguin zur Welt, der anders war als die anderen. "Ich putze auch meine Flimmschwossen!", sagte er, als die anderen ihre Schwimmflossen putzten, und: "Meine Kleider sind auch Warz und schweiß!" "Mit dem...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Ginpuin “
Klappentext zu „Ginpuin “
Weit, weit weg von hier kam eines Tages ein kleiner Pinguin zur Welt, der anders war als die anderen. "Ich putze auch meine Flimmschwossen!", sagte er, als die anderen ihre Schwimmflossen putzten, und: "Meine Kleider sind auch Warz und schweiß!" "Mit dem stimmt doch was nicht!", riefen die Pinguine und kugelten sich vor Lachen. Der kleine Pinguin wurde immer trauriger. Was sollte er bloß tun? Schließlich hatte er eine Idee. "Ich rache eine Meise!", verkündete er. Keiner glaubte, dass Ginpuin sich das alleine wirklich trauen würde. Aber er traute sich wohl! Ein Bilderbuch vom Liebhaben und Anderssein, vom Suchen und Finden ...
Autoren-Porträt von Barbara van den Speulhof
Henrike Wilson, geboren 1961 in Köln, studierte dort und in den USA Grafikdesign und Malerei. Heute lebt und arbeitet sie als freie Illustratiorin im Taunus. Ihre Bilderbücher sind in zahlreiche Sprachen übersetzt. Barbara van den Speulhof arbeitet als Autorin, Hörspielproduzentin und Regisseurin überwiegend für Kinderproduktionen. Für viele Kinofilme hat sie Hörspiele produziert und begleitende Bücher geschrieben. Sie lebt in Frankfurt am Main.
Bibliographische Angaben
- Autor: Barbara van den Speulhof
- Altersempfehlung: Ab 4 Jahre
- 2012, 2. Aufl., 32 Seiten, Maße: 26,1 x 30,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Coppenrath, Münster
- ISBN-10: 364961054X
- ISBN-13: 9783649610540
- Erscheinungsdatum: 28.06.2012
Rezension zu „Ginpuin “
Man wird ihn sofort ins Herz schließen, den kleinen Pinguin, der Ginpuin genannt wird, weil er immer Silben verwechselt. Das ist für die anderen kleinen Frackträger wirklich lustig, denn die "Scheisolle" wie er die Eisscholle nennt, oder seine "Flimmschwossen" sorgen dafür, dass sie rückwärts vom Eisberg runter ins Meer fliegen, weil sie sich vor Lachen nicht mehr halten können. Aber für Ginpuin ist das gar nicht witzig, im Gegenteil, je lauter die anderen über ihn lachen, umso trauriger wird er. Allerdings hört er nicht auf darüber nachzudenken, wie sich das ändern könnte. Und so kommt dann auch eine Idee in sein süßes Köpfchen: "Ich rache eine Meise! Anz galleine!" beschließt er, und weil seine Genossen nicht glauben, dass er sich wirklich trauen könnte, ganz alleine zu verreisen, wundern die sich solange, bis sie ebenfalls ganz traurig werden, weil sie es so vermissen, über ihn lachen zu können. Wir Leser aber begleiten Ginpuin - weswegen er nicht ganz so alleine ist - und lernen mit ihm ganz nette Leute kennen, die ihn trotz seiner vergnüglichen Sprache mögen und ihm weiterhelfen. Die Welt ist schön und wirklich nett zu ihm, aber Heimweh ist eine andere Sache, ein "heimbares Furchtweh" eben, und das kann man natürlich nicht ertragen, weshalb sogar die Schafe gut verstehen, dass Ginpuin wieder nach Hause reisen muss, weil dort das Schwimmen, das Eishügelrutschen und das Fischefangen auf ihn warten. Na, und zu seiner glücklichen Überraschung warten auch seine Freunde, die inzwischen schon ganz kalt sind vor lauter Sehnsucht nach ihm. Ende gut, alles gut, jedenfalls für die, die verstehen können, was gute Pumkel sind. Gabriele Hoffmann (Leanders Leseladen, Heidelberg)
Kommentar zu "Ginpuin"