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Gläubig. Depressiv. Gehalten.

Ein betroffener Pastor und Therapeut über Depressionen und Angststörungen. Und wie man damit umgeht.
 
 
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Der Autor und Theologe kennt die innere Zerreißprobe, mit der eigenen psychischen Gesundheit zu ringen. Er macht deutlich, dass Depressionen und ein lebendiger Glaube koexistieren können. In diesem Buch kombiniert er wertvolle Einsichten und ein tiefes Mitgefühl für die Betroffenen.
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Kommentare zu "Gläubig. Depressiv. Gehalten."
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    27 von 54 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 12.03.2023

    Der Autor dieses Buchs versucht, wie gewohnt, als Pastor den Abendgottesdienst abzuhalten. Dabei gibt es aber ein großes Problem, er ist so betrunken, dass er kein klares Wort bei der Predigt herausbringt. Liebevoll drängen ihn die Gemeindeleiter dazu, sich seinem Problem zu stellen und Hilfe zu suchen.

    Der Grund für die Trunkenheit liegt in der lähmenden Depression, die dem Autor alle Lebenskraft und Zuversicht raubt. Am Ende ist er dankbar für die aufgezwungene Hilfe, doch der Weg zur Gesundung ist hart. Doch die Depression und Angststörung werden immer teil seines Lebens bleiben, und damit ist er nicht allein. Sehr viele Menschen leiden unter seelischen Störungen, viele von ihnen heimlich, da sie Angst vor einer Stigmatisierung haben. Das trifft leider vor allem auf Christen zu, wird doch in vielen Gemeinden behauptet, dass echte Christen nicht unter psychischen Problemen leiden.

    In diesem Buch geht der Autor als Betroffener, als Pastor und als ausgebildeter Therapeut auf diese Fragestellungen ein. Er informiert darüber, was seelische Gesundheit und Krankheit ist, er widmet sich dem totgeschwiegenem Thema Selbstmord, und weist auf Unterstützungsmöglichkeit für Betroffene hin. Die Grundpfeiler seiner Empfehlungen sind dabei: Gesprächstherapie, Medikamente und Menschen.

    Immer wieder ermutigt er Betroffene, dass sie nicht allein sind, und dass es Hoffnung und Hilfe gibt. Er räumt mit dem Irrtum auf, dass echte Christen nicht unter Depressionen oder Angststörungen leiden, und erklärt auch, warum Selbstmörder, entgegen landläufiger Meinung, nicht aufgrund ihrer Tat zur Hölle verdammt sind. Er weist auch auf die Vorzüge von Medikamenten hin und geht auf verschiedene Einwände ein.

    In allem ist sein Ton liebevoll und verständnisvoll, gerade wenn er über sehr schwere Themen spricht. Die Grundbotschaft dieses Buchs klingt dabei immer wieder durch, „Du bist nicht allein. Viele andere leiden auch. Es gibt Hilfe! Es gibt Hoffnung! Auch diese Zeit wird vorübergehen, und es wird wieder gute Tage geben.“

    Fazit: Dieser wertvolle Ratgeber eignet sich gut für Betroffene, aber auch für ihre Angehörige. Es richtet sich vor allem an Christen und macht ihnen Mut sich helfen zu lassen, wenn sie unter Depressionen oder Angststörungen leiden. Sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    29 von 58 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natalie B., 17.08.2022

    Ryan Casey Waller ist Pastor und leidet unter Depressionen und Angststörungen. In seinem Buch erzählt er, wie er überzeugt war, dass Männer wie er nicht ausbrennen. Männer wie er erleiden keinen Burn-out. Aber es ist falsch gedacht. Das erkennt er viel später. Zuerst ignoriert und verdrängt er seine Depressionen, doch sie nehmen weiter zu. Er weiß sich nicht mehr anders zu helfen und versucht sie mit Alkohol zu ertränken. Seine Panikattacken nehmen weiter zu. Irgendwann fällt seine Erkrankung in der Kirchengemeinde auf und Pastor Waller bekommt Probleme.

    Pastor Waller schreibt in seinem Buch, wie es ihm ergangen war, als er an starken Depressionen litt. Wie er von Menschen ermutigt und von anderen enttäuscht wurde. Aus seinen Erfahrungen heraus gibt er Tipps, wie nicht Betroffene mit an Depression Erkrankten am besten umgehen sollen und helfen können.

    Er erklärt, dass Depression eine Krankheit ist und keine Strafe Gottes. Diese Erkrankung kann jeder bekommen, auch Gläubige. Es ist Gottes Segen, dass es heute Medikamente dafür gibt. Auch Gläubige dürfen sie einnehmen, Therapien besuchen und natürlich Gott um Genesung bitten.

    Dann schreibt er, dass es sehr viele Menschen gibt, die sich selbst umbringen möchten. Dass es tatsächlich so viele sind, war ich sehr überrascht. Pastor Waller schreibt, wie nicht Betroffene auf Selbstmord Gefährdete zugehen können und ihnen helfen können.

    Mir hat das Buch sehr gefallen! Pastor Waller schreibt viel über sich, wie es ihm ergangen ist, als er an Depressionen und Panikattacken litt und Gott ihn in dieser schweren Zeit gehalten hat, und auch über andere Betroffene. Pastor Waller zitiert oft Bibelverse, die ermutigen, aus der Sicht der Bibel erklären und zu bestimmten Stellen passen. Dann gibt er Tipps, wie nicht Betroffene an Depression Erkrankten helfen können. Welche Therapiemöglichkeiten und Medikamente bei Depressionen helfen können.

    Dieses Buch ist eine gelungene Mischung aus christlicher Autobiographie und Ratgeber.

    Ich empfehle das Buch allen, an Depression Erkrankten und nicht Betroffenen, Christen und nicht Christen. Es ist Lesenswert!

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  • 5 Sterne

    30 von 60 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MissSophi, 11.08.2022

    Ich war ganz begeistert, als ich hörte, dass es ein "frommes" Buch von einem Menschen gibt, der zum einen aus der Betroffenenseite, als auch von der Helferseite aus schreibt. Ein Buch über Depressionen und Angststörungen aus erster Hand - aber eben nicht nur als schnöder Betroffenenratgeber, eben auch fachlich fundiert (und auf deutsche Verhältnisse angepasst)

    Man spürt es dem Autor ab, dass er weiß, wovon er schreibt und das empfinde ich als großen Pluspunkt. Zudem wird er auch nicht müde zu erklären, dass das eine Erkrankung ist, die eben adäquater Behandlung bedarf. Er bedient sich hier dreier Säulen, auf die der Umgang mit solchen Erkrankungen ruht: Gesprächstherapie, Medikamente und Menschen.

    Endlich wird Tacheles gesprochen und nicht mehr nur stupid darauf verwiesen, dass man als betroffener Christ einfach nicht genug glaubt oder/und betet. Sehr erfrischend.

    Seine Schilderungen sind nachdrücklich und glaubwürdig und er räumt mit dem Unsinn auf, dass das eine Strafe Gottes sei, wenn man an einer psychischen Erkrankung erkrankt. Und dennoch ist er Gottesfürchtig und demütig. Aber er öffnet die Türen für viele Betroffene, die bisher nur "bebetet" wurden und denen fachliche Hilfe verwehrt wurde.

    Ich bin begeistert und überaus dankbar für diese Lektüre, die hoffentlich von den Richtigen gelesen wird.

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