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Glitsch

 
 
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Pools, Plastikpalmen, Polarsonne: Léon Portmann durchquert auf einem Kreuzfahrtschiff die ganzjährig eisfreie Nordostpassage. Klimakatastrophentourismus mit Schlagerprogramm und Analogfisch auf der Speisekarte inklusive.Eigentlich wollte seine Freundin...
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Kommentare zu "Glitsch"
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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 01.01.2024

    Was soll ich sagen? Ich habe schon ewig nicht ein so in die tiefe gehendes Buch gelesen, das die Abgründe der menschlichen Psyche offenlegt. Ist es Dystopie, etwas, was uns in unmittelbarer Zukunft betrifft? Sind es die Auswirkungen eines unter Drogen stehenden Gehirns, ist es ein perfider Plan der Reederei? Und dann gibt es ja auch keinen Fisch mehr, sondern einen Ersatz, genauso mit dem Fleisch. Endzeitstimmung!?!? Es stehen uns sämtliche Möglichkeiten offen, da ja das Buch ein offenes Ende hat. Ich war jedoch vollauf begeistert und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Leon und seine Freundin Kathrin machen eine Kreuzfahrt von Hamburg aus nach Japan. Kathrin verhält sich Leon gegenüber oft unmöglich und dann verschwindet sie eben so auf dem Kreuzfahrtschiff. Und Leon hat da so seine Theorien, hat er doch gemeint, nachts die Sekte der Salarius zu erkennen, die zurück zum Ursprung, das Leben im Meer gehen wollen. Kathrin mit kahl rasiertem Schädel war mitten unter ihnen. Dann muß er NOH feststellen, dass weder Kathrin noch er als Passgiere auf dem Schiff eingetragen. sind. Er wird in eine Bedienstetenkammer mit einem Sänger einquartiert und plötzlich ist alles voller Algen? Der Schiffsdetektiv beobachtet ihn. Was ist hier los? Leon weiß nicht mehr, was er glauben soll. Er verrennt sich immer mehr in seinen Feststellungen und kann plötzlich nicht mehr sagen, ist es Halluzination oder Wirklichkeit. Der Autor versteht es, den Leser gekonnt in die Gedanken der Protagonisten einzubinden, man weiß oft selbst nicht mehr, was wirkliches Geschehen und was Utopie ist, zumal die Mitreisenden und auch die Angestellten auf dem Schiff alle eigene Spezies sind. Beim Lesen dieses Buches kann man sich schon einmal Gedanken machen, wie die Welt unserer Enkel bzw. Urenkel aussehen wird. Leon wird als psychotischer Typ dargestellt, ich würde sagen, er war ein feinfühliger Mensch. Der Autor hat hiermit wirklich ein Genre aufgetan, das nicht ganz ungefährlich ist. Das Cover ist schlicht gestaltet, zeigt es einen gefliesten Raum, in dem zentimeterhoch klares Wasser steht,

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  • 3 Sterne

    Suzann K., 03.01.2024

    Für mich etwas unverständlich
    "Glitsch" von Adam Schwarz ist ein Roman, der mich am Ende etwas ratlos und zwiegespalten zurücklässt.
    Ich habe den Protagonisten, Léon Portmann, gerne bei seiner Reise mit einem Kreuzfahrtschiff begleitet. Dabei konnte man ihn dabei beobachten, wie erst seine Freundin auf dem Schiff und er selbst dann irgendwie aus seinem eigenen Leben entschwand.
    Er sucht seine Freundin Kathrin und verliert ganz nach und nach seine eigene Identität, fast so als wäre er ein blinder Passagier. Dabei gerät er immer tiefer ins Schiff, aber auch immer mehr ins philosophieren.
    Derweil Léon obsessiv ein altes Videospiel zockt, als gelte es damit die Welt zu retten, gehen um ihn her seltsame Dinge vor, als gebe es Verschiebungen in der Realität oder auch nur in seiner Wahrnehmung.
    Ich habe das Buch gerne gelesen, obwohl es teils langatmige Passagen gab, habe aber bis zum Ende nicht ganz durchschaut, worauf der Autor mit seiner Erzählung hinaus will.
    Ich tue mich hier mit einer Bewertung sehr schwer, für den einen wird es ein großartiges Buch sein, für den nächsten entstehen vielleicht mehr Fragen als zuvor, wie es bei mir war.

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  • 3 Sterne

    Elisa, 12.01.2024

    Ich habe das Buch schon seit einer Weile fertiggelesen und dachte, ich lasse alles erst einmal sacken, bevor ich eine Rezension schreibe, vielleicht wird mir dann manches klarer. Zum Beispiel, ob es mir überhaupt gefällt oder nicht. Aber das ist nicht passiert. Vielleicht habe ich das Buch nicht verstanden. Oder vielleicht gibt es auch gar nichts zu verstehen. Jedenfalls habe ich für mich keine Message herauslesen können.

    Anfangs hab ich das Buch unheimlich gern gelesen. In der nahen Zukunft, das Eis der Arktis ist stark geschmolzen, machen der Endzwanziger Leon und seine Freundin Katrin eine Kreuzfahrt auf der "Grey", aber weniger um der Kreuzfahrt willen, sondern, um von A nach B zu kommen. Da verschwindet Katrin, und Leon sucht nach ihr. Will sie ihn nur nicht sehen oder ist ihr etwas passiert? Er trifft auf seltsame Menschen und erlebt zunehmend absurde Situationen. Das hat mich sehr belustigt und gefesselt, aber irgendwann wurde mir das alles zu viel, zu verrückt und irreal, und das Lesen hat mir keinen großen Spaß mehr gemacht. Das Ende lässt mich auch unbefriedigt zurück.

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  • 3 Sterne

    Hornita, 07.12.2023

    Alptraumhafte Kreuzfahrt in utopischer Zukunft;
    Da es zu Beginn keine Anhaltspunkte zur Erzählzeit gibt, muss man sich als Leser erst einmal reinfinden und herausfinden, dass die Geschichte wohl in der nicht allzu fernen Zukunft spielt. Die Details sind nicht uninteressant, es wird einem durchaus ein Spiegel vorgehalten, wie absurd doch so manches ist, was in der Welt passiert. Aus Sicht der Hauptfigur Léon wird eine dystopische Situation nach der anderen erzählt. Die Mischung aus altbekannten Themen (Gamer, Kreuzfahrturlaub, Beziehungsprobleme) und Zukunftsszenarien (Politik, Klima, usw.) fand ich ganz gelungen, aber nach einer gewissen Zeit auch ermüdend, da mir der rote Faden gefehlt hat. Irgendwann gab es zu viele Unstimmigkeiten in der Handlung und mir ist bis jetzt nicht klar, ob sie vom Autor gewollt sind oder nicht. Auch das erklärende Nachwort von Philipp Theisohn hat kein bisschen geholfen. Das Buch hat gute Ansätze, der Schreibstil ist auch sehr angenehm, aber am Ende war ich etwas ratlos und habe das Buch vielleicht auch nicht verstanden.

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