Große Ferien
Roman
Ein nachdenklich stimmendes Kammerspiel der Moral
lieferbar
Taschenbuch
9.30 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Große Ferien “
Ein nachdenklich stimmendes Kammerspiel der Moral
Klappentext zu „Große Ferien “
Bereits seit Monaten unterrichtet Schramm nicht mehr; etwas soll vorgefallen sein zwischen ihm und einem Schüler. Die Kollegen haben es schon immer gewusst, hinter seinem Rücken zerrissen sie sich über ihn, der immer korrekt war, die Mäuler. Und in der Tat, Schramm war porös geworden über die Zeit mit dem Jungen, der ihm in seiner Radikalität gegen sich selbst so ähnlich schien, und plötzlich hörte Schramm ein "wir" und war wie verzaubert.Zeit hat er jetzt genug, sollte man meinen, aber die Sache ist längst nicht ausgestanden. Und so wendet Schramm sich widerwillig an den einzigen Menschen, den er noch hat, seinen Bruder. Vielleicht kann dieser ihm helfen herauszufinden, wie eins zum andern kam, wer hier wen in der Hand hatte, wie die Dinge sich so gegen Schramm verschwören konnten.
Autoren-Porträt von Nina Bußmann
Nina Bußmann, geboren 1980 in Frankfurt am Main, studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Philosophie in Berlin und Warschau und lebt heute in Berlin. Für ihre Romane erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien, zuletzt den Robert Gernhardt Preis 2019.
Bibliographische Angaben
- Autor: Nina Bußmann
- 2014, 199 Seiten, Maße: 11,9 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518465244
- ISBN-13: 9783518465240
- Erscheinungsdatum: 12.06.2014
Rezension zu „Große Ferien “
»Es ist eine streng komponierte, zugleich, aber gewundene Sprache, in der die 1980 geborene Nina Bußmann uns mit Schramm bekannt macht - eine autoaggressive Bernhard-Suada.« Ulrich Rüdenauer taz. die tageszeitung 20120505
Pressezitat
»Es ist eine streng komponierte, zugleich, aber gewundene Sprache, in der die 1980 geborene Nina Bußmann uns mit Schramm bekannt macht - eine autoaggressive Bernhard-Suada.« Ulrich Rüdenauer taz. die tageszeitung 20120505
Kommentar zu "Große Ferien"