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Gruß aus der Küche

 
 
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Irma, 40, hat aus dem Gasthaus »Zum Hirschen« die beliebte vegetarische »Aubergine« gemacht. Die kreative Inhaberin beschäftigt eine bunte Truppe: eine 17-jährige Schulverweigerin als Mädchen für alles; eine tratschfreudige Hilfsköchin; einen...
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Kommentare zu "Gruß aus der Küche"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone F., 21.02.2024

    Als eBook bewertet

    Mit "Gruß aus der Küche" hat Ingrid Noll das Terrain des Krimis verlassen und einen Roman geschrieben, der in einem vegetarischen Restaurant spielt und aus kapitelweise wechselnden Perspektiven erzählt wird. So kommen nicht nur Irma, die Inhaberin, sondern auch ihre rechte Hand Josh, die Praktikantin Lucy und der "Gemüsemann" Vinzent zu Wort. Die Erzählweise hat ihren besonderen Reiz, da sie die Geschehnisse und die Eigenheiten der Charaktere aus verschiedenen Blickwickeln erlebbar macht. Dennoch sprang bei diesem Roman der Funke bei mir nicht über. Das lag zum einen daran, dass mir Irmas Handeln bezüglich Vinzent nicht einleuchtete und ich die Begründung, sie wolle ihn nicht verletzen, nicht nachvollziehen kann. Ich hätte in derselben Situation Vinzents Ansinnen als höchst unangebracht empfunden und klar reagiert. Da ich nicht spoilern möchte, kann ich hier nicht näher darauf eingehen. Zum zweiten empfand ich die Sprechweise von Lucy als nicht authentisch. Ihre Sprache glich eher einem künstlichen Mischmasch der Jugendsprachen von 1990 bis heute als dem Slang heutiger Teenager. Die Geschichte selbst braucht recht lange, bis sie etwas Fahrt aufnimmt, enthält einige Redundanzen (Joshs Überlegungen zu seiner Situation, die Bedeutung vegetarischer Ernährung für Irma etc.) und konnte mich nicht ganz überzeugen. Das gilt auch für den Schluss. Insgesamt ein unterhaltsamer Roman, aber nicht ganz das, was ich mir von Ingrid Noll erhofft hatte.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 06.03.2024

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    „Irma, 40, hat aus dem Gasthaus »Zum Hirschen« die beliebte vegetarische »Aubergine« gemacht. Die kreative Inhaberin beschäftigt eine bunte Truppe: eine 17-jährige Schulverweigerin als Mädchen für alles; eine tratschfreudige Hilfsköchin; einen Ex-Weltenbummler als Kellner und Manager. Und den 80-jährigen »Gemüsemann«, der beim Gemüseschnippeln hilft und angeblich fast taub ist. Und wie in jeder engen Gemeinschaft herrschen nicht nur positive Vibes, sondern gibt es einige Turbulenzen.“



    Ein Jeder kennt bei einem Restaurantbesuch den „Gruß aus der Küche“. Mal Brot mit etwas Butter, mal ausgefallener. Was das mit dem Buch zu tun hat? Tja, das ist eben typisch Ingrid Noll! In ihrem aktuellen Buch „Gruß aus der Küche“ zeigt sie dem Leser wieder ihre ganze Auffassungsgabe aber auch die Gabe diese brillant in Spitzzüngigkeit und ein wenig teuflisch-sarkastisch ausleben zu lassen. Noll ist eine Meisterin darin, mit spitzer Zunge aber auch feinem Blick ihre Figuren laufen zu lassen. Hier im Buch dürfen wir die Gasthaus-Wirtin Irma kennenlernen mit all ihren Angestellten. Typisch Noll weiht sie uns Leser schonungslos in das Netzwerk Belegschaft ein und wir werden so zum Mitwisser vieler kleiner und großer Geheimnisse. Sie zeichnet ihre Figuren wieder offen und ehrlich und total realistisch. Den Charme und eine gewisse Herzenswärme vergisst sie dabei nicht. Dennoch merkt man an Nolls Schreibstil wen sie selber mag und wen nicht. Aber das hat wohl nicht nur jeder Leser so sondern auch jeder Autor. In diesem Falle ist unser Gemüsemann mit seinen 80 Jahren bei Noll ein wenig die Zielscheibe. Für meine Begriffe völlig zu Unrecht aber ich denke, genau das wollte die Autorin damit provozieren. Da das Alter gern einen Schutzmantel um Personen legt, so bringt ihm sein Gegenüber viel Verständnis und so manches mehr mit. Sie fragen sich immer noch was es mit dem Buchtitel auf sich hat? Nun, Noll will damit aufzeigen, dass der Gruß aus der Küche extrem vielseitig aussehen kann. Mal liebevoll, mal üppig, mal spärlich oder manches Mal kommt erst gar keiner beim Gast an.

    Alles in allem wieder eine herrliche Geschichte aus der Feder von Ingrid Noll, die ein kurzes und flüssiges Lesevergnügen bietet! 4 sehr gute Sterne dafür!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 07.03.2024

    Als eBook bewertet

    Inhalt siehe Klappentext.
    Ich kenne schon einige Bücher und Hörbücher von Ingrid Noll, mein erstes Buch von ihr war seinerzeit "Die Apothekerin". Das Titelbild sieht brav und harmlos aus, der Titel klingt auch nach nichts Bösem, aber die Autorin verpackt kleine Spitzen wunderbar in ihren Texten. Mir als Hessin hat der Spielort, ein (vegetarisches) Restaurant in Hessen, gefallen, wobei mich der Hirsch mitsamt Geweih ziemlich gruselte. Sprachlich kam kein Wort Hessisch vor, dafür sehr viel Denglisch und Jugendsprache in wildem Mix - am besten waren Joschs wörtlich ins Englische übertrage Sätze, die Nicole gleich für voll nimmt und ohne drüber nachzudenken, anwendet. Mehrmals musste ich herzhaft lachen - ich sage nur "tomorrow together", es hat mich in den Fingern gejuckt, die Kollegen mal so zu begrüßen.
    Das Buch selbst ist mit 304 Seiten recht kurz gehalten, es liest sich sehr flüssig, obwohl in der "Aubergine" außer Gemüseschnippeln, Kollegenstress und der einen oder anderen Liebelei, um es mal mit Vinzents Worten zu sagen, gar nicht so viel Aufregendes geschieht. Es sind die kleinen Details, die dem Leser auffallen, das macht die Geschichte aus. Ein kunterbunter Haufen aus kleiner dicker Köchin, gemüseliebendem Rentner mit Doktortitel, langem dünnen Kerl mit Hang zu wechselnden Beziehungen, minderjähriger Schulabbrecherin und leicht naiver bester Freundin der Köchin schmeisst eine Gaststätte und es funktioniert schon irgendwie - "einfach" liebens- und lesenswert, um Nicole zu zitieren. Vinzents Wortwahl ist aber auch zu köstlich...
    Am besten selbst lesen, knackig ist hier nicht nur das Gemüse, sondern auch das Ende. Von mir bekommt der "Gruß aus der Küche" 4 bis 4,5 Sterne mit Leseempfehlung.

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