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Halt finden

Wenn der Körper schmerzt und die Seele weint
 
 
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Debora Sommer, Bestsellerautorin, Theologin und gefragte Referentin, widmet sich in diesem Buch dem oft tabuisierten Thema Schmerz - in physischer und psychischer Form. Ihre Motivation für dieses sehr persönliche Buch: Es braucht mehr Transparenz im Umgang...
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Kommentare zu "Halt finden"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    15 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beagline, 22.05.2023

    Hab Mut und kämpfe weiter - es lohnt sich - du bist nicht allein

    Hier hat mich wieder ein Buch gefunden. Es ist unglaublich und ich bin so dankbar dafür.
    Die Autorin Debora Sommer beschreibt in diesem Buch ihren Kampf gegen und auch mit ihren chronischen und seelischen Schmerzen. Neben diesen Schmerzen ist sie eine introvertierte und hochsensible Person, die fest verankert im Glauben tagtäglich kämpft, zu über-leben.
    Aufgeteilt hat sie das Buch in drei große Einheiten: Haltlos, Gehalten und Halt finden im Miteinander , sowie in insgesamt 52 Kapitel ( es könnte also jederzeit als Wochenimpuls übers Jahr gelesen werden ), die sich jeweils aus einem Text , einem dazu passenden Bibelspruch und einem Gebet zusammensetzen.
    Noch nie habe ich mich so verstanden gefühlt, wie in diesem Buch.
    Am Anfang hatte ich zwar einige Probleme mit den Bibelstellen, aber mit zunehmender Seitenzahl verschwanden diese.
    Ich habe richtig mit dem Buch gearbeitet, immer wieder hatte ich Aha- Momente und durch die vielen persönlichen Geschichten der Autorin kamen neue Blickwinkel zu Tage. Auch die Arbeit im und am dunklen Tal war sehr hilfreich. Hey, ich bin doch nicht alleine in meiner Dunkelheit, denn selbst in der dunkelsten Ecke stehen schon welche und suchen nach dem Licht.
    Mir hat das Buch geholfen, meine Erkrankungen und mein Umfeld besser zu verstehen. Ob ich sie jemals akzeptieren kann weiß ich noch nicht, aber vielleicht gab das Buch ja den entscheidenden Anstoß.8
    Frau Sommer schreibt klar und verständlich ohne zu viele Fremdwörter.
    Eine klare Lese-Empfehlung für chronische Schmerzpatienten, aber auch deren direktes Umfeld.

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  • 5 Sterne

    27 von 54 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 11.04.2023

    „...In diesem Buch geht es um chronische und seelische Schmerzen. Beides ist für Außenstehende meist unsichtbar, was das Gefühl der Einsamkeit bei Betroffenen verschärft...“

    Diese Sätze stammen aus der der Einführung des Buches. Die Autorin weiß, worüber sie schreibt, denn sie leidet seit einer Bandscheibenoperation vor 10 Jahren an chronischen Schmerzen.
    Das Buch besteht aus drei Teilen, die in insgesamt 52 kurze Texte gegliedert sind. Nach den Ausführungen zum gewählten Thema kommt ein Bibelvers, der grau unterlegt ist. Dem folgt ein Hoffnungsschimmer in Form eines Gebetes.
    Im ersten Teil beschreibt die Autorin ihre realen Erfahrungen. Sie vergleicht den Zustand mit dem Wandern durch ein tiefes Tal. Ein Sprichwort sagt schon, dass in der Länge die Last liegt. Körperliche Schmerzen beeinflussen die Psyche.

    „...Unsichtbare Leiden können mit der Zeit gar in Vergessenheit geraten. Nicht so bei den Betroffenen. Sie leben damit. Jeden Tag. Jede Nacht. Jede Woche...“

    Ausführlich geht sie auf die Sinnfrage ein, aber auch auf die Schuldfrage. Die wird häufig von anderen aufgeworfen. Darauf komme ich später nochmals zurück.
    Im zweiten Teil geht es darum, wie der Glaube in dieser Zeit trägt – oder auch nicht.

    „...Kein anderes Naturbild hat mir in den Krisenzeiten der vergangenen Jahre so viel Hoffnung geschenkt wie der Schmetterling, der seiner dunklen Puppenhülle entkommt...“

    Auch das Bild des guten Hirten greift die Autorin auf. Der Gott, der mich sieht, und der Gott, der mich hält, sind weitere Themen. Ehrlich vermittelt sie auch Zweifel und innere Kämpfe.

    „...Was gestern war, kann ich nicht ändern. Was morgen sein wird, ist ungewiss. Doch den jetzigen Moment kann ich gestalten und einen Unterschied im Hier und Jetzt machen...“

    Im dritten Teil geht es um zwischenmenschliche Beziehungen. Das ist ein schwieriges Thema. Reden oder Schweigen? Was ist Hilfe und was schadet? Wann verletzen sogenannte gute Ratschläge? Das Thema ist komplex und vielschichtig. Es hängt auch davon ab, wie jemand veranlagt ist. Positive Denken kann zur Gefahr, ja toxisch werden, weil dabei die negativen Seiten verdrängt werden.

    „...Von welcher Qualität und Beschaffenheit muss eine Gemeinschaft sein, damit sie heilsam erlebt wird? Heilsame Gemeinschaften erfordern mehr als gemeinsame Aktivitäten und gelegentliche Berührungspunkte...“

    Um nochmals auf das Thema Schuldzuweisung zurückzukommen: Ja, Gott kann heilen, muss aber nicht. Das liegt in seiner Souveränität. Deshalb ist es wenig hilfreich, einen Kranken fehlenden Glauben oder mangelnde Innigkeit im Gebet vorzuwerfen.
    Es sind Erlebnissplitter, die die Autorin im Buch sammelt. Für betroffene können sie hilfreich sein, weil auch die psychischen Folgen immer wieder angesprochen werden.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt, dass es auch in den dunklen Zeiten des Lebens immer wieder Licht gibt.

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  • 5 Sterne

    29 von 58 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 06.06.2023

    Nach einem Bandscheibenvorfall und einer Operation verändert sich Deborah Sommers Leben grundlegend. Es gibt keinen Augenblick ohne Schmerzen. Lange Zeit kann sie kaum sitzen. Ihr ganzes Leben ist eingeschränkt. Sie kann nur schwer ihre Aufgaben als Mutter wahrnehmen. Dazu kommen immer wieder depressive Zeiten.

    Deborah ist gläubige Christin, und ihr Glaube gibt ihr in diesen schweren Zeiten Halt. Doch trotz ihres festen Vertrauens in Gott, erlebt sie vieles, das sie verletzt und traurig macht. Es gibt Christen, die behaupten, Gott müsse sie heilen, und wenn nicht, dann liege das an ihr. Andere bezweifeln, dass sie wirklich so starke Schmerzen hat. Die meisten können nicht gut mit einem Leiden umgehen, das nach außen kaum sichtbar ist.

    Dennoch.

    Trotz aller Schwierigkeiten hält Deborah an den guten Hirten fest, der in Psalm 23 beschrieben wird. In diesem Buch teilt sie mit ihren Lesern viele Gedankensplitter, Impulse und Weisheiten, die ihr in schmerzvollen Zeiten helfen. Sie spricht offen und ehrlich über Verletzungen, eigenes Versagen, Scham und Konflikte. Doch sie betont noch viel mehr das, was Hoffnung gibt. Dafür findet sie viele Beispiele und Bilder, sodass das Gelesene anschaulich ist und leicht auf das eigene Leben übertragen werden kann.

    In drei Abschnitten unterteilt, enthält dieses Buch 52 kurze Texte, die jeweils in wenigen Minuten gelesen werden können. Am Ende jedes Kapitels findet sich ein Bibelvers und ein Gebet. Im ersten Teil geht es vor allem um das Schwere der Krankheit, doch auch hier schimmert in jedem Beitrag Hoffnung durch. Im zweiten Teil wird der Halt des Glaubens näher beschrieben, und im dritten Teil geht es um den Schmerz im Zusammenhang mit anderen Menschen.

    „Du bist gehalten! Auch dann, wenn alles um dich dunkel ist und du nicht mehr weißt, wo unten und oben ist, darfst du wissen: Du bist gehalten. Selbst wenn du dies im Moment weder spürst noch glauben kannst. … Gehalten vom Allmächtigen. Umfangen von seiner Liebe. Mit seiner Hilfe und Gnade wird der Tag kommen, an dem wir das auch wieder fühlen werden.“

    Fazit: Ein hilfreiches Buch für Menschen, die unter körperlichen und seelischen Schmerzen leiden – und auch für ihre Angehörigen und Freunden. Die Autorin schreibt ehrlich über Zweifel und Schwierigkeiten, weist aber immer wieder auf den guten Hirten hin, der uns sieht, uns liebt, uns tröstet und uns stärkt.

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