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Hana

Roman
 
 
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Ein mährisches Städtchen 1954 - Mira widersetzt sich ihren Eltern und geht aufs Eis. Zur Strafe erhält sie kein Törtchen, aber dieses Ereignis verändert ihr Leben für immer. Die Tragödie bindet sie an ihre schweigsame, seltsame Tante Hana und beide müssen...
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Kommentar zu "Hana"
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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 12.07.2020

    Dieser Roman wird in drei Teilen und aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt.

    Im ersten Teil ist es ein Sonntag im Februar 1954, der das Leben der neunjährigen Mira auf den Kopf stellt. Da sie sich den Anordnungen ihrer Mutter widersetzt hat, wird Mira damit bestraft, dass sie keinen der kleinen Spritzkuchen als Nachtisch erhält. Ihr Ungehorsam und das Vorenthalten des Desserts rettet Mira das Leben, denn der Rest der Familie stirbt an Typhus, mit dem der Kuchen verseucht war. Nach einer Zwischenstation bei einer befreundeten Familie, muss Mira ihr Leben mit ihrer verschrobenen Tante Hana teilen.

    Im zweiten Teil des Romans, dessen Überschrift „Die vor mir“ trägt und den Zeitraum von 1933 bis 1945 umfasst, werden die Vorfahren von Hana (bzw. von Mira) beleuchtet.

    Der dritte Teil wird aus Hanas Sicht erzählt und deckt die Zeit zwischen 1942 bis 1963 ab. Hier wird es sehr persönlich und der geneigte Leser wird ahnen, was Hana erlebt hat. Denn, dass die Frau so ist wie sie ist und überall eine Schnitte Brot versteckt hält, kommt nicht von ungefähr.

    Meine Meinung:

    Dieser Roman, der auf wahren Begebenheit ruht, ist eine meisterhafte Erzählung.
    Das Schicksal dreier Generationen und mehrerer Familien ist dicht verwoben.
    Langsam und dann immer schneller werdend, erzählt die Autorin, wie das Leben der beiden ungleichen Hauptfiguren Hana und Mira mitgespielt hat. Beide haben Schuldgefühle und Gewissensbisse. Denn bewusstes oder unbewusstes Handeln oder Nichthandeln, hat Konsequenzen. Für Hana trifft das gleich mehrfach zu, denn letztlich hat sie diese Spritzkuchen für ihre Schwester Rosa anlässlich deren 30. Geburtstags gekauft. Sowohl Hana als auch Mira sind die einzigen Überlebenden ihrer Familie in jeweils einer Generation. Das Wissen darum lässt die beiden einander näher kommen.

    Das Buch ist auch ein eindrucksvolles Stück Zeitgeschichte.
    Wer sich über das Cover wundert, dem sei gesagt, dass die Erklärung im Buch wartet.

    Fazit:

    Ein berührender Roman, der unter die Haut geht. Das Buch erhält von mir 5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung.

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