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Hashtag #DDR

Roman
 
 
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»Das ist moderner Widerstand.«
»Also, auf die Straße zu gehen halten Sie für altbacken?«
»Was sollen wir denn tun? Uns auf der Straße festkleben?«


2023 im geteilten Deutschland. Der Widerstand in der DDR findet nicht mehr auf der...
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Kommentare zu "Hashtag #DDR"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Liane, 18.11.2023

    Mit dem Buch “Hashtag #DDR” ist Holger Kreymeier ein überaus unterhaltsamer und spannender Politthriller gelungen, der speziell die Menschen erreichen wird, welche die damalige DDR und deren System erlebt und darunter gelitten haben. Erschreckend realitätsnah beschreibt der Autor in seinem Buch die DDR in der heutigen Welt, in welcher sich der gesamte Widerstand auf digitaler Ebene abspielt, was einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem alternd-analogen Überwachungsstaat in der damaligen Welt darstellt.

    Beschrieben wird ein überalterter DDR- Staatsratsvorsitzender, der an seiner Macht festhalten möchte und mit seinen 80 Jahren noch lange nicht an seinen Ruhestand denkt. Als er mit 54 Jahren Erich Honecker abgelöst hatte, galt er als der große Hoffnungsträger und Modernisierer und hatte sogar eine Corona- Erkrankung gut überwunden.
    Anders als es sich tatsächlich abspielte, konnten die versuchten Reformen in der UdSSR, der DDR und anderen sozialistischen Staaten nicht zur Beendigung des sozialistischen Systems führen und somit besteht der sozialistische Staat noch immer.

    Dem Systemgegner Perry, der als die führende Größe des Widerstandes gegen das Regime der DDR gilt, wird in dem Buch besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt. Er wird inhaftiert, verhört und entlassen.

    Im System der BRD agiert Lonzo, ein sehr erfolgreicher YouTuber, der ihm zugespielte geheime DDR Informationen zu einem Video zusammenstellt und im Netz veröffentlicht.

    Der Roman liest sich leicht und schnell und verliert nie an Anziehungskraft. Alle Geschehnisse spielen sich in einem Zeitraum von 2 Wochen ab.

    Mir hat das Buch, der Schreibstil und auch das Cover sehr gut gefallen.
    Eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Jaq, 22.11.2023

    DDR und BRD 2023

    Das Buch „Hashtag #DDR“ von Holger Kreymeier spielt im Jahre 2023, doch hier gibt es noch die DDR. Er hat die deutsche Geschichte mal in seiner Fiktion geändert und die DDR gibt es bei Ihm noch. Genau das hat mich so neugierig auf das Buch gemacht, denn ich bin in der DDR aufgewachsen, auch wenn ich als Kind von all dem Politischen nicht viel mitbekommen habe, kenne ich die Erzählungen meiner Eltern.

    In dem Buch wird die Fiktion beschrieben das es die DDR auch noch in 2023 gibt und sich der Widerstand auf die Digitalisierung erweitert hat. Auch wie die DDR versucht, diesen Vorschritt einzudämmen und zu kontrollieren und weiter ein analoger Weg geht. Der DDR-Staatsratsvorsitzende ist bereits über 80 hält sich an seiner Macht fest und versucht den Staat DDR aufrecht zu erhalten, was nur mit Geldern der BRD geht.

    Doch es gibt weiterhin die Jungen wilden sowohl in der DDR als auch in der BRD.
    In der DDR agiert der Systemkritiker Perry der mit seinen Mitteln versucht den Widerstand in der DDR auch Digital voranzutreiben. Doch er steht auf der Beobachtungsliste und wird sogar inhaftiert. Doch dann wird er freigelassen.

    Doch das Buch spielt auch in der der BRD, denn hier agiert der erfolgreiche YouTuber Lonzo, die geheimen Unterlagen aus der DDR zugespielt werden und der diese verarbeitet und daraus ein Video macht, das in beiden Staaten für aufsehen sorgt. Und er dadurch ins Visier von beiden Staaten gerät.

    Mir hat es sehr viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Mitzuerleben was auf beiden Seiten passiert. Ob die Wahrheit ans Licht kommt und ob es was verändert oder jeder irgendwie sich da rauswindet und alles Bleibt, wie es ist. Der Schreibstil war angenehm zu lesen und man konnte seine Bilder im Kopf dazu laufen lassen. Als Thriller würde ich dieses Buch allerdings nicht bezeichnen eher als Roman. Er hat mich gut unterhalten aber der richtige Nervenkitzel, den ich von einem Thriller erwarte, hat mich nicht gepackt.

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  • 4 Sterne

    Danny SZ, 17.10.2023

    Was wäre, wenn Deutschland noch geteilt wäre?

    Es ist 2023 und die DDR existiert weiterhin. Aber mittlerweile hat auch dort die Technik Einzug gehalten und der Widerstand gegen das Regime findet mittlerweile im Netz statt. Doch natürlich versucht die Führung das Internet strikt zu regulieren. Aber ohne Geld kommt die DDR nicht weit und hofft auf Milliardenhilfen in harter D-Mark, die die Bundesregierung der BRD in Aussicht stellt. Doch dann löst der YouTuber Lonzo ein mediales Echo aus, indem er mit seinem Video „Die Zerstörung der DDR“ den realen Zustand der DDR entlarvt. Dadurch wird er zu einem Sicherheitsrisiko für beide deutsche Staaten.

    Bei Lonzo wurde sehr schnell klar, dass eine sehr große Ähnlichkeit zu einem real existierenden Youtuber bestand. Er genoss sein Leben als Internet-Star und verdiente sehr gut damit. Nach dem großen Erfolg seines Videos waren auf einmal auch Zeitungen an ihm interessiert. Aber er wollte noch mehr aufdecken. Nur das DDR-Regime hatte ihn natürlich auch im Visier nach diesem Video. In der DDR gab es auch so was ähnliches wie YouTube, nur natürlich stark zensiert. Trotzdem nutzte Perry seine Plattform für den Widerstand und war damit ein Staatsfeind. Und die Regierung versuchte alles, um ihm zum Reden zu bringen und zu diffamieren.

    Als ich den Klappentext gelesen hatte war ich einerseits von der Idee „Was wäre, wenn es die DDR noch geben würde“ fasziniert, andererseits war die Vorstellung erschreckend. Deswegen musste ich während des Lesens meinen Kopf ausschalten, damit ich mich auf diese Illusion einlassen konnte. Auf einmal war die D-Mark zurück, die Mauer stand noch und Berlin war geteilt. Die Stasimethoden und die Mangelwirtschaft wurden einem wieder vor Augen geführt. Und doch gab es einen Widerstand, der gegen die Unterdrückung und für die Freiheit kämpfte. Das Ende der Geschichte hat mich allerdings etwas frustriert zurückgelassen.

    Fazit:
    Kopf ausschalten und das geschichtliche Wissen ausblenden.

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