Heimtückische AIDA

Ein neuer Fall für Frieda Olsen und diesmal geht es mit der AidaCara auf einer Ostseekreuzfahrt nach St. Petersburg.

„Heimtückische Aida“ ist Band 5 der Aida Krimi Reihe von Krinke Rehberg und genau wie in den vorherigen Bänden begleiten wir Frida wieder auf einer Kreuzfahrt auf der ein mysteriöser Mord passiert.
Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt flüssig und angenehm.
Durch die detaillierten Beschreibungen des Schiffes, der Passagiere und der Handlungsorte konnte ich mir alles sehr gut bildlich vorstellen.
Protagonistin Frieda Olsen mag ich schon seit Band 1, sie ist sehr raff und löst die Fälle immer auf ihre eigene Weise.

Der Spannungsbogen wurde bis zum Ende aufrecht erhalten und ich war richtig gefesselt von der Geschichte, es gab auch einige historische Rückblicke die sehr gut in die Story eingebracht wurden.
Ich kann euch „Heimtückiche Aida“ sehr empfehlen.
Alle Teile der Reihe sind unabhängig voneinander lesbar, ich finde allerdings die komplette Aida Reihe sehr spannend und unterhaltsam und freue mich schon auf weitere Geschichten rund um Frieda Olsen.

Der fünfte Band der AIDA-Reihe kann auch unabhängig von den vorherigen Bänden gelesen werden, da er in sich abgeschlossen ist. Zum besseren Verständnis der Handlung wurden wichtige Ereignisse aus Vorgängerbänden erwähnt. Die Spannung war von Anfang bis Ende hoch und die Handlung ist sehr unterhaltsam, gerade weil sie auf einem Kreuzfahrtschiff spielt. Zur Spannung tragen außerdem viele unerwartete Wendungen bei. Der Roman besteht aus mehreren Handlungssträngen, die zudem in unterschiedlichen Jahren und Orten spielen. Mir gefällt auch wieder sehr gut, wie Frieda Olsen ermittelt und sehr gute Kombinationsfähigkeiten zeigt. Auch die Art der Morde ist nicht 0815, sondern sehr speziell. Wer Kreuzfahrten und Krimis mag, wird von diesem Roman bestimmt nicht enttäuscht sein.

In dieser Geschichte ist beim Lesen von der ersten Seite an Spannung inklusive. Auf einer Ostesskreuzfahrt nach St. Petersburg passiert ein Mord. Ein Passagier stirbt unter mysteriösen Umständen. Der Schiffsarzt diagnostiziert eine Vergiftung. Also ein geplanter Mord. Als ein Crew Mitglied unter den gleichen Vergiftungssymptomen stirbt, wird die AIDA Cara festgesetzt. Eine Reisende an Bord, Frida, taucht nun ein in die Welt der beiden Toten. Dabei entdeckt sie, dass die ermordete Passagierin an dem berühmten Voynich-Manuskripts gearbeitet hat. Beim Lesen dieser Geschichte nimmt die Spannung nie ab. Wer ein Schiff kennt, kann sich die orte vorstellen, an denen die Handlung spielt. Das fand ich sehr interessant. Die Passagierin Frieda Olsen hat als Ermittlerin von mir den grössten Respekt. Dieses Buch kann ich empfehlen.

Ich bin ganz begeistert von diesen Büchern ich habe schon 4 davon. Sind spannend lassen sich gut mitnehmen.