Heinrich Heines "Romanzero"
Mythisches Denken und resignatives Geschichtsbild
Die Untersuchung des letzten großen Gedichtzyklus von Heinrich Heine, des "Romanzero", legt mythische Denkstrukturen frei, die nach einschlägigen Mythostheorien (Blumenberg, Eliade) eine ordnende Funktion in einer dem Menschen als Chaos erscheinenden Welt...
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Produktinformationen zu „Heinrich Heines "Romanzero" “
Klappentext zu „Heinrich Heines "Romanzero" “
Die Untersuchung des letzten großen Gedichtzyklus von Heinrich Heine, des "Romanzero", legt mythische Denkstrukturen frei, die nach einschlägigen Mythostheorien (Blumenberg, Eliade) eine ordnende Funktion in einer dem Menschen als Chaos erscheinenden Welt erhalten. Zugleich ist mythisches Denken zyklisch. Heine gestaltet im "Romanzero" historische Situationen aus allen Epochen und zeichnet drastisch die Perpetuierung von Herrschaft und Ungleichheit nach. Der Mythos vermag keine Hoffnung zu kreieren. Heine entwirft am Ende seines Lebens in seiner "Matratzengruft" ein resignatives Bild von Menschheit und Geschichte.
Inhaltsverzeichnis zu „Heinrich Heines "Romanzero" “
Einleitung.- Stand der Forschung und Methodik.- Strukturen der Ordnung im Romanzero.- Die zyklische Struktur des Romanzero.- Transzendenz von Raum und Zeit im Romanzero.- Schluss.- Bibliographie.
Autoren-Porträt von Philipp Ritzen
Philipp Ritzen ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik II der Universität Düsseldorf.
Bibliographische Angaben
- Autor: Philipp Ritzen
- 2023, 1. Aufl. 2023, XVIII, 210 Seiten, 1 Abbildungen, Maße: 15,5 x 23,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Springer, Berlin
- ISBN-10: 3662666405
- ISBN-13: 9783662666401
- Erscheinungsdatum: 12.05.2023
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