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Hendrik und der berühmteste Häftling der Welt

 
 
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Südafrika 1992: Der Vater des 11-jährigen Hendrik wird nach Kapstadt versetzt, um im Gefängnis einen berühmten Gefangenen zu bewachen - Nelson Mandela. An der Schule trifft Hendriks Rhoda, deren Eltern sich gegen Apartheid einsetzen. Rhodas Blick verändert...
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Kommentar zu "Hendrik und der berühmteste Häftling der Welt"
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    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. Degenhardt / smillas_bookworld, 22.01.2021

    Mit ihrer eigenen, eindringlichen Art und Schreibweise verleiht Dagmar Petrick einem (fiktiven) Jungen namens Hendrik eine Stimme, welcher während der 80er Jahre seine Jugend in Südafrika verbringt. Hendriks Vater ist Gefängniswärter, zunächst auf Bobby Island. Einer der Gefangenen ist dort Nelson Mandela - ein Terrorist. Hendriks Vater erzählt immer mal von seiner Arbeit und diesem Gefangenen und wie die Gefangenen dort leben.
    Peu à peu gerät Hendrik ins Nachdenken, hinterfragt gewisse Umstände. Seine Tante Miems, eine Schulfreundin und eine südafrikanische Hausangestellte aus den Townships bringen ihn ins Grübeln. Sind die Schwarzen wirklich schlechter als die Weißen? Er beginnt, sich mit der Apartheid auseinanderzusetzen. Wie ist es dazu gekommen? Und was bedeutet Ubuntu? Wer ist dieser Nelson Mandela eigentlich genau? Warum kam er ins Gefängnis?
    Während Hendrik reflektiert, nimmt er seine Leser mit auf eine Reise in die südafrikanische Geschichte, in ein Land, in dem eine große Ungerechtigkeit herrscht. Man begleitet ihn in seinem Alltag, erlebt, wie er in der Schule aneckt aufgrund seiner anderen, neuen Sichtweise. Trotz allem lässt er sich nicht beirren, ist offen für neue Erkenntnisse. Davon können wir uns alle eine große Scheibe abschneiden.
    Ich habe einen Teil von Mandelas Geschichte durch die Fernsehnachrichten mitbekommen, allerdings wusste ich nie viel mehr, als dass er mal Präsident war und den Friedensnobelpreis erhielt. Was genau ihm in der Zeit vor seiner Präsidentschaft widerfuhr, wusste ich nicht. Von daher war das ein sehr aufschlussreiches Jugendbuch, auch für mich als Erwachsene. Ich wünsche mir, dass viele Jugendliche es lesen, dass das Buch es vielleicht sogar als Klassenlektüre in die Schulen schafft. Denn es bietet eine Menge Steilvorlagen zum Diskutieren, auch im Hinblick auf unsere eigene Geschichte.

    Das Buch liest sich flott und ist sprachlich sehr ausgereift. Im Anhang des Buches werden Begriffe erklärt, die in Afrikaans oder den anderen Sprachen in die Handlung einfließen. Außerdem noch viele weitere Begriffe, die bspw. einen politischen Hintergrund haben. Ein beliebtes südafrikanisches Spiel zum „Nachspielen“ und ein Rezept zum Nachbacken/-kochen sind ebenfalls enthalten.
    Ein tolles Buch, das zu entdecken sich lohnt!

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