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Herbert Grönemeyer

Die Biografie
 
 
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Poet nennen ihn die einen. Kauz die anderen. Recht haben alle irgendwie. Herbert Grönemeyer zu beschreiben ist genauso schwer wie seine Texte zu verstehen. Es genügt nicht, kurz hinzuhören. Man muss sich Zeit nehmen. Viel Zeit sogar. Und auch zwischen den...
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Kommentar zu "Herbert Grönemeyer"
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    19 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 10.03.2019 bei bewertet

    60 Jahre Leben – so, wie es ist, ist es gut

    Er ist wohl einer der größten Musiker Deutschlands – und das, obwohl kaum einer auf Anhieb seine Texte versteht. Grönemeyer zu hören bedeutet Arbeit, Zeit mit ihm zu verbringen, vor allem das herauszuhören, was zwischen den Zeilen steht, was nicht gesagt wird. Oftmals sind seine Lieder voller Wut, voller Traurigkeit, voller Hoffnung. Er erzählt Geschichten, die berühren oder denen man zustimmt.

    Obwohl er sein Privatleben zum Großteil von der Öffentlichkeit fernhält, überträgt er einen Teil dessen in seine Lieder – doch immer nur so viel, wie es für ihn gerade passt. Und keinesfalls erzählt er, was die Menschen (und das Management) von ihm erwarten. Vielleicht ist er stur, vielleicht auch einfach ehrlich – auf jeden Fall passt er in keine Schiene und geht seinen eigenen Weg.

    Max Wellinghaus versucht in dieser Biografie vor allem den Menschen Grönemeyer in den Fokus zu stellen und herauszufinden, warum er solch tiefe Gefühle hegt, die oft unerwartet wie bei einem Vulkan zum Ausbruch kommen. Und dies ist ihm ganz gut gelungen.

    Der Autor skizziert den Künstler und Menschen Grönemeyer in fünf Kapiteln: Herbert, Musik, Familie, Sein zweites Leben und 60 Jahre.

    Am Anfang liest man über Herberts schwierigen Start, seine Heimat, seine Liebe zur Musik und auch über seine ersten Erfolge, die er mit der Hymne „Bochum“ feiert. Danach wird seine unverwechselbare Musik behandelt, das Herzblut, welches in den Songs steckt, hervorgekehrt. Seine Liebe zum Fußball steht ebenso im Fokus wie die anstrengenden Tourneen quer durch Europa.

    Im Kapitel „Familie“ erfährt man einiges über die glücklichen Zeiten, seine Liebe zur Familie, die Verbundenheit mit seiner Frau Anna. Aber man liest auch über das tiefe Loch, in das er 1998 fällt, als innerhalb weniger Tage sein Bruder Wilhelm und seine geliebte Anna sterben. Die Trauerphase dauert einige Zeit, bis Grönemeyer wieder Hoffnung in sein Leben lassen kann und „Sein zweites Leben“ beginnt. Mit welcher Tiefe er nunmehr dieses Leben lebt, zeigt sich immer wieder in seinen Liedern.

    „Aber viel wichtiger als der Erfolg ist die Erkenntnis, dass Herbert Grönemeyer mit sich und der Welt seinen Frieden gemacht hat. Wenn er mit diesem Album [Dauernd Jetzt] singt, dass das Leben gut zu ihm ist, glaubt man ihm das.“
    Dass der Autor sich ausschließlich auf Sekundärquellen bezieht, ist etwas irritierend. Ein Interview mit dem Künstler oder mit seinem sozialen Umfeld hätte ich mir schon auch erwartet. Dafür gibt es einen Punkteabzug.

    Nichtsdestotrotz habe ich die Biografie über diesen großartigen Musiker sehr gerne gelesen und bin gespannt, welche Lieder wir noch erwarten dürfen – Lieder voller Mut, Authentizität, Hoffnung und Zuversicht, aber auch voller Zorn, Reflexion und Engagement für Dinge, die ihm wichtig sind. Gerne vergebe ich 4 Sterne für diese Biografie.

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