Hillmoor Cross

Ein Inspector Dunn Thriller
 
 
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Der attraktive Jake aus Hillmoor Cross entführt, betäubt und missbraucht einen kleinen Jungen. Dabei wird er überrascht und muss improvisieren. Als er feststellt, dass der Junge die Tat nicht überlebt hat und dessen Leiche verschwinden lassen will, kommt...
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Kommentare zu "Hillmoor Cross"
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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista D., 10.07.2016

    Jake Almond ist ein gut aussehender junger Mann. Er geht auf die Uni und will Ingenieurwissenschaften studieren. Er lebt mit seiner Großmutter auf einem abgelegenen Hof. Doch Jake ist nicht die Person, die er nach außen hin erscheint. Er ist pädophil und macht sich gerne an kleine Jungen ran. Doch dann läuft alles aus dem Ruder, als der kleine Daniel erstickt. Jake muss die Leiche verschwinden lassen. Und dann überschlägt sich alles. Jakes erleidet einen Unfall und liegt im Krankenhaus. Dazu ist Großmutter Martha verschwunden und eine verliebte Krankenschwester sitzt ihm im Nacken. Ebenso verfolgt ihn der ermittelnde Inspektor Dunn und kommt ihm erschreckend nahe.

    „Hillmoor Cross“ ist ein Thriller aus der Feder von Shannon Crowley.

    Der Schreibstil der Autorin ist eigentlich recht flott und spannend. Das Buch lässt sich sehr gut lesen. Es ist interessant, diese Story aus der Sicht des Täters zu lesen.

    Allerdings hatte ich schon einige Probleme mit dem Inhalt. Die Story an sich ist harter Stoff. Vor allen Dingen, weil die Sache mit der Pädophilie hier aus der Sicht des Täter geschrieben wird. Es wurde hier, für meinen Geschmack, aber zu sehr Gewicht auf andere Sachen gelegt.

    So zum Beispiel die Sache mit der verliebten Krankenschwester. Diese war so nervig anhänglich, dass mir Jake eigentlich schon leidgetan hat. Ständig wurde er von dieser Person genervt und verfolgt. Ich empfand das schon als ein Hang zu schwarzem Humor. Also völlig unpassend für die eigentliche Geschichte. Ebenso die Mutter des ermordeten Daniel. Diese war so eine ekelhafte Person, dass die Sache mit Jake eigentlich schon in den Hintergrund getreten ist.

    Inhaltlich drehte sich die Geschichte etwa bei Seite 200. Da wurde sie wirklich härter und ich dachte, die Autorin hat die Kurve bekommen. Doch leider viel sie kurz darauf wieder in das Schema mit der nervenden Krankenschwester. Für mich war der Schwerpunkt des Romans nicht die Taten von Jake, diese verschwanden fast komplett hinter der aufdringlichen Lacey.

    Ein ernstes und erschreckendes Thema, das meines Erachtens leider etwas verunstaltet und ins lächerliche gezogen wurde. Ich hätte mir ein bisschen mehr Jake und ein bisschen weniger Lacey gewünscht.

    Ich kann leider auch die Meinungen der anderen Rezenten nicht teilen, dass hier grausame Szenen beschrieben werden oder das Buch sehr hart war. Wenn, dann muss man sich sehr viel selbst vorstellen, aber beschrieben wird nicht wirklich viel. Die Taten an sich erstrecken sich nicht mal über 10 Seiten des Buches. Der Rest ist Jake und sein Chaos, die Krankenschwester und die Aufklärung. Die Tat an sich ist schon unvorstellbar und grausem, dass ein erwachsener Mensch ein Kind missbraucht, aber nicht die Beschreibungen im Buch. Für mich war eher erschreckend, dass ich ab und an schmunzeln musste.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara D., 16.09.2016

    Thriller mit Sogwirkung

    Ich möchte meiner Rezension vorausschicken, dass es in dem Thriller „Hillmoor Cross“ um Gewalt gegen Kinder geht. Wer das nicht lesen/ertragen kann, der sollte bitte die Finger von diesem Buch lassen!

    Wie aus dem rückseitigen Buchtext hervorgeht, entführt der attraktive Jake aus Hillmoor Cross einen kleinen Jungen. Er fängt ihn auf dem Weg zum Kindergarten ab, betäubt ihn und bringt ihn zu sich nach Hause – im Glauben, dass er dort ungestört seine Triebe ausleben kann. Nachdem er sich ausgetobt hat, möchte er den Jungen einfach wieder zurück in den Wald fahren und irgendwo in der Nähe seines Zuhause absetzen, so dass dieser nur nach Hause gehen muss …. als ob er nur mal kurz zum Spielen weg gewesen wäre.

    Leider geht Jakes Plan nicht auf, denn gerade während er sich mit dem Jungen (dessen Namen der Leser am Anfang nicht erfährt) beschäftigt, taucht eine Person auf, mit deren Rückkehr Jake erst in einigen Tagen gerechnet hatte. Das ist der Super-Gau schlechthin und Jake muss sich schnellstens etwas einfallen lassen, um diese Person „mundtot“ zu machen. Was danach passiert, ist eine Aneinanderreihung von Zufällen und man könnte als Leser denken, dass Jake aufgrund dieser Verkettungen überhaupt nicht in den Fokus der Polizei-Ermittlungen rücken wird. Aber das ist nur ein Trugschluss, die Schlinge um Jakes Hals zieht sich langsam aber sicher zu.

    Ich kann nicht mehr so genau sagen, ab welchem Zeitpunkt ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Leser wird direkt zu Anfang des Buches in das Geschehen hineingeworfen und aufgrund der Tatsache, dass es sich um eine höchst verabscheuungswürdige Tat handelt, wünscht man Jake schon gleich die grausamsten Dinge an den Hals. Für wenige Seiten beruhigt sich die Handlung dann, da Jake (wie auch auf der Rückseite des Buches schon erwähnt) 2 Tage lang bewusstlos ist. Dann tritt die Krankenschwester Lacey Stone auf den Plan und die Geschichte nimmt wieder rasant Fahrt auf.

    Die Hauptprotagonisten Jake und Lacey werden so gut beschrieben, dass man sich ein realistisches Bild von ihnen machen kann. Jake, ein gutaussehender junger Mann, der dem Aussehen nach wahrscheinlich eine Art „Schwiegermuttertraum“ ist. Er studiert und geht einem geregelten Leben nach. So einem hüschen Kerl traut man doch keine pädophilen Neugungen zu .. !? Im Gegensatz dazu Lacey, die vom Leben enttäuscht ist. Aufgrund ihres Vorlebens hat sie ein Helfersyndrom entwickelt, dass seinesgleichen sucht. Sie kann einem echt leid tun, aber irgendwann hab ich mir gedacht „Alter, wie geht die denn ab?“. Auf Seite 125 hatte ich eine Vorahnung, dass Lacey nicht mehr lange zu leben hat. Ob ich damit richtig lag und welches Indiz Jake letztendlich der Polizei ans Messer lieferte, verrate ich Euch natürlich nicht.

    Die Autorin Shannon Crowley hat aber in „Hillmoor Cross“ nicht nur das Thema Pädophilie aufgegriffen sondern es geht auch um Stalking und über das Verhalten der Mutter des kleinen Jungen möchte man sich einfach nur die Haare raufen.

    Für mich war „Hillmoor Cross“ seit langem mal wieder ein Thriller, der mich gepackt und nicht mehr losgelassen hat, bis ich am letzten Wort des Buches angekommen war.

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