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Holly

Roman
 
 
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Privatermittlerin Holly Gibney steckt in einer Lebenskrise, da erhält sie einen Anruf: »Meine Tochter Bonnie ist vor drei Wochen verschwunden, und die Polizei unternimmt nichts.« Ihre Nachforschungen führen Holly zu einer weit zurückreichenden Liste...
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Kommentare zu "Holly"
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  • 5 Sterne

    30 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 04.03.2024

    Privatermittlerin Holly Gibney erhält von Penny Dahl den Auftrag, deren Tochter Bonnie zu suchen, die seit drei Wochen verschwunden ist. Obwohl Hollys Partner Pete Huntley an Corona erkrankt ist und ihr davon abrät, einen neuen Fall anzunehmen, verbeißt sich Holly in die Ermittlungen und hat bald eine erste Spur. Hilfe bekommt sie von dem Geschwisterpaar Barbara und Jerome Robinson, die allerdings durch verschiedene Umstände abgelenkt sind, sodass die Lösung des Falles sich verzögert, was aus diversen Gründen dramatische Folgen haben wird.

    Auf verschiedenen Zeitebenen erzählt King die Geschichte, springt zwischen Personen und Orten, gibt erst langsam etwas preis. Meine Befürchtung, dass es zu mystisch werden könnte, weil Holly involviert ist, hat sich zum Glück nicht bestätigt, und obwohl ich skeptisch war, weil sie nicht zu meinen Lieblingsfiguren zählt, bin ich nun ein glühender Fan dieser außergewöhnlichen, nicht mehr ganz so jungen Frau. Ihre Marotten und Zwänge finde ich entzückend, schließlich tun diese niemandem weh. Wer die früheren Abenteuer von Holly noch genießen möchte, sollte nicht unbedingt mit dem vorliegenden Buch beginnen, denn viele Hinweise auf frühere Werke könnten etwas verraten, was man noch nicht wissen will. Allen anderen empfehle ich aber zum Einstieg gerne dieses Buch.

    Erst allmählich verstehe ich, um was es eigentlich geht, und als es dann endgültig Klick macht, bin ich angewidert angesichts der absolut widerwärtigen Aufklärung. Dazu aber total euphorisch, denn es folgt tatsächlich eine grandiose Story, die großartigen Horror im wahrsten Sinne des Wortes verspricht. Die Ermittlung von Holly, die Umstände, die dazu führen, dass oft vieles schief läuft, was eigentlich selbstverständlich ist, die tollen Wendungen und Einfälle sowie auch der gut platzierte, feine Humor führen zu einem unvergesslichen Erlebnis. Das letzte Drittel ist so unglaublich spannend und nervenaufreibend, dass ich mich nur mit großer Mühe davon abhalten kann, vorzublättern, um zu überprüfen, dass es meinem Sinn entsprechend weitergeht. Dieses Gefühl ist so euphorisierend, dass ich das Gefühl habe, neben mir zu stehen. Was für ein grandioser Thrill!

    Wie bei Stephen King üblich, verliert er sich permanent in Ausschweifungen, wiederholt sich oft, wenn auch mit anderen Worten. Wer diese Art der Erzählung nicht mag, wird unzufrieden sein, denn diese zieht sich durch das gesamte Buch. Hätte das Buch gekürzt einen Sinn ergeben? Ja! Wäre ich damit glücklicher gewesen? Definitiv nein, denn ich liebe die Art und Weise, wie King eine Geschichte erzählt, könnte ihm stundenlang über die Schulter schauen und würde doch nicht genug bekommen. Hinzu kommt, und mich persönlich störte dies nicht, dass die Geschichte vollständig während der Corona Pandemie spielt. Diese ist allgegenwärtig, ob Maske, Impfung oder Desinfektion, das Virus und seine Folgen ziehen sich durch das Buch. Wer dies nicht möchte, bedenkt dies bitte vorher.

    Zusammenfassend kann ich sagen, dass dies ein großartiger Roman eines meiner absoluten Lieblingsschriftsteller geworden ist. Ich wäre bereit für ein weiteres Abenteuer mit Holly und bedanke mich für spannende und gruselige Unterhaltung. Volle Punktzahl gibt es dafür von mir und eine Leseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    24 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezauber_Zeilenreise, 14.10.2023

    Spurlos verschwundene Menschen? Na dann guten Appetit!

    Holly nimmt eher widerwillig den neuen Job, die Suche nach der verschwundenen jungen Frau Bonnie, an. Hat sie doch gerade mit dem Tod ihrer Mutter und der aktuellen Corona-Situation genug Probleme am Hals. Doch sie ist neugierig und nimmt die Fährte auf. Die führt sie schnell zur Erkenntnis, dass sie es hier evtl. mit einem Serienmörder zu tun hat. Einige Menschen sind verschwunden, ihre Leichen jedoch nie aufgetaucht. Doch alle waren vom selben Ort, das kann kein Zufall sein. Und tatsächlich: Holly entdeckt die grauenhafte Wahrheit und gerät bald selbst in allerhöchste Lebensgefahr.

    Ich habe bisher schon sehr viele King-Bücher gelesen und fand alle tatsächlich sensationell. Ausnahmslos. Und dann kam Holly. Und mit Holly werde ich nicht warm. Die Story selbst ist klasse, das Thema teils hart, geht es doch um Kannibalismus und wie immer sind Kings Beschreibungen hervorragend und bildhaft. Die Umsetzung jedoch eher langweilig und nahezu ohne Spannung (bis auf das Ende). Ich als Leser weiß von Anfang an, was Sache ist, werde also im weiteren Verlauf der Geschichte nicht überrascht. Und zwar so gar nicht. Es passiert nichts Unvorhersehbares, es gibt keine Wendungen oder Szenen, bei denen ich mir denke: woooah, gibts doch nicht! Zudem finde ich Holly auch irgendwie nicht greifbar. Ich mag sie nicht besonders, sie ist mir ein Stück weit unsympathisch, ich finde sie aber auch nicht schlimm. Sie ist für mich eher nichtssagend. Was mich sehr gestört hat, war das ständige Thema Corona. Mr. King hat sich in Holly regelrecht ausgetobt, was Corona, Impfungen, Maskentragen etc. betrifft. Ja, Holly spielt mitten in der Corona-Pandemie und ich habe natürlich auch überhaupt kein Problem damit, wenn das in einem Buch thematisiert wird. Aber wenn es gefühlt auf jeder 3. oder 4. Seite darum geht, obwohl es zur Story selbst überhaupt nichts beiträgt, dann empfinde ich das als bestenfalls ablenken, schlimmstenfalls sehr nervig und es störte meine Lesefreude ungemein. Wo ich es früher gar nicht erwarten konnte, dass endlich Feierabend ist und ich meinen King weiterlesen kann, war es jetzt hier mit Holly ganz anders. Ich musste mich stellenweise dazu zwingen. Ich tendiere zu 2,5 Sternen. Wegen des dann doch spannenden Endes runde ich auf 3 Sterne auf. Und glaubt mir, das findet keiner trauriger als ich selbst, die ich Stephen-King-Bücher schon nahezu mein ganzes Leseleben lang so sehr liebe! Aber die Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden und sicher wird auch Holly ihre Fans finden.

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