Holunderherzen

Roman
 
 
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Ein alter Hof an der Ostsee und eine Frau auf der Flucht vor der Liebe
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Kommentare zu "Holunderherzen"
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Alle Kommentare
  • 2 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne M., 03.08.2015

    In diesem Roman geht es darum, dass die Protagonistin in Sachen
    Liebe mal wieder Schiffbruch erleidet und sich dann eine Auszeit bei ihrer eigenwilligen Tante an der Ostsee nimmt.
    Es ist eine sehr vorhersehbare Geschichte, die mich nicht wirklich überzeugt hat.
    Nur die verschrobene Figur der Tante, die ihren eigenen Weg bis zum bitteren Ende geht, hat mich überzeugt. Ansonsten ist die Geschichte teilweise verworren konstruiert oder einfach nur oberflächlich so nach dem Motto „alles easy“. Dafür ist das Thema Demenz eigentlich zu ernst. Das Ende hat mich aber eher traurig zurückgelassen. Und die Liebesgeschichte wirkt auch irgendwie lasch. Schade, ich hatte mir mehr davon versprochen.

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  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 11.08.2015 bei bewertet

    Titel: Holunder forever


    „Holunderherzen“ von Brigitte Janson
    erschienen im List Verlag, Seitenanzahl: 329


    Inhalt:

    Nach einer gescheiterten Beziehung hat Anne die Nase voll von der Liebe und hofft auf die heilende Wirkung ihrer Tante. Die eigenwillige Tilly ist das schwarze Schaf der Familie und Annes großes Vorbild. Doch Tilly scheint selbst nicht ganz auf der Höhe zu sein: Ihr Öko-Hof ist halb verlassen, einzig ihr Mops Hugo leistet ihr Gesellschaft. Hinter der spröden Fassade ihrer Tante entdeckt Anne eine verletzliche Frau, die oft zerstreut wirkt. Anne beschließt zu bleiben und den Holunder auf Tillys Hof zur neuen Einnahmequelle zu machen. Dabei wird sie tatkräftig unterstützt vom Fischer Thies, und auch der Landarzt Carsten lässt sich überraschend oft blicken. Vielleicht ist in Sachen Liebe ja doch noch nicht alles zu spät?


    Autorin:

    Brigitte Janson heißt eigentlich Brigitte Kanitz und wurde 1957 in Lübeck geboren. Viele Jahre war Hamburg ihre Wahlheimat, wo sie als Journalistin arbeitete. Heute lebt sie in den italienischen Marken.


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Das Cover zu diesem Roman ist fröhlich-romantisch mit einem vorwitzigen Vogel und Holunderbeeren passend zu der Geschichte gestaltet.
    Der Schreibstil ist leicht verständlich und lebendig zu lesen.
    Es geht um zwei starke Charaktere. Zum einen ist da Anne Winkler, eine unabhängige und ehrgeizige Frau, die nach einer gescheiterten Beziehung Ruhe und einen Ausgleich sucht. Und zum anderen Annas Tante Tilly, die sehr direkt und unbeherrscht im Umgang mit ihren Mitmenschen ist, eckt überall an und deren einzige Gesellschaft ihr Mops Hugo zählt. Beide treffen auf dem Oköhof von Tilly aufeinander.
    Alle Generationen werden in diesem Buch durchleuchtet, wie sie mit der Liebe und den Enttäuschungen umgehen. Es kristallisiert sich heraus, dass jeder für seine eigenen Probleme einen kleinen Denkanstoß braucht.
    In diese Geschichte steckt viel Herzlichkeit und Wärme, obwohl es nicht gleich auf den ersten Blick zu erkennen ist. Am Ende des Buches wird man es verstehen.


    Fazit:

    Ein Roman, der die Hoffnung auf die ehrliche Liebe zwischen Menschen aufrecht erhält.

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  • 4 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Badeamsel E., 10.08.2015

    Die Autorin:
    Brigitte Janson heißt eigentlich Brigitte Kanitz und wurde 1957 in Lübeck geboren. Viele Jahre war Hamburg ihre Wahlheimat, wo sie als Journalistin arbeitete. Heute lebt sie zusammen mit ihren Töchtern in den italienischen Marken.

    Das Buch:
    Anne ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau, die mit beiden Beinen fest im Leben steht. Ihr Catering-Unternehmen läuft gut, nur mit der Liebe will es nicht klappen, da Anne sich immer wieder die falschen Partner aussucht. Nach dem Ende der letzten Beziehung ist Anne wieder mal am Boden zerstört und die Tränen fließen im Sturzbach-Format. Da taucht zufällig Tilly, ihre Tante, auf und Anne beschließt, eine Weile zur Tante in ihr Öko-Dorf zu flüchten.
    Tilly Winkler ist eine 70-jährige Frau, die immer etwas anders war als der Rest. So ist es ihr z.B. nie gelungen, einen Mann fürs Leben zu finden. Unglücklich ist Tilly deswegen aber nicht, ihr genügt ihr Mops "Hugo" als Gesellschaft. Als der Landarzt Carsten Sörensen Tilly einen Besuch abstatten will, überfährt er fast Hugo, den Mops, der daraufhin sehr verstört ist. Und auf einmal taucht auch noch der Fischer Thies auf, der Tilly Geschenke macht...
    Anne richtet sich in Tillys Öko-Dorf ein und eröffnet dort sogar ein eigenes Cafe, in dem sich alles um Holunder dreht. Sie schließt Freundschaft mit Kyra, der 17-jährigen Tochter des Landarztes Carsten, und auch Thies, der Fischer, ist ihr eine große Hilfe bei der Einrichtung des Cafes. Nur mit den Gefühlen für Carsten, den Landarzt, kommt Anne nicht so gut klar, denn Carsten hat seine Frau durch Krebs verloren und leidet noch sehr darunter. Tilly unterstützt Anne bei der Planung des Cafes und lebt weiterhin so wie sie möchte. Nur wird mit der Zeit offensichtlich, dass mit Tilly etwas nicht stimmt.

    Anne und Tilly beschreibt Brigitte Janson sehr anschaulich, ich konnte sie direkt vor mir sehen. Tilly mit ihrer ganz eigenen Art hat mir jedoch besser gefallen als Anne. Ihre Schwierigkeiten mit Liebesdingen und die Träumereien vom "Ritter in goldener Rüstung" passen für meinen Geschmack nicht so recht zur Schilderung der erfolgreichen Geschäftsfrau.
    Das Buch ist aber nicht nur eine Geschichte über Liebe und Freundschaft, sie verarbeitet auch ein so ernstes Thema wie Demenz/Alzheimer. Für mich persönlich eher ein Tiefschlag, da ich dieses Thema auch schon in meiner eigenen Verwandtschaft hatte und sehr daran zu knabbern hatte. Ich finde aber die Lösung, die Tilly sich ausgedacht hat, sehr gelungen für dieses Buch, so hat das Buch für mich doch ein versöhnliches Ende gefunden. Auch wenn die Realität in vielen Fällen anders ausschauen wird.

    Für mich ist es ein Roman, der schöne Lesestunden mit viel Gefühl bringt und trotzdem nicht nur eine Liebesgeschichte erzählt.
    Ich vergebe dafür 4 von 5 Sternen.

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