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Hotel Bertani

Lago Maggiore Krimi
 
 
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Die schöne Hoteliersgattin Carlotta Bertani führt ein Dolce Vita am Lago Maggiore. Einzig Alpträume überschatten ihr Glück. Als Elemente der Träume sich am Tage spiegeln, gerät ihr Leben aus den Fugen.Indessen streift der Frauenmörder 'Werwolf' durch das...
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Kommentare zu "Hotel Bertani"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Gaby2707, 26.03.2024

    Ein spannender Ausflug an den Lago Maggiore

    Es ist drei Uhr dreißig, mitten in der Nacht, als Commissario Quentino Parisi von seinem Mitarbeiter Giovanni De Luca per Telefon erfährt, dass es eine weitere junge, dunkelhaarige Singlefrau mit Bisswunden am Hals und Stichwunden am Körper tot aufgefunden wurde. Wer ist er, den die Presse „Der Werwolf“ nennt?
    Während Paresi und seine Mitarbeiter alles tun um dieses Ungeheuer aufzuspüren, begleite ich Hoteliersgattin Carlotta Bertani, die von Albträumen geplagt wird und sich verfolgt fühlt. Auch Hausdame Maura Gallo begegne ich oft, die zwar genau ins Beuteschema des Werwolfs passt…
    Mehr wird hier aber erst mal nicht verraten.

    Eine Geschichte in 85 Kapiteln. Und schon in Kapitel 1 stockt mir der Atem und eine Gänsehaut streicht mir über den Rücken. Nicht beim Anblick der Ballerina, die in ihrem schwarzen Tutu den schwarzen Schwan tanzt, sondern bei „dem Biest mit der Pranke“, das in den Fernseher schlägt. Mir war absolut nicht klar, wohin mich das noch führen würde.
    Durch immer wieder neue Perspektiven und Ortswechsel steigt die Spannung, die ab der ersten Seite vorhanden ist, immer weiter an. Es gibt auch immer wieder mal Jemanden, dem ich die Taten zutrauen würde. Mir fehlen aber immer einige Puzzleteile für die endgültige Überführung des Täters.
    Mir gefällt der Erzählstil von Isla Tosetti, die sich nicht so sehr mit den Ermittlungen ihres Commissarios Parisi und seiner Mitarbeiter beschäftigt, sondern ihr Augenmerk eher auf die verschiedenen Charaktere legt, die ich hier kennenlerne, sehr gut. Schon fast eine psychologische Studie, die ich richtig genossen habe. Ich konnte seht gut mit rätseln und habe lange nicht geahnt, wer sich hinter dem Werwolf verbirgt. Wobei ich im Nachhinein betrachtet schon hätte drauf kommen können, wer hier sein Unwesen treibt. Und vor allem warum. Leider hat mich mein Ermittlergen in diesem Fall im Stich gelassen.
    Durch die detaillierten Beschreibungen kann ich mir das Leben im Hotel Bertani sehr gut vorstellen und bei den Köstlichkeiten, die nicht nur hier auf den Tisch kommen, läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Der Lago Maggiore und Ascona verbreiten trotz der schrecklichen Ereignisse in ihrem Umfeld ein Urlaubsfeeling, dem ich mich nicht entziehen kann.

    Eine spannende Geschichte, in die ich ab der ersten Seite hinein gezogen wurde. Die mich fasziniert und mir Gänsehaut beschert hat. Die mich aber hauptsächlich sehr gut unterhalten hat.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 13.07.2023

    Rundum gelungener Krimi

    Commissario Parisi wird jäh aus dem Schlaf gerissen. Es ist drei Uhr, also mitten in der Nacht, als de Luca, sein Mitarbeiter, bei ihm anklingelt.

    Sie haben eine tote Frau gefunden. Schon wieder. Mit Bisswunden, auch bei ihr. Dazu zahlreiche Stichwunden, der Stich ins Herz war tödlich, die Bisse davor hat sie lebend über sich ergehen lassen müssen. Auch sie war jung, dunkelhaarig, war Single, die Tatwaffe identisch der der anderen Opfer, der Tatort nicht der Auffindeort, eine Vergewaltigung ist auch hier auszuschließen. Andere Gemeinsamkeiten sind den Frauen nicht zuzuordnen. Eine nicht gerade berauschende Ausgangssituation.

    Derweilen begleite ich Carlotta Bertani, die noch gar nicht so lange mit dem Hotelerben Matteo verheiratet ist. Sie hat Albträume, fühlt sich verfolgt, er aber nimmt ihre Ängste nicht ernst. Und nicht nur er, auch die Polizei tut ihre Befürchtungen eher als Verfolgungswahn ab. Einzig eine gute Freundin steht ihr bei. Auch Maura Gallos Leben verläuft nicht nach Plan. Sie arbeitet im Hotel, daheim wartet außer ihrer Katze keiner auf sie, ein Partner ist weit und breit nicht in Sicht.

    Maura passt genau ins Beuteschema. Sie ist dunkelhaarig und nicht liiert. Ist Carlotta dagegen mit ihren hellen Haaren vor diesem Werwolf, wie die Presse ihn betitelt, sicher? Aber was haben all die Vorfälle mit ihr zu tun? Schwebt sie in Gefahr oder trägt ihr Verhalten eher paranoide Züge?

    Schon die ersten Seiten sind spannend, wenngleich ich mir auf das Gelesene noch so gar keinen Reim machen kann. Und doch zieht es mich sofort ins Buch. Alle Personen haben ihre Besonderheiten, jede einzelne ist glaubhaft dargelegt. Sie sind fassbar und doch entschlüpfen sie mir immer mal wieder. Zwischendurch ist von einem Ding die Rede. Ein Etwas, das nicht greifbar, nicht begreifbar ist. Und doch dürfte dieses Wesen der Schlüssel zu allem zu sein, zumindest meine ich dies herauszulesen.

    Das bezaubernde Cover lässt auf einen beschaulichen Krimi schließen. Die schrecklichen Taten sind das beileibe nicht, das Drumherum aber stimmt ein auf einen Aufenthalt am Lago Maggiore. Und doch tritt das Böse zunehmend hervor, das Unaufhaltsame nimmt seinen Lauf. Das Schicksal der Frauen steht im Vordergrund, die Ermittlungen finden eher am Rande statt, wenngleich auch hier ein wenig Privates hervorblitzt. Die Autorin lässt ihre Leser lange im Dunkeln, die überraschende Wendung ist schlussendlich dann doch logisch und gut nachvollziehbar.

    Mein Aufenthalt im „Hotel Bertani“ war lange undurchsichtig, er war fesselnd, kurzweilig und dramatisch war er auch. Ein rundum gelungener Krimi – sehr empfehlenswert.

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