GRATIS¹ Geschenk für Sie!

Hüte deine Zunge

Roman | Ein fesselnder Psychothriller der New-York-Times-Bestseller-Autorin
 
 
Merken
Merken
 
 
Gerade erst hat Emily zwei lukrative Aufträge an Land gezogen, als die professionelle Aufräumerin plötzlich des Mordes verdächtigt wird: Denn der Tote ist der Ehemann einer ihrer neuen Kundinnen und der Tatort ein Lagerraum, den Emily entrümpeln sollte....
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 132318221

Taschenbuch 10.30
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Hüte deine Zunge"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 22.03.2021

    Augen auf bei der Partnerwahl – Spannungsaufbau von kaum zu packend
    Mörderischer Sammeltrieb gegen ehrliche Ordnungsliebe
    Im Mittelpunkt des Romans steht Emily, eine junge, sympathische, etwas leichtgläubige, sehr ordnungsliebende Frau, die gemeinsam mit ihrer Freundin Becca ein Service bietet, mit dem sie in professioneller Art und Weise Menschen dabei behilflich sind, Schränke, Garagen, Keller oder dergleichen auszumisten, zu entrümpeln. Seltsamerweise lebt sie mit einem Mann zusammen, der beinahe messiehaft Gerümpel sammelt.
    Anfangs scheint die Handlung eher nur so dahin zu plätschern. Oberflächlich gesehen passiert so gar nichts Böses, es wird Emilys ganz normaler frustrierender Ehe-Alltag mit kleineren Reibereien geschildert sowie ihre Gespräche mit potentiellen Kundinnen. Unterschwellig lauert jedoch das Unheil zwischen den Zeilen. Man kann es nicht richtig orten, man spürt es nur. Die Geschichte nimmt zwar nur langsam Fahrt auf, dennoch steckt Emily bald in einigen Unannehmlichkeiten: ein ärgerlicher Zwischenfall, sie lukriert zweifelhafte Aufträge, Kundinnen benehmen sich seltsam und in einem zu räumenden Lager befinden sich Gegenstände mit fragwürdiger Herkunft. Als Emily in diesem Lager einen Toten findet, gerät sie immer mehr unter Verdacht und die Lage spitzt sich immer mehr zu.
    Der Erzählstil ist flüssig, das Handlungstempo steigert sich zunächst nur mäßig, nach den ersten hundert Seiten jedoch rasant bis zum furiosen Ende. Die Charaktere sind zwar nicht sehr tiefgründig, aber anschaulich geschildert.
    Ich fand es fesselnd zu beobachten, wie Emily in ihrer Naivität immer mehr von den gegen sie gesponnenen Intrigen erfasst wird und wie sie Schritt für Schritt die Machenschaften und die Täter erkennt und sich letztlich der Fall löst. Allerdings als Thriller, wie im Klappentext angemerkt, würde ich das Buch nicht bezeichnen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hyperventilea, 18.03.2021 bei bewertet

    Solide konstruierter, spannender Krimi

    Emily unterstützt ihre Kunden professionell dabei, zu entrümpeln und Ordnung zu schaffen. Sie arbeitet aktuell an zwei prekären Aufträgen. Die ältere Mrs. Murphy bittet Emily darum, ein Lager ihres verstorbenen Mannes auszuräumen. Im Lager befinden sich lauter Dinge aus Museen und Büchereien. Diebesgut? Und dann verschwindet auch noch der Ehemann einer zweiten Kundin auf mysteriöse Weise. Emily ist zur falschen Zeit am falschen Ort und ehe sie sich versieht, gerät sie selbst unter Verdacht, mit dem Vorfall zu tun zu haben.

    Autorin Hallie Ephron schreibt gut verständlich und unkompliziert. „Hüte Deine Zunge“ liest sich angenehm und flüssig. Ich hatte keine Mühe, mich ins Geschehen hineinzuversetzen.

    Protagonistin Emily ist eine sympathische, recht gutgläubige Frau. Sie ist von einigen Personen umgeben, die alles andere als berechenbar sind. Allen voran ihr eigener Ehemann Frank mit seinem ausgeprägten Sammeltrieb. Während Emily tolerant, ordnungsliebend und verlässlich erscheint, wirkt er eher bestimmend, chaotisch und wankelmütig. Beim Lesen wusste ich nie, woran ich bei ihm bin, ändert er doch seine Stimmung oft ganz plötzlich von einem Moment auf den anderen. Kann eine Beziehung zwischen zwei derart verschiedenen Partnern wirklich gutgehen?
    Auch Emilys Kundinnen sind schwer einzuschätzen. Quinn beispielsweise verhält sich extrem seltsam, oft nicht nachvollziehbar und zieht Emily ganz selbstverständlich in eine Angelegenheit hinein, die diese eigentlich überhaupt nicht betrifft. Mit Emily litt ich daher besonders mit. Sie hat das große Pech, an die falschen Menschen zu geraten und weiß nicht mehr, wem sie überhaupt noch vertrauen kann. Echt vertrackt! Aber insgesamt eine sehr interessante Personenkonstellation.

    Die Handlung entwickelt sich anfangs gemächlich, im Verlauf dann etwas drastischer bis zum extrem spannenden Finale. Es dauert länger, bis das eigentliche Verbrechen direkt zum Thema wird. Trotzdem ist der Roman nie langweilig, denn immer hat man das Gefühl, dass es in jeder Sekunde zum „Knall“ kommen könnte, permanent schwingt eine leise Bedrohung mit. Ich ahnte von Anfang an, dass Emily ganz unvermittelt und ohne ihr Zutun in Verdacht geraten könnte, dass sich die „Schlinge“ um sie ganz schnell „zuziehen“ könnte. Das macht „Hüte deine Zunge“ zu einem packenden, unterhaltsamen, solide konstruierten Kriminalroman, den ich wirklich gerne gelesen habe.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peggy S., 01.04.2021

    nicht wirklich spannend
    Emily betreibt zusammen mit ihrer Freundin Becca einen Entrümplungsdienst, der Menschen hilft sich von alten Dingen zu trennen. Eines Tages bekommen sie kurz hintereinander zwei Anfragen, die beide möglichst schnell bearbeitet werden soll. Aus Zeitnot muss Emily beide übernehmen. Auf den ersten Blick scheinen beide Aufträge kein großer Aufwand zu sein, was sich jedoch sehr schnell als Fehleinschätzung entpuppt. Zumal jemand heimlich an der Lagerhalle zuschaffen macht die Emily entrümpeln soll. Schnell stellt sich heraus, dass die dort eingelagerten Gegenstände Diebesgut aus Bibliotheken sind. Als dann auch noch eine Leiche dort gefunden wird überschlagen sich die Ereignisse und Emily gerät in Lebensgefahr.

    Auch wenn sich dieser Roman relativ schnell ließt, dem flüssigen Schreibstil sei dank. Allerdings konnte mich die Autorin nicht wirklich mit ihrer Geschichte überzeugen.

    Die Handlung ist viel zu konstruiert und oberflächlich. Der erste Teil eher langweilig und zäh. Auch wenn es dann ein wenig spannender wird und man langsam die eine oder andere Vermutung aufstellen kann. Kommen dem Leser die beiden Hauptverdächtigen doch sehr schnell in Visier. Und wenn man als Leser nach dreiviertel der Geschichte schon so ungefähr weiß wer mit wem und vielleicht auch warum. Macht es dann auch nicht mehr sonderlich viel Spaß den Rest zu lesen. Gut als Leser wird man dann doch noch ein wenig überrascht, aber ich hätte mir wesentlich mehr Spannung gewünscht.

    Die Protagonisten waren nicht wirklich gut ausgearbeitet. Hier hätte ich mir mehr gewünscht. Selbst die eheliche Beziehung wurde viel zu flach dargestellt. Auch die Emily und ihr Mann Frank schon in unterschiedlichen Teams spielen. Sie die Aufräumerin er der Sammler, was schon für Konfliktpotential sorgt, wurde darauf nur am Rande eingegangen. Selbst die Ermittlungen der Polizei, das war ja wohl der Witz schlecht hin. Hier war die Autorin viel zu oberflächlich. Und dann sollte Emily mal eben alles im Alleingang lösen? Sorry aber das habe ich der Figur nicht abkaufen können. Und ein gewiefter Anwalt wie Frank, hätte unter normalen Umständen doch einen Kollegen hinzugezogen. Aber was tut der Mensch nicht alles wenn die Gier den Verstand vernebelt.

    Fazit: Ehrlich gesagt bin ich sowohl von dem Schreibstil als auch vom Handlungsverlauf enttäuscht. Die Figuren waren zu flach. Und es waren viel zu wenige Spannungselemente enthalten, die die Handlung von Anfang bis zum Schluss getragen hätte. Und wenn man den Täter bereits viel zu früh ins Visier nehmen kann macht das Lesen dann auch nicht mehr wirklich Spaß.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •