"Ich besaß einen Garten in Schöneiche bei Berlin"
Das verwaltete Verschwinden jüdischer Nachbarn und ihre schwierige Rückkehr
Die Enteignung jüdischer Nachbarn und die deutsche Bürokratie
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Produktinformationen zu „"Ich besaß einen Garten in Schöneiche bei Berlin" “
Die Enteignung jüdischer Nachbarn und die deutsche Bürokratie
Klappentext zu „"Ich besaß einen Garten in Schöneiche bei Berlin" “
Schöneiche ist ein ruhiger, grüner Ort im Speckgürtel von Berlin. 1933 waren 170 der 5000 Einwohner jüdisch - ein paar Jahre später waren die jüdischen Nachbarn verschwunden, in ihren Häusern wohnten andere. Geschah das wirklich unbemerkt? Wer organisierte das Verschwinden der Menschen und wohin kamen ihre Möbel, ihre Fahrräder und ihr Hausrat?
Inhaltsverzeichnis zu „"Ich besaß einen Garten in Schöneiche bei Berlin" “
I.Inmitten der Peripherie - Eine EinführungII.GeflüchtetDaten und Fakten zur EmigrationWir vier sind G'tt sei Dank gesundBriefe in die EmigrationBetty und Hermann Baranski, Edith undBruno Neumann, Ruth NeumannKeine Kunst in GroßbritannienMax und Margarete LevyFriedhof ShanghaiEugen WolffheimMit Lenin und Stalin nach Prag, Paris und LondonIlse KronerIII. DeportiertDaten zu Deportationen und MordNach OstenLilly und Ernst BaumWir müssen verreisenBertha und Samuel BreslauerDer Tod vor der DeportationFritz SoberskiIV.UntergetauchtDaten zur Flucht in die IllegalitätMit 67 Jahren in den UntergrundCecilie RudnikBeim MaurermeisterSally SimoniZivilcourage in UniformMax DittrichV.Geschützt?Daten zu jüdisch-nichtjüdischen FamilienKarriere geht vorSusanne RitscherZu Juden gemachtWolfgang KolsenEin GlückHermann DoeblinKatholische Witwe mit sieben KindernMartha FleischerVI.Verwaltet und entschädigtDaten zur Entschädigung in Ost und WestStadtschularzt will seinen Arbeitsplatz zurückJulius GoldsteinAnerkennung als rassisch Verfolgter verweigertRudolf OstenHaus gegen LebenKurt Louis und Martha Ellon, Heinz EllonChronologie eines GartensSophie und David EngländerVII. Die Namen der jüdischen SchöneicherVIII. Anhang1. Anmerkungen2. Archive3. Nicht veröffentlichte Quellen4. Interviews5. Veröffentlichte Quellen6. Literatur7. Abbildungsnachweis8. AbkürzungenDank
Autoren-Porträt von Jani Pietsch
Jani Pietsch, Politikwissenschaftlerin und Historikerin, lebt als freie Autorin und Sachbuchlektorin in Schöneiche bei Berlin. Sie organisierte 2001 eine Ausstellung zum Thema, die im Brandenburgischen Landtag, der Staatskanzlei Potsdam und in der Kleinen Synagoge in Erfurt zu sehen war.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jani Pietsch
- 2006, 280 Seiten, 100 Abbildungen, Maße: 14,1 x 21,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: CAMPUS VERLAG
- ISBN-10: 3593380277
- ISBN-13: 9783593380278
- Erscheinungsdatum: 13.03.2006
Rezension zu „"Ich besaß einen Garten in Schöneiche bei Berlin" “
Die Ausgräberin"Jani Pietsch hat Geschichten aus einem kleinen Ort gesammelt. Doch sie hat sie so aufgeschrieben, dass sie ein allgemein gültiges Schlaglicht auf den Umgang der Deutschen mit ihren verfolgten Nachbarn werfen." (Die Märkische, 08.04.2006)
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