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Ich bin der Sturm

Thriller
 
 
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Cineastisch, Düster, SoghaftMadonna ist ein Geist, eine Namenlose, ihre Zelle trägt die Nummer 13. Ohne jede Hoffnung muss sie Nacht für Nacht Unvorstellbares über sich ergehen lassen. Doch Madonna ist zäh. Und geduldig. Denn sie weiß: Sie muss zurück zu...
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Kommentare zu "Ich bin der Sturm"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gina1627, 09.01.2021

    Absolute Leseempfehlung! Was für ein krasser und äußerst spannender Thriller!
    Ein Thriller der schockt, ungemein fesselt und bei dem man vor lauter Anspannung und Gänsehautgefühl das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Definitiv ein Lesehighlight!

    Madonna ist ein engelsgleiches Wesen mit einer unschuldigen Ausstrahlung und ihr Leben ist ein unsägliches Martyrium an dem sie nur nicht zerbricht, da sie ihren Geist abkoppeln kann, eine innerliche Kraft und Stärke besitzt und ein unbändiger Überlebenswille und Rachegedanken sie antreiben. Durch glückliche Umstände gelingt ihr die Flucht vor ihren Peinigern und sie macht sich auf die Suche nach ihrer Vergangenheit, den Menschen, die sie in diese unsägliche Lage gebracht haben und die sie für immer ausschalten möchte. Sie will frei sein, ihr Leben selber in die Hand nehmen können und zu ihren Wurzeln zurückkehren. Sie weiß, dass ihr Weg schwer sein wird, doch sie kann nicht ahnen, was für eine unglaubliche Wahrheit sie dabei aufdeckt. Es wird für sie wie ein Tanz auf dem Drahtseil und die Häscher sind ihr immer auf der Spur.

    Auch noch ein paar Tage nach dem Lesen geht mir dieser abgefahrene und äußerst spannende Thriller nicht aus dem Kopf! Michaela Kastel ist mit „Ich bin der Sturm“ ein Glanzstück gelungen. Mit ihrem leicht zu lesenden und fesselnden Schreibstil schafft sie eine düstere und beklemmende Atmosphäre, die einen verstört, schockiert, Mitleid mit den Opfern bei einem erzeugt und man denkt…..was für ein Leben! Die Autorin provoziert den Leser, genauso wie ihre Charaktere. Ihre Kapitelüberschriften Hölle, Auferstehung und Erlösung sind perfekt gewählt und beschreiben Madonnas Leidens-, Rache- und Freiheitskampf. Durch sie wird die Welt des organisierten Verbrechens, die Zwangsprostitution und der Menschenhandel beleuchtet. Zerstörst du einige von ihnen wächst, wie bei einer Hydra, ein anderer Zweig wieder in die Höhe. Was für ein furchtbarer Kreislauf. Gerade deswegen fiebert man mit Madonna und ihren Helfern Stark und Moonlight, die sie während ihrer Flucht kennengelernt hat, so mit. Alle drei sind namenlose Leidensgenossen, die sich durch ihre Erlebnisse und den Drogenkonsum zum gefügig machen, nicht mehr an ihr wahres Ich erinnern können. Madonnas Weg der Suche und Rache, der äußerst brutal und emotionslos von ihr durchgeführt wird, hat einen wie in einem Sog durch das Buch suchten lassen und am Ende war ich einfach nur entsetzt von der Auflösung über ihre Herkunft, mit der ich nie gerechnet habe. Ich wünsche mir, dass ihre Geschichte noch weiter geht und sie irgendwann ihre Ruhe findet.

    Ihre drei Hauptcharaktere Madonna, Stark und Moonlight hat Michaela Kastel sehr bildlich und passend zum Milieu erschaffen. Wie in einem Film hat man sie vor Augen und nimmt an ihren Gedanken und Empfindungen ganz intensiv teil. Aus heilen Familien herausgerissen, werden sie zum Werkzeug von Männern, die erst im Dunklen und Verborgenen ihr wahres Gesicht zeigen. Madonna als Rachenengel ist die Heldin in der Geschichte, die eigentlich alleine ihren Feldzug geplant hat und dabei Menschen begegnet, die sie wie der Polizist aus Eigennutz unterstützen oder wie Stark und Moonlight, zu ihr aufsehen, sie lieben und ihr Leben für sie einsetzen. Man weiß, dass sie durch ihr Handeln auch zu Verbrechern werden, verdrängt dies aber, da sie gegen noch Größere vorgehen. Diese werden auch sehr authentisch, kaltblütig und verachtungswürdig beschrieben und ein innerlicher Abscheu baut sich bei einem ihnen gegenüber auf, weil sie Menschen wie Dreck behandeln und sie wegschmeißen, wenn sie verraten werden oder sie nicht mehr gebrauchen können.

    Fazit:

    „Ich bin der Sturm“ war für mich wie einen actionreichen Kinofilm zu erleben, bei dem man vor lauter Entsetzen und Nervenanspannung den Atem anhält und mit dem Helden mitfiebert. Michaela Kastel hat mich mit ihrem Thriller total begeistert und er bekommt von mir eine unbedingte Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia K., 27.09.2020

    „Ich bin der Sturm“ von Michaela Kastel erzählt die Geschichte von einer Frau, die Madonna genannt und in einer Zelle gefangen gehalten wird. Nacht für Nacht wir sie gepeinigt und missbraucht, bis sie eines Tages entkommen kann. Madonna tritt eine lange Reise zu ihrer Vergangenheit an und sinnt auf Rache…
    Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen. Die schwarzen Flügel erinnern mich an einen gefallenen Engel, was rückblickend absolut passend ist. Zudem kann man mit großen Flügeln einen Tornado auslösen, was der Protagonistin Madonna durchaus gelungen ist. Ihre Odyssee hat mich bewegt, überrascht und gefesselt – und das alles gleichzeitig. Ich hatte vorher erst ein Buch von Michaela Kastel gelesen und das auch noch aus einem anderen Genre, daher hatte ich einen klassischen Thriller erwartet. Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt, sie wurden übertroffen!
    Wer einen klassischen Thriller mit einer klassischen Ermittlung und allem drumherum erwartet, ist hier falsch. Auch wer einen Splatter vermutet, suche sich bitte ein anderes Buch. „Ich bin der Sturm“ ist durchaus brutal und rasant, glänzt jedoch durch seine Wortgewalt und dem Gebrauch von Metaphern. Michaela Kastel regt die Fantasie der Leser an und lässt sie das Grauen der Gefangenschaft durch Madonnas Augen erleben. So wie sie es wahrnimmt und nicht wie es ein unbeteiligter Dritter beschreiben würde. Das muss man mögen – ich mochte es sehr!
    Die komplette Geschichte ist rein aus Madonnas Sicht geschrieben, so dass man sich als Leser gut in sie hineinversetzen kann. Mir hat das sehr gut gefallen, da ihre Geschichte und Gedanken im Fokus stehen. Auch wenn es den ein oder anderen Nebenhandlungsstrang gibt, ist der rote Faden in dem Buch klar und auf dem Punkt. Obwohl das Buch mit 272 Seiten nicht sehr dick ist, habe ich den Eindruck gehabt sehr tief in die Charaktere eintauchen zu können. Die Handlung entwickelt sich schnell und rasant und es gibt ständig neue Wendungen. Trotzdem kommen die Gedanken von Madonna und ihre Entwicklung über das Buch nicht zu kurz. Der Spagat ist der Autorin wirklich gut gelungen.
    Im Laufe der Handlung gab es immer wieder gut durchdachte Verbindungen ihrer bisherigen Begegnungen und Vergangenheit, die ich mich echt überrascht haben. Erst als sie im Buch rauskamen, haben sich bei mir die Knoten im Kopf gelöst. So muss das sein bei einem Thriller. Dadurch, dass ich nie wusste, was als Nächstes passieren wird, hat sich das Buch für mich zu einem echten Pageturner entwickelt und ich habe es an einem Tag durchgelesen.
    Ich kann das Buch jedem ans Herz legen, der eine spannende Handlung schätzt, auch von etwas brutalen Szenen nicht abgeschreckt wird und Lust hat ein sprachlich toll ausgearbeitetes Buch zu lesen, dass zum nachdenken anregt.

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