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Ich hätte es wissen müssen

 
 
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Aus einem Facebook-Post wird Cyber-Mobbing - und aus einer einzigen Nacht wird ein Kampf um Leben und Tod
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Kommentare zu "Ich hätte es wissen müssen"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vivian W., 02.11.2015

    Eigene Inhaltsangabe:

    Victoria, kurz Tori, steht kurz vor einem Gerichtstermin. Sie und 6 andere sind beschuldigt durch Mobbing bei Facebook einen Mitschüler zum Selbstmord gebracht zu haben. Gerade als Tori sich schlafen legen wollte, um für den morgigen Termin ausgeschlafen zu sein, klingelt ihr Handy. Sie kennt die Nummer nicht, aber geht trotzdem dran...Der Anrufer behauptet zufällig ihre Nummer gewählt zu haben und er stände mit seinem Auto an einer Klippe und wolle Selbstmord begehen. Zufall? Schicksal?

    Hauptprotagonistin:

    Die Hauptprotagonistin Tori ist in meinen Augen ein ganz normales 16 jähriges Mädchen, dass danach strebt mit angesehenen Mitschülern befreundet sein zu wollen. Leider bemerkt sie nicht, dass sie sich dadurch zum negativen verändert und ihre eigentlichen Freunde nicht mehr beachtet. Ich konnte ihr Verhalten teilweise nachvollziehen und teilweise nicht. Ich fand sie sympathisch und sie tat mir auch leid, weil keiner mehr mit ihr was zu tun haben möchte und selbst ihre Familie sie nicht mehr herzlich behandelt. Doch Tori zeigt, dass sie kein schlechter Mensch ist und das ist der ausschlaggebende Punkt an ihr. Jeder macht eben Fehler..

    Schreibstil:

    Der Schreibstil von Tom Leeven ist angenehm und flüssig zu lesen. Es sind viele Dialoge durch das Telefonat mit dem mysteriösen Anrufer. Aufgelockert wird das Buch mit den Facebookeinträgen die Tori und ihre Freunde gemacht haben. Diese sind auch grafisch dargestellt. Ansonsten haben die Kapitel eine angenehme Länge und übersichtlich durchnummeriert.

    Allgemeine Meinung zum Buch:

    Das Thema des Buches hat mir gefallen und zeigt auf, dass die sozialen Netzwerke im Internet auch sehr negative Auswirkungen haben können. Ich finde das das Buch auch einen gewissen "Lerneffekt" hervor ruft. Zwischenzeitlich war es etwas langatmig mit dem mysteriösen Anrufer, dies wurde aber durch eine ziemlich überraschende Auflösung wieder gut gemacht. Ich hätte mir noch mehr Tiefe gewünscht.

    ich vergebe 3 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 11.08.2015 bei bewertet

    Eine Nacht der (vielen) Wahrheiten.

    Inhalt:
    Die 16-jährige Victoria, genannt Tori, hat so einiges "verbockt"; sie war beim Internetmobbing gegen einen Mitschüler beteiligt; nachdem dieser sich das Leben genommen hatte, hat sie am nächsten Tag ihren Verhandlungstermin vor Gericht.
    In eben jener Nacht bekommt sie zufällig einen Anruf von einem Unbekannten; dieser sagt ihr, dass er sich gerade das Leben nehmen wolle und sie solle ihm einen plausiblen Grund sagen, es nicht zu tun.

    Diese eine Nacht hat es in sich: Eine Nacht mit vielen Erkenntnissen - und einem nicht (immer) einfachen Weg zur Selbsterkenntnis.

    Hint: Die erzählte Zeit ist nur diese eine Nacht vor Toris Verhandlung.

    Meine Meinung:
    Das Leben von Jugendlichen / Heranwachsenden ist in der Tat wirr, unvorhersehbar, überraschend, chaotisch; ebenso deren Gefühlsleben / -chaos; ich finde, dies wurde in dem Roman gut herausgearbeitet.

    Ebenfalls finde ich, dass das nächtliche Leben im Hause der Familie der Protagonistin gut dargestellt ist: Man trifft sich nachts in der Küche bei der Kaffeemaschine; der große Bruder, der noch etwas für die Schule vorbereiten muss; der Freund des Bruders, der Tori bei ihrem nächtlichen, stundenlangen Telefonat zur Seite steht.

    Auch die Gefühlswelt der Geschwister finde ich sehr gut dargestellt: Der große Bruder, der immer für Tori da war; jetzt aber tief verletzt ist und nicht mehr mit Tori spricht; es sind sehr viele verletzte Gefühle im Spiel.

    Sehr gut von der Autorin fand ich, dass die Eltern (insbesondere ihre "Helikopter-Mutter") nicht öfters in dem Raum bzw. in Toris Zimmertür auftaucht, und die Geschichte wirklich unter den jugendlichen Protagonisten spielt.

    "Nicht schuldig zu sein, bedeutet nicht, dass du unschuldig bist." (S. 5)

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bromer65, 18.11.2015 bei bewertet

    "Ich hätte es wissen müssen" von Tom Leveen ist im Juli 2015 im Hanser Verlag erschienen. Das Buch ist 206 Seiten dick und zeigt auf dem Hochglanz-Cover ein blondes Mädchen, das verunsichert auf ein Handy in ihrer Hand starrt.

    In dem Buch dreht sich alles um eine einzige Nacht. Nämlich die Nacht vor der Gerichtsverhandlung, die Victoria "Tori" Hershberger vor sich hat. Tori wird beschuldigt, mit ein paar anderen Jugendlichen einen Jungen namens Kevin Cooper in den Selbstmord getrieben zu haben. Das alles ist im Internet passiert, sie und die anderen Jugendlichen haben Kevin dort gemobbt und als schwul bezeichnet.
    Toris Leben ist alles andere als einfach. Die Presse sitzt ihr und ihrer Familie im Nacken, sowohl die Eltern als auch ihr Bruder Jack sind aufgrund der Situation genervt ohne Ende. Tori sitzt seit Wochen zuhause und hat so gut wie keine Kontakte mehr. Den Computer und das Iphone haben ihr die Eltern weggenommen, sie hat nur noch ein altes Klapphandy, auf dem keine Rufnummern ihrer Freunde gespeichert sind. Wobei sich auch seit Wochen keiner ihrer Freunde mehr bei ihr gemeldet hat.
    Der einzige Freund ist Noah, der Am vorabend der Verhandlung noch versucht, Tori Mut zuzusprechen.
    Nach Mitternacht bekommt Tori dann noch einen Anruf. Am Telefon ist aber niemand, den Tori kennt, Der Anrufer heißt Andrew und behauptet, sich umbringen zu wollen. Tori steckt nun in der Klemme: Soll sie versuchen ihn vom Selbstmord abzuhalten? Ausgerechnet sie, die ihrem Freund Kevin das Leben so schwer gemacht hat, dass er nicht mehr leben wollte?
    Tori lässt sich darauf ein und spricht mit Andy. Über das, was ihm passiert ist. Warum er mit seinem Auto in den Abgrund fahren will. Die ganze Nacht lang. Sie beginnt, sich auch mit ihrem Leben auseinanderzusetzen. Mit der Zeit erfährt man immer mehr von Toris Vergangenheit, in Auszügen tauchen auch immer mehr facebook-Postings auf, die Tori mit Kevin geführt hat.

    Tori wollte eigentlich nur zu den beliebten Schülern gehören und hat daran teilgenommen, schwächeren und unbeliebteren Schülern das Leben schwer zu machen.
    In diesem schweren Fall hat das mit dem Tod eines Menschen geendet. Das Buch führt uns vor Augen, wie Mobbing heutzutage gemacht wird. Meiner Meinung nach sollte dieses Buch in den Schulen als Schul-Lektüre gelesen werden, um den Jugendlichen die Gefahr des (Cyber-) Mobbings vor Augen zu führen.
    Schuldig oder nicht schuldig: Die Grenzen sind fließend, auch Tori muss sich mit ihrem Verhalten auseinandersetzen und ihre Schlüsse daraus ziehen.
    Was in der Gerichtsverhandlung passiert, erfährt man nicht mehr, das Buch endet vorher. Überrascht hat mich das Ende trotzdem, und zwar positiv. Das war so nicht vorauszusehen.
    Ich kann das Buch jedem ans Herz legen, der sich mit diesem aktuellen Thema befasst. Lest das Buch auch mit euren Kindern und führt ihnen die Gefahren vor Augen !!
    Ich vergebe die volle Punktzahl von 5 Sternen.

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