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Im Kernschatten des Mondes - Die unbekannten Heldinnen der NASA

 
 
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»Wie konnte ein weibliches Gehirn eine derart analytische Arbeit wie Mathematik verrichten?«

Sie galten als menschliche Computer und ebneten der Menschheit den Weg auf den Mond.

Lange bevor der amerikanische Astronaut John Glenn die Erde in einem...
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Kommentare zu "Im Kernschatten des Mondes - Die unbekannten Heldinnen der NASA"
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  • 2 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jublo, 28.06.2020

    Als eBook bewertet

    Margot Lee Shetterly – Im Kernschatten des Mondes. Die unbekannten Heldinnen der NASA


    Ein wichtiger Teil der neueren amerikanischen Geschichte ungewöhnlich erzählt


    Meine Meinung / Bewertung:
    Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich durch den Film „Hidden Figures“, der –wie ich nun weiß– auf diesem Buch beruht.
    Wenn wir an Weltraummissionen denken, dann haben wir nahezu automatisch die Fernsehbilder im Kopf, auf denen Männer vor Bildschirmen, Schaltfeldern und mit Headset gezeigt werden. Oder aber die Astronauten selbst. Was man aber nicht zu sehen bekommt sind all die Menschen, die ebenfalls wichtig für eine erfolgreiche Weltraummission sind: die im Original Titel gebenden „Hidden Figures“.
    Das Buch erzählt die Geschichten einiger dieser Menschen. Insbesondere von dunkelhäutigen Frauen, die einen Großteil der Berechnungen übernahmen. Computer wie wir sie heutzutage kennen gab es damals nicht. Diese Frauen waren die Computer.
    Leider habe ich nicht so ganz in das Buch hineingefunden, was in erster Linie am Schreibstil lag. Es ist ein Sachbuch, das nahezu wie ein Roman geschrieben ist. Es gibt Überleitungen und Nebenbemerkungen, die ich nicht erwartet hätte in einem Sachbuch zu finden. Das hört sich jetzt vielleicht komisch an, aber für ein Sachbuch war es mir nicht „trocken“ genug.
    Auch beginnt die Geschichte nicht direkt bei der NASA, sondern zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs, in welchem ebenfalls Berechnungen von Flugobjekten zu militärischen Zwecken benötigt wurden. Öffentliche Rassentrennung mit z.B. verschiedenen Sitzbereichen im Bus ist zu dieser Zeit noch gegeben und daher ebenfalls Thema.
    Ich bin mir unsicher, ob ich dem Buch derart hätte folgen können, wenn ich den Film nicht vorher gesehen hätte. Ich denke eher nicht.
    Weite Teile des Buches über hatte ich das Gefühl, dass ich einen Vortrag, dem ich eigentlich zuhören sollte, lese. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dieser Stil als Vortrag sehr gut funktionieren würde.
    Als ein Sachbuch konnte es mich leider nicht überzeugen.

    Mein Fazit:
    Ein Buch mit wichtigen Themen über einen spannenden Teil der amerikanischen Geschichte, bei welchem für mich jedoch die Grenzen zwischen einem Sachbuch und einem Roman (auch wenn es keine Unterhaltungen gibt) verschwimmen.
    Der Inhalt ist allerdings derart wissenswert und wichtig, dass ich dem Buch wann anders gerne noch einmal eine neue Chance geben werde.


    Sterne: 2 von 5!


    Viel Spaß beim Lesen!

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mare H., 26.09.2020

    Als Buch bewertet

    »Wie konnte ein weibliches Gehirn eine derart analytische Arbeit wie Mathematik verrichten?« Die Geschichte um Dorothy Vaughan, Mary Jackson, Katherine Johnson und Christine Darden hat mir sehr gut gefallen. Das Buch war eine Mischung aus wissenschaftlicher Arbeit und Roman und spielt in der Zeit der ersten Raumfahrtversuche in Amerika während des kalten Krieges. Nicht nur die Raumfahrt, sondern auch die Rassentrennung spielen dabei ein große Rolle. Es geht um Rassismus, Diskriminierung und Vorurteile. Die Hauptfiguren sind allesamt Frauen Nicht nur, dass sie Frauen sind, die mit Ungerechtigkeiten zu kämpfen haben, sondern auch noch farbige Frauen, die von der NASA eingestellt wurden, um als menschliche Computer Rechnungen zu übernehmen. Als ich den Klappentext das erste Mal gelesen habe, war ich über diese Wissenslücke überrascht und wusste, dass ich dieses Buch lesen musste. Es hat geholfen die Geschichte besser zu verstehen und ein Gefühl für die Situation der Farbigen in Amerika damals (und gewisser Weise auch heute) zu bekommen. Vorher wusste ich nicht, dass farbige Frauen so einen bedeutenden Teil zur Raumfahrt beigetragen haben. Durch den Sachbuchcharakter waren die Figuren sehr blass und haben wenig Eindruck hinterlassen Gleichzeitig gab es aber viele eindrückliche Momente, die auch die Situation sehr treffend beschrieben haben. Alles in allem würde ich das Buch allen empfehlen, die an Themen wie Rassentrennung oder der Geschichte der NASA interessiert sind, sich aber von Sachbüchern nicht abschrecken lassen. Alternativ kann ich aber auch den Film empfehlen, der einige kleine Schwächen des Buches umgeht.

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  • 4 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela H., 27.06.2020

    Als eBook bewertet

    Ich haben den Film "Hidden figures", also die Verfilmung dieses Buches, bereits vor einiger Zeit gesehen und war begeistert. Umso mehr hat es mich gefreut, dass ich jetzt auch das Buch lesen konnte.

    Das Buch erzählt die Geschichten einiger afroamerikanischer Frauen, die als Mathematikerinnen oder "Rechenmaschine" bei der NASA gearbeitet haben und ohne die viele Dinge wie zb. Die Mondlandung, nicht so früh hätten gelingen können.

    Von diesen Frauen hat man bisher viel zu wenig gehört, da die nie im Scheinwerferlicht standen. Ich finde es großartig, dass sie die Hauptpersonen dieses Buches sind!

    Ich mag es, wie das Buch geschrieben ist, wie die Geschichten erzählt werden. Und auch, dass man so viele Fakten und Entwicklungen erfährt. Fakten, eingebettet in die Geschichten besonderer Frauen. Für mich ein absolut empfehlenswertes Buch!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona.liest, 30.08.2020

    Als Buch bewertet

    "Im Kernschatten des Mondes" (im Original "Hidden figures") erzählt die Geschichte von Frauen, die in den 1940er und 50er Jahren viel für ihr Land geleistet haben. Obwohl sie ihren männlichen Kollegen in nichts nachstanden und brilliante Arbeit leisteten, mussten sie für jegliche Anerkennung kämpfen. Das war zum einen der Zeit geschuldet, denn damals waren Frauen nur als Hausfrauen geduldet und wenn sie doch gleichwertige Arbeit erhielten, dann wurden sie bei der Bezahlung benachteiligt. Doch Dorothy Vaughan, Mary Jackson, Katherine Johnson und Christine Darden mussten als afroamerikanische Frauen nicht nur wegen der Diskriminierung ihrem Geschlecht gegenüber kämpfen, sondern auch gegen die Rassenpolitik der gesamten USA.
    Mir sind beim Lesen aus unterschiedlichen Gründen die Tränen gekommen. Einerseits, weil ich die Ungerechtigkeit und die Benachteiligung, denen sich die Protagonistinnen entgegenstellen mussten, nicht verstehen konnte. Die derbe Sprache, die der damaligen Zeit entspricht (darauf weist die Autorin am Anfang hin), hat das Ganze noch viel eindrücklicher gemacht. Wie können ein Land und eine Regierung seinen Mitbürgerinnen und Mitbürgern so etwas antun? Wie können andere Menschen denken, dass sie etwas besseres sind, nur weil ihre Hautfarbe oder ihr Geschlecht anders ist? Und wie kann es sein, dass sich sich nicht nur überlegen fühlen, sondern das auch in jeder sich bietenden Möglichkeit ausleben müssen?
    Andererseits waren es auch Freudentränen, wenn eine von ihnen ein Erfolgserlebnis hatte. Und das war nicht immer nur im beruflichen Sinne, denn manchmal war das auch einfach nur der Gewinn eines Seifenkisten-Rennens. Sie waren ihren Kindern ein Vorbild, haben sich, wo sie nur konnten, ehrenamtlich engagiert und ein einzigartiges Vermächtnis geschaffen. Ich bin dankbar, dass ich in diesem Buch etwas über diese starken Frauen erfahren durfte!

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