Implizite Bilder
Strategien des Nicht-Zeigens in der zeitgenössischen Kunst
Im Zeitalter digitaler Medienpraxis sind explizite Bilder des Leids allgegenwärtig. Allerdings kommt es im täglichen Nachrichtenfluss immer wieder zur Veröffentlichung von Bildern, bei denen es diskutabel ist, ob sie öffentlich gezeigt werden sollten oder...
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Produktinformationen zu „Implizite Bilder “
Klappentext zu „Implizite Bilder “
Im Zeitalter digitaler Medienpraxis sind explizite Bilder des Leids allgegenwärtig. Allerdings kommt es im täglichen Nachrichtenfluss immer wieder zur Veröffentlichung von Bildern, bei denen es diskutabel ist, ob sie öffentlich gezeigt werden sollten oder nicht. Auch Kunst, die sich mit Themen wie Kriegen, Genoziden und anderen politischen Konflikten befasst, muss sich den Kontroversen um die Sichtbarmachung des Leids stellen. Marie-Luise Zielonka stellt neben den beiden Alternativen »zeigen« oder »nicht zeigen« eine weitere Möglichkeit für Künstler*innen in der Fotografie vor: Das zeigende Nicht-Zeigen mittels impliziter Bilder kann kontroverse politische Themen sichtbar machen.
Autoren-Porträt von Marie-Luise Zielonka
Marie-Luise Zielonka (Dr. phil.), geb. 1988, arbeitet als freie Kuratorin und Dozentin in Stuttgart. Sie hat in Konstanz, Paris, München und London studiert und promovierte an der Universität Konstanz.
Bibliographische Angaben
- Autor: Marie-Luise Zielonka
- 2023, 240 Seiten, 24 farbige Abbildungen, 16 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,7 x 22,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 383766659X
- ISBN-13: 9783837666595
- Erscheinungsdatum: 01.06.2023
Pressezitat
O-Ton: »Über das Zeigen und Nicht-Zeigen im Alltag« - Marie-Luise Zielonka beim Podcast Kompressor am 05.07.2023 (ab Minute 14:37). Besprochen in: www.arcguide.de, 10.08.2023
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