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IN DUBIO PRO REO

Jens Söring und der lange Schatten der Schuld
 
 
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Blinde Liebe, ein blutiger Sockenabdruck, ein vermeintlich falsches Schuldbekenntnis in den 80er Jahren: Ein deutscher Nerd wegen Doppelmordes 33 Jahre im US-Knast. Was sich wie ein Auszug aus einem Krimi anhört, ist das Leben von Jens Söring. Auch vier...
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Kommentare zu "IN DUBIO PRO REO"
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  • 1 Sterne

    16 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    J. D., 15.05.2024

    Das Buch ist schwierig zu beschreiben. Die Autorin verspricht einen unabhängigen Blick auf den Fall und eine komplette Darstellung der Fakten.

    Das Problem dabei: Frau Hillers interpretiert alles zu Gunsten Sörings. Die Unabhängigkeit oder Neutralität ist absolut nicht vorhanden.

    Schon die Formatierung des Buches ist eine Mogelpackung. So wird er Umfang des Buchs künstlich aufgeblasen durch unnötig große Zeilenabstände und Seiten, die z.T. nur aus 3 Zeilen bestehen.

    Zudem strotzt das Buch vor faktischen Fehlern und Inkonsistenzen.

    So vertauscht die Autorin zum Beispiel die Namen zweier Zeugen und damit auch den Beweiswert der Aussagen. Bei einem Buch, das mehr als 6 Monate (!) nach dem ursprünglichen Erscheinungstermin endlich veröffentlicht wird, sollten solche Fehler nicht vorkommen, denn die Zeit zur Verbesserung war mehr als genug.

    Beinahe alle vermeintlichen Fakten, die Frau Hillers in dem Buch präsentiert, lassen sich durch Original-Dokumente, die freizugänglich sind, widerlegen. Zum Teil widerspricht sich die Autorin sogar selbst innerhalb weniger Seiten. So versucht sie beispielsweise dem Leser zu suggerieren, dass die Auswahl der Geschworenen im Prozess gegen Söring unfair war und diese von der Frau des anklagenden Staatsanwalts ausgewählt wurden (ein Beleg dafür bleibt sie schuldig). Wenige Seiten weiter schildert Frau Hillers dann, dass die Geschworenen (korrekterweise) von beiden Parteien im Vorfeld hinsichtlich ihrer Unvoreingenommenheit überprüft wurden und durch die Ablehnung einiger Geschworener seitens der Verteidigung letztlich die Jury nur mit Geschworenen besetzt wurde, die auch von der Verteidigung akzeptiert wurden (siehe S. 266 und S. 284). Damit widerlegt sie ihre eigene Darstellung, dass die Geschworenen-Auswahl unfair war. Diese Inkonsistenzen ziehen sich durch das gesamte Werk.

    Gespickt ist das Buch auch mit unbewiesenen Anschuldigungen gegenüber der damaligen Ermittler, die Diffamierungen gleichkommen.

    Fazit: Dieses Buch zeigt was passiert, wenn jemand, der keine Ahnung von einer Materie hat, seine Kompetenzen überschreitet!

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  • 1 Sterne

    15 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    PanTauB., 15.05.2024

    In der Welt der Literatur gibt es Werke, die uns inspirieren, herausfordern und zum Nachdenken anregen. Leider fällt das vorliegende Buch nicht in diese Kategorie. einer Länge von knapp 580 Seiten könnte man meinen, dass es eine umfassende und tiefgründige Auseinandersetzung mit seinem Thema bietet. Stattdessen findet der Leser ein Werk, das künstlich in die Länge gezogen wurde. Die Autorin hatte die Gelegenheit, einen Kriminalfall aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten, doch sie wählte einen einseitigen und parteiischen Ansatz, mehr Fragen aufwirft, als er beantwortet. Die Darstellung der Fakten ist nicht nur mangelhaft, sondern enthält auch zahlreiche faktische Fehler, die die Glaubwürdigkeit des Buches untergraben. Zusätzlich leidet der Text unter einem Schreibstil, der als infantil bezeichnet werden muss. Es fehlt an der nötigen Reife und Ernsthaftigkeit, die man von einem Buch erwarten würde, das sich mit einem so schwerwiegenden Thema wie einem Kriminalfall auseinandersetzt. Insgesamt ist dieses Buch eine Enttäuschung Leser, die eine gründliche und ausgewogene Untersuchung des behandelten Falles erwarten. Es bleibt zu hoffen, dass die Autorin aus dieser Erfahrung lernt und in zukünftigen Werken eine reifere Herangehensweise wählt.

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