Instabile Bildlichkeit
Eine Prozess- und Medienphilosophie digitaler Bildkulturen
Instabile Bildformen, die aus technischen Dysfunktionen, materieller Abnutzung oder digitalen »Glitches« entstehen, werden in diesem Band als Symptome einer prozessualen Zeitlichkeit digitaler Bewegtbilder betrachtet. Deren Entwicklung wird anhand konkreter...
Jetzt vorbestellen
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
45.00 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Instabile Bildlichkeit “
Klappentext zu „Instabile Bildlichkeit “
Instabile Bildformen, die aus technischen Dysfunktionen, materieller Abnutzung oder digitalen »Glitches« entstehen, werden in diesem Band als Symptome einer prozessualen Zeitlichkeit digitaler Bewegtbilder betrachtet. Deren Entwicklung wird anhand konkreter medientheoretischer Analysen nachgezeichnet, die sich mit beschädigten VHS-Kassetten, verpixelten Handyvideos, sich zersetzenden Zelluloidfilmbildern und der (post-)digitalen Ästhetik des Datamoshing auseinandersetzen. Zeitphilosophische Theoriekonzepte von Gilles Deleuze, William James und Alfred N. Whitehead erweisen sich dabei als anschlussfähig für die Reflexion digitaler Temporalität.
Autoren-Porträt von Nicolas Oxen
Nicolas Oxen, geb. 1986, studierte Kultur- und Medienwissenschaft an der Bauhaus-Universität Weimar und an der Université Lumière Lyon 2. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter war er an der Bauhaus-Universität Weimar am Lehrstuhl für Philosophie audiovisueller Medien (Prof. Dr. Christiane Voss) und an der Kunstakademie Düsseldorf am Lehrstuhl für Philosophie (Prof. Dr. Ludger Schwarte) tätig. Als Visiting Scholar verbrachte er einen Forschungsaufenthalt an der Duke University (Program in Literature, Prof. Mark B.N. Hansen). Einen wichtigen Forschungsschwerpunkt stellt die medienphilosophische Auseinandersetzung mit der Zeitlichkeit technischer Medien dar. Weitere Forschungsfelder sind: Medienphilosophie, Medientheorie und Mediengeschichte des Bewegtbildes, Medienökologie, Filmphilosophie, Prozessphilosophie, politische Philosophie und digitale Kultur.
Bibliographische Angaben
- Autor: Nicolas Oxen
- 2021, 248 Seiten, 6 farbige Abbildungen, 2 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,7 x 22,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837658171
- ISBN-13: 9783837658170
- Erscheinungsdatum: 25.10.2021
Pressezitat
»Oxens Arbeit leistet [...] einen wichtigen Beitrag zum anhaltenden Diskurs der digitalen Bildkulturen und stellt einen fundierten theoretischen Apparat zur Deutung zeitgenössischer Film- und Kunstproduktion unter den Vorzeichen des (Post-)Digitalen bereit.« Florian Flömer, MEDIENwissenschaft, 4 (2022) Besprochen in: [rezens.tfm], 2 (2022), Elisa Linseisen
Kommentar zu "Instabile Bildlichkeit"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Instabile Bildlichkeit".
Kommentar verfassen