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Itamar K.

 
 
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Der junge Israeli Itamar Koller kehrt nach einem Studium der Filmwissenschaften in New York mit einem Drehbuch unterm Arm in die Heimat zurück. Das Drehbuch handelt von seinem verstorbenen väterlichen Freund, dem berühmten Konzertsänger Shaul Melamed. Doch...
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Kommentar zu "Itamar K."
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    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hein T., 19.09.2023

    Itamar K. von Iddo Netanyahu
    Warum greift man zu einem Roman? Spricht der Titel an, das Cover, der Autor? Itamar K. sagt wenig aus. Vorname, der Nachname – abgekürzt – spielt wohl keine Rolle. Vielleicht weil das, was der Hauptperson des Romans widerfährt, anderen auch passieren kann? Itamar K. ist möglicherweise eine Anspielung auf Franz Kafkas Josef K. in „Der Prozess“. Itamar und Josef sind mit Situationen konfrontiert, die zur Verzweiflung bringen.
    Der Name des Autors lässt allerdings aufhorchen: Netanyahu – da gibt es doch einen israelischen Ministerpräsidenten, der so heißt. Allerdings ist es Benjamin N. und nicht Iddo. Wer sich noch ein wenig mehr mit Israel beschäftigt hat, erinnert sich an Jonathan (Yoni) N., Benjamins älterer Bruder. Der hat an der Befreiung der jüdischen Geiseln in Entebbe, Uganda, 1976 mitgewirkt und ist dabei von ugandischen Soldaten oder den Terroristen erschossen worden.
    Wer Iddo ist, verrät der Klappentext. Er ist 1952 in Jerusalem geboren, drei Jahre jünger als sein berühmter Bruder. Er diente in der gleichen Einheit wie seine Brüder und lebte als Mediziner in den USA und Israel.
    Das Cover weist auf musikalische Themen und solche der bildenden Kunst hin. Itamar K. ist ein Geiger, ein Violinist. Er lebt, wie der berühmte israelische Kammersänger Shaul Melamed, im Ausland. Melamed ist ein von Itamar bewunderter Interpret der deutschen Liedkunst. Sie sind eng miteinander befreundet. Nach Melameds Tod durch Herzinfarkt nach einem Konzert in Reykjavik nimmt sich Itamar vor, dessen Leben zu verfilmen. Drei Jahre arbeitet er am Drehbuch, bevor er nach Israel zieht, um dort den Film zu verwirklichen.
    Der Roman handelt davon, wie es um die Kunst in einem Land bestellt ist, in dem eine linke Regierung und ein linker Kulturbetrieb sich gegenseitig bestärken. Den letzteren nimmt Netanyhu gekonnt auf die Schippe. Wer sich an Hape Kerkelings „Hurz – der Wolf und das Lamm“ erinnert, wird seine Freude haben an „Kunstwerken“ wie „Stümpereien und Stummel“, in dem Zigarettenstummel „von den besten Studenten der Fakultät“ aufgesammelt und auf durchsichtige Plastikstückchen geklebt und ausgestellt werden.
    Viel ernster wird es, wenn sich die linke Kulturschickeria gegen die Geschichte und Existenz des eigenen Landes ausspricht. Es beruhigt nicht, dass der Roman in den 90er Jahren und weit weg in Israel stattfindet.
    Da Shaul Melamed, der international anerkannte Künstler, sich für Israel ausgesprochen hat, „die israelische Kriegsmaschinerie öffentlich in Schutz genommen und einen selbstlosen ,leader‘ wie Arafat diffamiert hat“, muss alles getan werden, um einen Film über ihn zu verhindern, seine Aussagen wegzulassen oder ihn zu diffamieren.
    Wie das alles ausgeht, möge der interessierte Leser selbst erkunden. Kurzweilige, unterhaltsame und informative Stunden mit vielen Aha-Erlebnissen sind garantiert.

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