Jeden Tag Cowboy - Viktor Rogy
Der Kunstrebell vom Wörthersee
Kunst als Wilder Westen in der österreichischen Provinz Bewunderungskünstler, Lehmstecher Gottes, Verachtungsvirtuose - Viktor Rogy ist der personifizierte Höhepunkt des Conceptual Turn in der Nachkriegskunst. Als monomaner Hosenträgerträger und...
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Produktinformationen zu „Jeden Tag Cowboy - Viktor Rogy “
Klappentext zu „Jeden Tag Cowboy - Viktor Rogy “
Kunst als Wilder Westen in der österreichischen Provinz Bewunderungskünstler, Lehmstecher Gottes, Verachtungsvirtuose - Viktor Rogy ist der personifizierte Höhepunkt des Conceptual Turn in der Nachkriegskunst. Als monomaner Hosenträgerträger und Extrempolemiker war Rogy nicht von dieser Welt und lebte doch in Klagenfurt (im Gartenhaus Maria Lassnigs), Wien, Paris und Addis Abeba. Er war ein Extremist im Rausch der Selbstvergeistigung und des Niedermachens, religiös durchgeknallt und provokativ, Ruhe und Impertinenz in einer Person. Nie hat ihn jemand wirklich verstanden, keine Beschreibung ist ihm angemessen. Keine Interpretation fängt die wahren Absichten dieses Anti-Genies ein, Rogy rutscht wie Sand durch die Finger. Der Kunstpublizist Wolfgang Koch versucht, den Rogyismus zu enträtseln und liefert die längst überfällige Biografie.
Inhaltsverzeichnis zu „Jeden Tag Cowboy - Viktor Rogy “
Abkürzungen Nomenklatur Vorwort Dank Erstes Kapitel DER GLORREICHE TEXASREITER / 1924-34 Zweites Kapitel DER SIMULANT IN DER PFANNE / 1934-45 Drittes Kapitel ZWEI COLTS IN DER RUE DE LA GLACIÈRE / 1945-62 Abbildungsteil I Abbildungsnachweis I Viertes Kapitel DICKE LUFT AUF DEN HERRENSITZEN / 1960-74 Fünftes Kapitel DAS BLEIGERICHT AM LENDKANAL / 1974-82 Abbildungsteil II Abbildungsnachweis II Sechstes Kapitel ROTE LASCHE MIT ZÜNDSCHNUR / 1982-95 Siebentes Kapitel DER TOTENGRÄBER WARTET SCHON / 1995-2004 Letztes Kapitel NACHLEBEN FÜR EIN HALLELUJA Interviewpartner*innen { } Primäre Textquellen ( ) Sekundäre Textquellen ( ) Archivquellen [ ] Filmographie Einzelausstellungen Gemeinschaftsausstellungen
Autoren-Porträt von Wolfgang Koch
Wolfgang Koch lebt als Publizist und Historiker in Wien, ist Herausgeber des Nitsch-Breviers "Blut in den Mund" (2008) und bloggt für die Berliner Tageszeitung taz. Ausgewählte Publikationen: "Geschichte der Gewalt. Das Unglück des 20. Jahrhunderts" (2005), "Das Glück des Janos. Ungarnroman" (2006), "Finding Hermann Nitsch. Neue Thesen zum Orgien Mysterien Theater" (2019).
Bibliographische Angaben
- Autor: Wolfgang Koch
- 2020, 556 Seiten, Maße: 14,4 x 22,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Hollitzer Verlag
- ISBN-10: 3990128183
- ISBN-13: 9783990128183
- Erscheinungsdatum: 26.08.2020
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