Jenseits aller Vernunft, Sonderausgabe
Roman
Ein Wirbelsturm aus Gefahren und Begierden
Auf dem Weg nach Texas quält sich ein Wagentreck durch die staubige Prärie. Mit von der Partie ist eine geheimnisvolle Rothaarige: Lydia, unverheiratet und mit einem Kind unter ihrem Herzen. Aber die...
Auf dem Weg nach Texas quält sich ein Wagentreck durch die staubige Prärie. Mit von der Partie ist eine geheimnisvolle Rothaarige: Lydia, unverheiratet und mit einem Kind unter ihrem Herzen. Aber die...
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Produktinformationen zu „Jenseits aller Vernunft, Sonderausgabe “
Ein Wirbelsturm aus Gefahren und Begierden
Auf dem Weg nach Texas quält sich ein Wagentreck durch die staubige Prärie. Mit von der Partie ist eine geheimnisvolle Rothaarige: Lydia, unverheiratet und mit einem Kind unter ihrem Herzen. Aber die harten Wochen in dem Planwagen fordern ihren Tribut, und mit dem Verlust des Kindes reift ein Entschluss in Lydia: Nie wieder wird sie sich einem Mann so ausliefern, wie sie es bei Clancy getan hat, dem Vater ihres toten Babys. Ross Coleman legt seinem Herzen ähnlich strenge Zügel an, denn so hat er es seiner Frau versprochen, die bei der Geburt ihres Kindes starb. Doch der neugeborene Sohn braucht eine Mutter, und so heiratet er, um dem Anstand Genüge zu tun, die schöne und unendlich traurige Lydia. Eine Ehe - aus der Notwendigkeit geboren, zum Scheitern verurteilt? Aber in der glühenden Präriesonne geraten Lydia und Ross in einen Wirbelsturm aus Gefahren und Begierden, der die bösen Schatten ihrer Vergangenheit ebenso ans Licht bringt wie ihre bedingungslose Leidenschaft.
Auf dem Weg nach Texas quält sich ein Wagentreck durch die staubige Prärie. Mit von der Partie ist eine geheimnisvolle Rothaarige: Lydia, unverheiratet und mit einem Kind unter ihrem Herzen. Aber die harten Wochen in dem Planwagen fordern ihren Tribut, und mit dem Verlust des Kindes reift ein Entschluss in Lydia: Nie wieder wird sie sich einem Mann so ausliefern, wie sie es bei Clancy getan hat, dem Vater ihres toten Babys. Ross Coleman legt seinem Herzen ähnlich strenge Zügel an, denn so hat er es seiner Frau versprochen, die bei der Geburt ihres Kindes starb. Doch der neugeborene Sohn braucht eine Mutter, und so heiratet er, um dem Anstand Genüge zu tun, die schöne und unendlich traurige Lydia. Eine Ehe - aus der Notwendigkeit geboren, zum Scheitern verurteilt? Aber in der glühenden Präriesonne geraten Lydia und Ross in einen Wirbelsturm aus Gefahren und Begierden, der die bösen Schatten ihrer Vergangenheit ebenso ans Licht bringt wie ihre bedingungslose Leidenschaft.
Klappentext zu „Jenseits aller Vernunft, Sonderausgabe “
Auf dem Weg nach Texas quält sich ein Wagentreck durch die staubige Prärie. Mit von der Partie ist eine geheimnisvolle Rothaarige: Lydia, unverheiratet und mit einem Kind unter ihrem Herzen. Aber die harten Wochen in dem Planwagen fordern ihren Tribut, und mit dem Verlust des Kindes reift ein Entschluss in Lydia: Nie wieder wird sie sich einem Mann so ausliefern, wie sie es bei Clancy getan hat, dem Vater ihres toten Babys. Ross Coleman legt seinem Herzen ähnlich strenge Zügel an, denn so hat er es seiner Frau versprochen, die bei der Geburt ihres Kindes starb. Doch der neugeborene Sohn braucht eine Mutter, und so heiratet er, um dem Anstand Genüge zu tun, die schöne und unendlich traurige Lydia. Eine Ehe - aus der Notwendigkeit geboren, zum Scheitern verurteilt? Aber in der glühenden Präriesonne geraten Lydia und Ross in einen Wirbelsturm aus Gefahren und Begierden, der die bösen Schatten ihrer Vergangenheit ebenso ans Licht bringt wie ihre bedingungslose Leidenschaft.
Lese-Probe zu „Jenseits aller Vernunft, Sonderausgabe “
Warum muß man beim Sterben so viel leiden? fragte sich die schwangere junge Frau.Sie hielt sich den aufgeblähten Bauch, als der Schmerz wieder ihren Unterleib sprengen wollte und hinabzog bis in die Schenkel. Als es vorüber war, atmete sie schwer wie ein verletztes Tier bei dem Versuch, Kraft für die nächste Attacke zu gewinnen, die sie sicher in ein paar Minuten schütteln würde. Zweifellos mußte der Schmerz wiederkommen, denn sie glaubte nicht, daß es ihr gestattet sein würde zu sterben, bevor das Kind geboren war.
Sie schauderte krampfhaft. Der Regen war kalt, jeder Tropfen eine winzige Nadel, die ihr in die Haut stach. Er hatte ihr schäbiges Kleid und die wenigen Stücke Unterwäsche durchweicht, die sie mit ein paar ungeschickten Knoten befestigt hatte. Die Lumpen hingen an ihr wie ein feuchtes Leichentuch, ein Gewicht, das sie zu Boden zog und sie genauso in den Schlamm zwang wie das gnadenlose Reißen in ihr. Durchgefroren bis auf die Knochen, lag trotzdem nach den endlosen Stunden quälender Wehen eine klamme Schweißschicht auf ihrer Haut.
Wann hatte es angefangen? Gestern abend kurz nach Sonnenuntergang. Im Laufe der Nacht war das Ziehen in ihrem Kreuz immer schlimmer geworden und hatte sich schließlich ausgedehnt nach vorn in ihren Bauch, den jetzt immer wieder der Schmerz mit bösen Fäusten packte. Angesichts des wolkigen Himmels fiel es ihr schwer zu sagen, um welche Tageszeit es sich handelte, doch sie nahm an, daß es schon Vormittag war.
Gebannt schaute sie auf das Blättermuster der Zweige über sich vor dem grauen Wolkenmeer, als die nächste Wehe ihr Inneres durchschnitt. Der Himmel hatte seine Schleusen geöffnet; er kümmerte sich nicht um die kaum zwanzigjährige Frau, die ganz allein in der Wildnis von Tennessee ein Wesen gebar, das sie sich nicht als Baby und noch viel weniger als Mensch vorstellen wollte.
Sie drehte den Kopf zur Seite auf ihrem Lager aus nassen verrotteten Blättern, die noch vom letzten Herbst dort lagen, und ihre Tränen vermischten
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sich mit dem Regen. Das Kind war unter Scham und Demütigungen gezeugt worden und verdiente zweifellos keine besseren Umstände als diese für seine Geburt.
"Lieber Gott, laß mich jetzt sterben", betete sie, als sie spürte, wie die nächste quälende Wehe begann. Sie rollte durch ihr Inneres wie ein Sommergewitter, wurde immer heftiger und krachte gegen ihre Bauchwände wie Donnerschläge in den Bergen.
Am vergangenen Abend war sie mit zusammengebissenen Zähnen einfach weitergewandert. Als das Fruchtwasser im Schwall zwischen ihren Schenkeln hervorquoll, mußte sie sich gezwungenermaßen hinlegen. Sie hatte nicht anhalten wollen. Jeder Tag bedeutete ein paar Meilen Abstand mehr zwischen ihr und jenem Toten, der inzwischen sicher schon entdeckt worden war. Vage hoffte sie, er würde verwesen und niemals gefunden, aber eigentlich erwartete sie kaum so viel Glück.
Diese schreckliche Pein, die sie jetzt erleiden mußte, war bestimmt eine Strafe des Himmels dafür, daß sie mit Erleichterungein Geschöpf Gottes hatte zugrunde gehen sehen. Außerdem dafür, daß sie das Lebewesen nicht wollte, das neun Monate lang in ihrem Schoß gewachsen war. Denn trotz aller Schuldgefühle betete sie, das Leben nie sehen zu müssen, das sich gerade so qualvoll den Weg aus ihrem Körper bahnte. Hoffentlich durfte sie vorher sterben.
Als der Schmerz sie das nächste Mal erfaßte, war es noch schlimmer als bisher und zwang sie, sich halb aufzusetzen. Gestern abend, als ihr Schlüpfer durch den Strom von Flüssigkeit durchnäßt worden war, hatte sie ihn ausgezogen und beiseitegeworfen. Jetzt hob sie ihn wieder auf und wischte sich damit das von Regen und Schweiß tropfende Gesicht ab. Vor Angst und Leid zitterte sie heftig, dieses letzte Aufbäumen ihres Körpers zerriß ihr empfindliches Gewebe. Sie hob den zerfetzten Saum ihres Kleides und die Reste ihres Unterrocks über ihre aufgestellten Knie und legte eine Hand vorsichtig zwischen ihre Beine, wo
"Lieber Gott, laß mich jetzt sterben", betete sie, als sie spürte, wie die nächste quälende Wehe begann. Sie rollte durch ihr Inneres wie ein Sommergewitter, wurde immer heftiger und krachte gegen ihre Bauchwände wie Donnerschläge in den Bergen.
Am vergangenen Abend war sie mit zusammengebissenen Zähnen einfach weitergewandert. Als das Fruchtwasser im Schwall zwischen ihren Schenkeln hervorquoll, mußte sie sich gezwungenermaßen hinlegen. Sie hatte nicht anhalten wollen. Jeder Tag bedeutete ein paar Meilen Abstand mehr zwischen ihr und jenem Toten, der inzwischen sicher schon entdeckt worden war. Vage hoffte sie, er würde verwesen und niemals gefunden, aber eigentlich erwartete sie kaum so viel Glück.
Diese schreckliche Pein, die sie jetzt erleiden mußte, war bestimmt eine Strafe des Himmels dafür, daß sie mit Erleichterungein Geschöpf Gottes hatte zugrunde gehen sehen. Außerdem dafür, daß sie das Lebewesen nicht wollte, das neun Monate lang in ihrem Schoß gewachsen war. Denn trotz aller Schuldgefühle betete sie, das Leben nie sehen zu müssen, das sich gerade so qualvoll den Weg aus ihrem Körper bahnte. Hoffentlich durfte sie vorher sterben.
Als der Schmerz sie das nächste Mal erfaßte, war es noch schlimmer als bisher und zwang sie, sich halb aufzusetzen. Gestern abend, als ihr Schlüpfer durch den Strom von Flüssigkeit durchnäßt worden war, hatte sie ihn ausgezogen und beiseitegeworfen. Jetzt hob sie ihn wieder auf und wischte sich damit das von Regen und Schweiß tropfende Gesicht ab. Vor Angst und Leid zitterte sie heftig, dieses letzte Aufbäumen ihres Körpers zerriß ihr empfindliches Gewebe. Sie hob den zerfetzten Saum ihres Kleides und die Reste ihres Unterrocks über ihre aufgestellten Knie und legte eine Hand vorsichtig zwischen ihre Beine, wo
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Autoren-Porträt von Sandra Brown
Autoren-Porträt von Sandra Brown Nein, faul ist Sandra Brown nun wahrlich nicht, und auch über mangelnden Erfolg kann sie nicht klagen: Gut 70 Romane hat sie verfasst, und seit 1990 schafften alle ihre Bücher den Sprung in die Bestsellerlisten. Insgesamt über 70 Millionen Exemplare ihrer Bücher fanden bisher den Weg zu ihren Lesern, darunter Übersetzungen in insgesamt 33 Sprachen.
Sandra Brown ist bekennende Texanerin: Sie wurde in Waco geboren, wuchs in Fort Worth auf und studierte Anglistik an der Texas Christian University. Bevor sie 1981 mit dem Schreiben begann, hatte sie als Model und beim Fernsehen gearbeitet, wo sie Wettervorhersagen ebenso charmant zu präsentieren wusste wie die Sendung „PM Magazine“. Heute lebt sie zusammen mit ihrem Mann Michael Brown in Arlington im Bundesstaat – genau – Texas.
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Nicht nur ihre Leser, auch die Kritiker schätzen Sandra Browns Bücher. Unter den zahlreichen Auszeichnungen, die ihr zuteil wurden, sind der „Lifetime Achievement Award“ der „Romance Writers of America“ und der Titel „Thriller Master for 2008“, den sie von der „International Thriller Writers Association“ erhielt. Wie ihre Ehrungen, so lässt sich auch das Werk von Sandra Brown zumindest grob in die Kategorien „Romance“ und „Thriller“ einteilen. Mit „Verliebt in einen Fremden“ fing alles an. Das Buch erzählt die Geschichte von Camille, die sich einem Fremden hingibt, ihn aus den Augen verliert und zu vergessen sucht, um ihn dann nach Jahren wieder zu treffen – und seiner Faszination erneut zu erliegen. In „Warnschuss“, einem der jüngsten Bücher der Autorin, zeigt sie, warum sie auch mit ihren Thrillern so unglaublich erfolgreich ist. Detective Duncan Hunter versteht die Welt nicht mehr: Er hat einen Drogenbaron überführt – und der zuständige Richter stellt das Verfahren gegen ihn wegen eines „Verfahrensfehlers“ ein. Als die Frau des besagten Richters, der Duncan sehr zugetan ist, einen Einbrecher tötet, nimmt die Verwirrung des Ermittlers noch mehr zu: War sie das Ziel eines Komplotts? Oder benutzt sie ihn für seine Zwecke? Duncan riskiert alles, um Antworten auf diese Fragen zu erhalten...
Ob Liebesgeschichte oder Thriller: Man darf auf weitere Bücher der Star-Autorin gespannt sein – vorausgesetzt, sie widersteht auch weiterhin tapfer allen Lockungen des Müßiggangs. Doch wer wollte daran zweifeln?
Ob Liebesgeschichte oder Thriller: Man darf auf weitere Bücher der Star-Autorin gespannt sein – vorausgesetzt, sie widersteht auch weiterhin tapfer allen Lockungen des Müßiggangs. Doch wer wollte daran zweifeln?
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Bibliographische Angaben
- Autor: Sandra Brown
- 2009, Lim. Ausg., 380 Seiten, Maße: 11,9 x 18,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Aus d. Amerikan. v. Sabine Ivanovas
- Übersetzer: Sabine Ivanovas
- Verlag: Goldmann
- ISBN-10: 3442470919
- ISBN-13: 9783442470914
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